hört sich hier so an als hätten nur die kinder einen schaden derene eltern geschieden sind
ich hab für mich und meine erinnerungen eher so das gefühl dass ich beziehungsgeschädigt wurde ... (details sind mir jetzt zu persönlich)
ist ja nicht immer alles rosa pony hof in den familien
ich hab mir als kind sehr sehr oft und über jahre gewünscht meine eltern würden sich scheiden lassen - hat mir enorm viel nerven gekostet (brauch ich wohl eh nicht sagen wie sich dass als kleinkind so äussert)
selbst in der pubertät hab ich noch gefordert meine eltern sollen mich zur adoption freigeben weil mich der terror einfach krank machte
und als ich vor 2 jahren wieder zu meinen eltern zog und erlebte dass der terror noch immer exisitert
mir kommts so var als wäre ich mittlerweile der antiterror-agent im haus - weils ja auch nicht wollen dass ich mich aufhäng wenns mir zuviel wird
womöglich wäre ich wenn ich ein scheidungskind gewesen wäre nie in der klappse gelandet - hätte anstatt eines nervenzusamenbruchs die matura gemacht und und und und und müsste mich jetzt nicht mit sozialer ausgrenzung, diskriminierung usw. herumschlagen - vom kinderkriegen kann ich eh nur noch träumen
und wer war in therapie als ich in der klappse war die mir gar nichts gebracht hat als ein weitere traumas am laufenden band ... meine eltern haben gemeinsam eine therapie gemacht .... und das 10 jahre lang immer wieder usw. damit ich sie ertrage und sie sich auch selbst besser ...
von wegen scheidungskinder ... die wissen gar nicht was ihnen erspart bleiben kann
und dennoch kenn ich den vergleich von einem 8 jährigen einer geschiedenen mutter der verzweifelt nach einem männlichen ideal sucht in der welt in der er aufwächst ... aber meins war mir auch nicht so recht sag ich mal