Trixi Maus
Sehr aktives Mitglied
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Ich denke dazu wie Du. Ich halte es für unaufgeklärtes Wissen, es mutet für mich mittelalterlich an. Dennoch bin ich aber offen dafür, daß jede Erkrankung eine psychosomatische Dimension hat. Die Krankheiten unterscheiden sich in ihrer Entstehung aber im Individuum dadurch, wie sie entstehen: bei der einen körperlichen Erkrankung ist die Folge eine seelisch-psychische Auswirkung. Bei der anderen Erkrankung ist eine seelisch-psychische Bedingung die Ursache für eine somatisch-körperliche Auswirkung, die sich auch als Erkrankung manifestieren kann.Hallo!
In der Esoterik (oder der New-Age-Version davon) liest man ja oft in Büchern und Foren über die Bedeutungen von Krankheiten.
Frl.Zizipe hat es heute schön formuliert:
Es gibt viele Bücher über dieses Thema, "Krankheit als Weg" oder "Was dir deine Krankheit sagen will".
Irgendwie gibt man damit der kranken Person die Schuld daran, daß sie krank ist und auch noch nicht wieder gesund, sie müsste ja nur was verändern, zum Beispiel bei den Ohrenschmerzen die Wahrheit hören wollen. Das finde ich persönlich ziemlich gemein, grad bei Leuten, denen es sehr schlecht geht oder die an einer tödlichen Krankheit leiden.
Wie denkt Ihr darüber?
lg