Kinder oder lieber keine

hab mal so einen film gesehen - glaub manila wars
wo die minderjährigen kinder als prostituierte die familien versorgen
das geht aber nur wenns selbst kinder sind ... wenns älter werden fällt dieses geschäft weg - wenns überhaupt überleben und sich keine seuche geholt haben

das sind aber auch in Entwicklungsländern die Ausnahmen. Auch dort geht es oft sehr viel gesitteter und harmloser zu: viele Kinder : viele Zuschüsse aus ihrem ganz normal erarbeiteten Geld
 
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:thumbup:sowas von einer 18 jährigen. RESPEKT! Wenn nur manche Eltern so denken würden...

Meine Eltern haben sehr viel Wert darauf gelegt, mir diese Kenntnisse zu vermitteln, zumal mein Vater in einem psychiatrischen Beruf tätig ist und ständig mit den Schicksalen zerrütteter Familien konfrontiert ist.
 
was in wirklichkeit die diskriminierung der frau schlechthin ist wenn sie gezwungen ist die erziehung staatlicher organisationen überzulassen
ich kenn auch Frauen, die geben ganz FREIWILLIG (obwohl sie Zeit hätten, weil ja der Mann eh genug verdient) ihre Kinder ab!

wren schrieb:
In Entwicklungsländern fallen oft Sozialversicherungen weg. Da gibt es keine Pensionskasse, Altersrente. Für die Altersrente sorgen die Kinder. Auch darum werden viele auf die Welt gestellt. Die sind die Altersrente.
Weiß man, wieviele Kinder überleben? Können die paar Überlebenden wirklich für eine "Altersrente" sorgen?
 
Ganz einfach: Ob man Kinder bekommen möchte, steht jedem frei. Das soll jeder Mensch für sich entscheiden. Aber: Wenn sich ein Ehepaar dazu entschließt, Kinder in die Welt zu setzen, dann sollen diese Eheleute gefälligst auch die elterliche Verantwortung für ihre eigenen Kinder wahrnehmen und sie nicht einfach irgendwo hinstecken, nur weil sie gerade Bock auf Anderes haben!!! Auch eine Trennung/Scheidung käme um der psychischen Gesundheit der Kinder willen nur in drastischen Fällen in Frage (therapieresistente Süchte, schwere, für die Partnerschaft und die Kinder untragbare psychiatrische Diagnosen, unkontrollierte Aggressivität auf Seiten eines Partners und vergleichbare Extreme).

Wo hast du denn das erlebt?
Also ich habe in einem langen Leben mit vielen Kontakten nie erlebt, dass Paare Kinder "kriegten", um sie dann einfach wegzustecken.

Trennungen gabe es allerdings schon einige. Meistens haben das die Kinder aber nach einer Umgewöhnungszeit sogar begrüsst (wenn lange Streitereien der Eltern vorausgegangen waren).

Bist du einer Kampfscheidung entsprungen?
Dann mein Beileid. Das ist wirklich schwer zu ertragen.

Aber du wirst darüber hinauswachsen und ein eigenes Leben anfangen.
 
Okay, ich möchte an dieser Stelle gar nicht die Delegation spezifischer Aufgaben bezüglich der Geschlechterrollen thematisierten. Mir geht es einfach darum, dass ich absolut nicht nachvollziehen kann, weshalb man Kinder zeugt, wenn man sie kurz nach der Geburt ohnehin nahezu ganztägig wegorganisiert. Was soll das? Wozu tragen diese Leute Kinder aus? Um im Leben keine Erfahrung auszulassen? Um alles mal erlebt zu haben? Das ist purer Egoismus. Nein, für Kinder darf nicht nur der Feierabend und das Wochenende reserviert sein. Kinder benötigen viel mehr Hingabe, Zeit, elterliche Fürsorge - keine staatliche.

Gerade Kleinstkinder sind auf den kontinuierlichen Kontakt zu den Eltern angewiesen, weil aus der Stabilität der Beziehung zu einem Elternteil die psychologische Objektkonstanz erwächst. Die Kinder erleben die Beständigkeit sozialer Interaktionen. Das fällt schwer in einem Milieu, in welchem Kinder entweder schon früh zu ständig wechselnden Tagesmüttern transportiert werden oder aber mit Erziehern konfrontiert sind, die sich um zehn oder zwölf Kinder gleichzeitig zu kümmern haben. Da erscheint mir die Vernachlässigung vorprogrammiert!

Die einen müssen 5/10/15 Kinder in die Welt setzen, wir schaffen es nicht einskommairgendwas Kinder...
Mich erinnert das immer an den französischen Sonnenkönig.
 
