Kinder oder lieber keine

Komischerweise war und ist eigentlich immer genug für alle da.
Das Problem war und ist einzig, dass wir immer mehr vereinzeln und der Einzelne immer mehr Raum für sich selbst beansprucht.
Es wäre genug für alle da, kann sein. Trotzdem verhungern tausende Kinder jeden Tag. Darum müssten grad Menschen in armen Länder aufhören, so viele Kinder zu zeugen. Und die Politik müsste sich gewaltig ändern, sonst hilft es nichts, wenn genug da ist, es aber nicht geteilt wird.
Ich gehe absolut mit dir einig, das z.B. die Sucht vieler Menschen nach einem Einfamilienhaus mit Garten uns allen gegenseitig viel Lebensraum wegnimmt.
Das kann sich ein Normalverdiener heute eh nicht mehr leisten. Und wäre eh nur möglich, dort wo genug Platz vorhanden ist.
Je mehr Menschen, desto weniger Einfamilienhäuser
 
Werbung:
Mit zunehmender Bildung geht Wohlstand einher.
Nutzung der Ressourcen wird effektiver.
Was bleibt in einem Slum, wenn man von der Hand in den Mund leben muß, ohne soziale Absicherung, als Kinder in die Welt zu setzen.
Es ist sogar so, daß die bettelnden Kinder, wenn sie gar noch verstümmelt sind, mehr zum Familieneinkommen beitragen können, als die Erwachsenen.
Da macht man doch noch eins mehr. Weil man Angst hat.
Mit Bildung gehen dann gesundheitliche Einsichten einher. Die Kindersterblichkeit geht zurück. Man kann Forderungen stellen, in die man ohne Bildung keinerlei Einblicke hätte.
Wissen ist Macht.

kann man das auf auf griechenland umwälzen ... sind die alle wirklich dumm?
oder liegt der grund woanders?
 
Mit zunehmender Bildung geht Wohlstand einher.
Nutzung der Ressourcen wird effektiver.
Was bleibt in einem Slum, wenn man von der Hand in den Mund leben muß, ohne soziale Absicherung, als Kinder in die Welt zu setzen.
Es ist sogar so, daß die bettelnden Kinder, wenn sie gar noch verstümmelt sind, mehr zum Familieneinkommen beitragen können, als die Erwachsenen.
Da macht man doch noch eins mehr. Weil man Angst hat.
Mit Bildung gehen dann gesundheitliche Einsichten einher. Die Kindersterblichkeit geht zurück. Man kann Forderungen stellen, in die man ohne Bildung keinerlei Einblicke hätte.
Wissen ist Macht.

Erklär mir doch mal Bildung, bitte

so als Ausgangsimpulse:
meinst du Schulbildung
oder Lebensschule?
 
Okay, ich möchte an dieser Stelle gar nicht die Delegation spezifischer Aufgaben bezüglich der Geschlechterrollen thematisierten. Mir geht es einfach darum, dass ich absolut nicht nachvollziehen kann, weshalb man Kinder zeugt, wenn man sie kurz nach der Geburt ohnehin nahezu ganztägig wegorganisiert. Was soll das? Wozu tragen diese Leute Kinder aus? Um im Leben keine Erfahrung auszulassen? Um alles mal erlebt zu haben? Das ist purer Egoismus. Nein, für Kinder darf nicht nur der Feierabend und das Wochenende reserviert sein. Kinder benötigen viel mehr Hingabe, Zeit, elterliche Fürsorge - keine staatliche.

Gerade Kleinstkinder sind auf den kontinuierlichen Kontakt zu den Eltern angewiesen, weil aus der Stabilität der Beziehung zu einem Elternteil die psychologische Objektkonstanz erwächst. Die Kinder erleben die Beständigkeit sozialer Interaktionen. Das fällt schwer in einem Milieu, in welchem Kinder entweder schon früh zu ständig wechselnden Tagesmüttern transportiert werden oder aber mit Erziehern konfrontiert sind, die sich um zehn oder zwölf Kinder gleichzeitig zu kümmern haben. Da erscheint mir die Vernachlässigung vorprogrammiert!

hey das ist doch toll - das ist ja so gewollt
damit die leute schnell wieder arbeite gehen können und der staat mitverdient - weil selbst kinder aufziehen ist ja nicht gewollt
und das volk ist auch noch so dumm und fordert diese kindereinrichtugen weil der staat schon vorher die rahmenbedingungen erschaffen hat damit sowas überhaupt angenommen werden kann ... ja ein bedürfnis entsteht die kinder schon mit 2 jahren in die krippe zu stecken ...

