C
Condemn
Guest
Ich war auf einem staalichen Gymnasium in Schleswig-Holstein. Da wurde hauptsächlich über Religion unterrichtet und nicht die Religion - also relativ säkular.
Ich hatte da fast alles über die Jahre und es unterschied sich sehr, je nachdem was die Lehrer dachten. Der Beste machte daraus eine Art Sozialunterricht. Er selbst war sehr gläubig, aber meistens ging es weder um Gott noch die Bibel.
Der Extremste hing sehr an der Bibel. Er war niemand der sie wörtlich auslegte aber sehr individuell. Das finde ich eigentlich okay, aber er lehrte seine persönlichen Sichtweisen als seien sie Wahrheiten was mich nervte.
Plus... Grundschule: Da wurden uns die Geschichten wie Kindermärchen vorgelesen aber tatsächlich auf eine Art, dass wir glaubten, sie seien wirklich wahr. Kann mich noch erinnern wie wir dann im Sitzkreis saßen und sehr einhellig der Ansicht waren: Wäre so schön wenn Jesus heute leben würde, weil der eben echt was drauf hatte... Ich halte das aber nicht für schädlich. Übel wäre es gewesen wenn wir den ganzen katholischen Kram als Wahrheit abbekommen hätten.. mit Teufel und Hölle und rachsüchtigem Gott.