J Dabei behaupte ich überhaupt nicht, dass es explizit die Frau sein muss, die daheim beim Kind verweilt. Es gibt Männer mit sehr femininen Charakterzügen, so dass sich selbige ebenfalls für die Betreuung ihrer Kleinsten eignen.
Der Mann muss gar keine feminine Charakterzüge haben, er sollte auch so bei seinem Kind zuhause sein dürfen. Das allerdings geht nur, wenn er nicht mehr den ganzen Tag arbeitet. Würde es die Arbeitszeitverkürzung geben, so könnten sich Mutter und Vater abwechselnd mit dem Kind beschäftigen.
Aber an feminine Charakterzüge würde ich das auf keinen Fall festmachen.
Meines Wissens geschieht die Abschiebung von Kindern teilweise schon viel früher. Immerhin gibt es nach meiner Kenntnis sogar staatlich bestellte Ammen, die die Kleinen versorgen im Rahmen einer staatlichen Betreuung.
Leider...
Meine Eltern haben sehr viel Wert darauf gelegt, mir diese Kenntnisse zu vermitteln, zumal mein Vater in einem psychiatrischen Beruf tätig ist und ständig mit den Schicksalen zerrütteter Familien konfrontiert ist.
Hast Glück gehabt. Leider haben nicht alle Kinder solche Eltern
 
Okay, ich möchte an dieser Stelle gar nicht die Delegation spezifischer Aufgaben bezüglich der Geschlechterrollen thematisierten. Mir geht es einfach darum, dass ich absolut nicht nachvollziehen kann, weshalb man Kinder zeugt, wenn man sie kurz nach der Geburt ohnehin nahezu ganztägig wegorganisiert. Was soll das? Wozu tragen diese Leute Kinder aus? Um im Leben keine Erfahrung auszulassen? Um alles mal erlebt zu haben? Das ist purer Egoismus. Nein, für Kinder darf nicht nur der Feierabend und das Wochenende reserviert sein. Kinder benötigen viel mehr Hingabe, Zeit, elterliche Fürsorge - keine staatliche.

Gerade Kleinstkinder sind auf den kontinuierlichen Kontakt zu den Eltern angewiesen, weil aus der Stabilität der Beziehung zu einem Elternteil die psychologische Objektkonstanz erwächst. Die Kinder erleben die Beständigkeit sozialer Interaktionen. Das fällt schwer in einem Milieu, in welchem Kinder entweder schon früh zu ständig wechselnden Tagesmüttern transportiert werden oder aber mit Erziehern konfrontiert sind, die sich um zehn oder zwölf Kinder gleichzeitig zu kümmern haben. Da erscheint mir die Vernachlässigung vorprogrammiert!

Es gibt in Deutschland immer weniger Familien, die es schaffen, von einem Gehalt zu leben ... .
Dann keine Kinder?
 
viele männer sind ja eh schon verweichlicht
weil sie vorwiegend von femininen charakterzügen geprägt wurden

und ist auch wichtig dass die mütter schwanger arbeiten
da ja auch schwangerschaftsmonate das kind schon prägen
und es soll ja ein braver zinssklave werden ;)
 
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Wo hast du denn das erlebt?
Also ich habe in einem langen Leben mit vielen Kontakten nie erlebt, dass Paare Kinder "kriegten", um sie dann einfach wegzustecken.

Öffne die Augen. Nichts anderes praktizieren Eltern, die ihre Kleinstkinder in eine Ganztagsbetreuungsstätte geben, damit beide Elternteile volltags berufstätig sein können... Das kommt eindeutig einem Entzug elterlicher Zuwendung gleich, der durch eine staatliche Fremdbetreuung unter keinen Umständen substituiert werden kann.

Trennungen gabe es allerdings schon einige. Meistens haben das die Kinder aber nach einer Umgewöhnungszeit sogar begrüsst (wenn lange Streitereien der Eltern vorausgegangen waren).

Es gibt Kinder, die verkraften eine Scheidung nicht, da sie massiv unter dem Verlust des aus der Familie geschiedenen Elternteils leiden. Außerdem sprengt eine Trennung das familiäre Fundament, das einst Sicherheit und Stabilität vermittelte. Hinzu kommt, dass die Elternteile oftmals in einem Streit auseinandergehen und in Anwesenheit des Kindes den jeweils anderen Elternteil degradieren, was zugleich zu einer Entwertung der femininen oder maskulinen Anteile der Identität des Kindes führt, da sich selbiges ja mit dem Vater und der Mutter identizierte. Diese Komponenten der Psyches des Kindes werden demzufolge automatisch mit entwürdigt.

Später scheuen Scheidungskinder eventuell die eigene Eheschließung, da sie am Modell ihrer Eltern nicht lernten, eheliche Konflikte auszutragen. Sie erfuhren statt dessen, dass Flucht offenbar die einzige Option ist, partnerschaftliche Missstände zu lösen... Wie bereits erwähnt: Das gilt explizit nicht für Härte- und Notfälle.

Bist du einer Kampfscheidung entsprungen?
Dann mein Beileid. Das ist wirklich schwer zu ertragen.

Nein, bin ich nicht und ich weiß auch nicht, welche Funktion dieser relativ unqualifizierte Kommentar haben soll... Meine Eltern zelebrierten bereits ihre silberne Hochzeit, sie sind demnach seit langem verheiratet.
 
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