bei diesem thema möcht ich mal wieder an das grüne buch vom gadhaffi verweisen - der ja kritisiert hat dass der westen sich mit menschenrechten schmückt aber die mütter nichtmal ihre kinder selbst erziehen dürfen bzw. die rahmenbediingungen vom staat so gemacht wurden dass dies vermieden wird
was in wirklichkeit die diskriminierung der frau schlechthin ist wenn sie gezwungen ist die erziehung staatlicher organisationen überzulassen
jaja aber den haben wir ja gekillt - denn solche ansicht darf man natürlich nicht haben :schmoll: schon gar nicht im wohlhabensten land afrikas - da mussten ja schnell ein paar bombem zuhilfe kommen :schmoll:
 
Mit zunehmender Bildung geht Wohlstand einher.
Nutzung der Ressourcen wird effektiver.

WARUM bitte, geht mit Bildung Wohlstand einher? Ich kann dir nicht folgen.
Was würde es helfen, wenn alle hungernden Afrikaner oder Inder gebildet wären?? Solange sich politisch nichts ändert, hälfe denen ihre Bildung kaum.
Was bleibt in einem Slum, wenn man von der Hand in den Mund leben muß, ohne soziale Absicherung, als Kinder in die Welt zu setzen.
.
GERADE dann sollten keine Kinder auf die Welt kommen. Ein Kind, dass nichts anderes kennenlernt, als Hunger, Qual und letztendlich den frühen Tod!
Es ist sogar so, daß die bettelnden Kinder, wenn sie gar noch verstümmelt sind, mehr zum Familieneinkommen beitragen können, als die Erwachsenen.
Da macht man doch noch eins mehr. Weil man Angst hat.
Sowas muss radikal eingestellt werden. Kann ja nicht wahr sein, dass man Kinder in die Welt setzen muss, um besser überleben zu können. Obwohl die Rechnung ja gar nicht aufgeht, da ja viele Kinder sterben...
Auch der Papst ist dafür verantwortlich!
Mit Bildung gehen dann gesundheitliche Einsichten einher. Die Kindersterblichkeit geht zurück. Man kann Forderungen stellen, in die man ohne Bildung keinerlei Einblicke hätte.
Wissen ist Macht
Ich seh keinen Zusammenhang zwischen Bildung und gesundheitlichen Einsichten? Die Menschen dort wissen doch genau, dass sie gesünder wären, wenn GENUG Essen da wäre. Forderungen könnten die aufgrund der Politik auch dann nicht stellen, wenn sie Bildung hätten.
 
Es wäre genug für alle da, kann sein. Trotzdem verhungern tausende Kinder jeden Tag. Darum müssten grad Menschen in armen Länder aufhören, so viele Kinder zu zeugen. Und die Politik müsste sich gewaltig ändern, sonst hilft es nichts, wenn genug da ist, es aber nicht geteilt wird.

Das kann sich ein Normalverdiener heute eh nicht mehr leisten. Und wäre eh nur möglich, dort wo genug Platz vorhanden ist.
Je mehr Menschen, desto weniger Einfamilienhäuser

In Entwicklungsländern fallen oft Sozialversicherungen weg. Da gibt es keine Pensionskasse, Altersrente. Für die Altersrente sorgen die Kinder. Auch darum werden viele auf die Welt gestellt. Die sind die Altersrente.
 
Okay, ich möchte an dieser Stelle gar nicht die Delegation spezifischer Aufgaben bezüglich der Geschlechterrollen thematisierten. Mir geht es einfach darum, dass ich absolut nicht nachvollziehen kann, weshalb man Kinder zeugt, wenn man sie kurz nach der Geburt ohnehin nahezu ganztägig wegorganisiert. Was soll das? Wozu tragen diese Leute Kinder aus? Um im Leben keine Erfahrung auszulassen? Um alles mal erlebt zu haben? Das ist purer Egoismus. Nein, für Kinder darf nicht nur der Feierabend und das Wochenende reserviert sein. Kinder benötigen viel mehr Hingabe, Zeit, elterliche Fürsorge - keine staatliche.

Gerade Kleinstkinder sind auf den kontinuierlichen Kontakt zu den Eltern angewiesen, weil aus der Stabilität der Beziehung zu einem Elternteil die psychologische Objektkonstanz erwächst. Die Kinder erleben die Beständigkeit sozialer Interaktionen. Das fällt schwer in einem Milieu, in welchem Kinder entweder schon früh zu ständig wechselnden Tagesmüttern transportiert werden oder aber mit Erziehern konfrontiert sind, die sich um zehn oder zwölf Kinder gleichzeitig zu kümmern haben. Da erscheint mir die Vernachlässigung vorprogrammiert!

:thumbup:sowas von einer 18 jährigen. RESPEKT! Wenn nur manche Eltern so denken würden...
 
In Entwicklungsländern fallen oft Sozialversicherungen weg. Da gibt es keine Pensionskasse, Altersrente. Für die Altersrente sorgen die Kinder. Auch darum werden viele auf die Welt gestellt. Die sind die Altersrente.

hab mal so einen film gesehen - glaub manila wars
wo die minderjährigen kinder als prostituierte die familien versorgen
das geht aber nur wenns selbst kinder sind ... wenns älter werden fällt dieses geschäft weg - wenns überhaupt überleben und sich keine seuche geholt haben
 
und ich glaub eher an die intelligenz und die landflucht
bin ich wohl zu sehr realist...
aber nichtmal ohne auto/fs kähme stadt für mich in frage
kann man sich ja eh in filmen über griechenland schon anschauen was auf europäische städte zukommt ... zwar sicher kein vergleich mit mumbay könnt ich mir denken aber im beton wächst nunmal kein kürbis von dem du eine woche leben könntest

und was wenn politiker das land verpokern man keine arbeit mehr hat
und das kind in ein heim abgeben muss oder eine mülltonne zum kinderzimmer umfunktioniert?
da kann der staat noch so viel regelungen oder kinderkriegführerscheine usw. machen - ich glaub sowas funktioniert nur in der theorie
denn selbst bildung muss kein garant sein ... wenn die krise sich abzzuzeichnen beginnt

Ich möchte wieder auf`s Land.
Ich kommen vom Land. Ohne Auto kannst alle per Pedes machen oder mit dem Rad. Wenn`s denn was gibt, wo man hin will.
Wie gesagt, für mich suboptimal. Ich back mir hier halt eins. Mehr nicht.

Ich glaube, wir Menschen können nur die Flucht nach vorne antreten.
Wir haben zu lange gewartet, die Probleme anzugehen. Es anderen überlassen (müssen).

Es gibt sie, die positiven Ansätze. Dafür muß man sich einsetzen. Wie auch immer. Auch wenn viele einen für bekloppt erklären wollen. Sieh hin. Die, die was bewegt haben...nur wir sind alle Menschen, die begrenzt sind.

Du schreibst es in Deiner Signatur ja selbst.
 
Werbung:
hey das ist doch toll - das ist ja so gewollt
damit die leute schnell wieder arbeite gehen können und der staat mitverdient - weil selbst kinder aufziehen ist ja nicht gewollt

Ja, der Staat ist steuerfixiert, da er des rationalen Investierens unfähig ist. Deshalb fordert er das permanente Doppelverdienertum, das nicht einmal für die einmalige Kinderzeit unterbrochen werden darf. Denn dann reduzierte die steuerlichen Einnahmen des Staates. Dabei behaupte ich überhaupt nicht, dass es explizit die Frau sein muss, die daheim beim Kind verweilt. Es gibt Männer mit sehr femininen Charakterzügen, so dass sich selbige ebenfalls für die Betreuung ihrer Kleinsten eignen. Das ist leider ein typisches Missverständnis in dieser Debatte... Hauptsache, das Kind erlebt eine tiefe emotionale Bindung an einen konstanten Elternteil, damit es Vertrauen finden kann hinsichtlich sozialer Beziehungen. Denn immerhin darf man nicht missachten, dass die frühkindliche Phase die prägsamste ist, so dass die Kleinen ihre unbewusst gemachten Erfahrungen auf spätere soziale Systeme projizieren: Sie werden entweder beziehungsfähig oder -gestört.

ja ein bedürfnis entsteht die kinder schon mit 2 jahren in die krippe zu stecken ...

Meines Wissens geschieht die Abschiebung von Kindern teilweise schon viel früher. Immerhin gibt es nach meiner Kenntnis sogar staatlich bestellte Ammen, die die Kleinen versorgen im Rahmen einer staatlichen Betreuung.
 
Zurück
Oben