Zum Leben gehört eine gewisse Portion Leid, ich glaube, das ist unbestritten.
Damit dieses Leid gelöst werden kann, braucht es Liebe. Ein Rückkehrer vom Nahtod-Erlebnis hat mal ausgesagt, des Lebens Zweck sei die Liebe, so sei ihm „drüben“ mitgeteilt worden.
Das System der Schöpfung heisst also: leiden > lieben.
Ähnlich wie: Sex macht Spass > Arterhaltung.
Ich finde das Ganze ein bisschen plump, was haltet Ihr denn davon?
Ja, ich meine auch, das der Sinn und Zweck des Lebens darin besteht, die Liebe zu erfahren, zu leben, zu teilen und vorallem, die Liebe zu erkennen und den achtsamen Umgang damit.
Zunächst einmal die Frage, was versteht man darunter?
Ich für mich verstehe darunter die Liebe zum Leben: Glücklich zu sein und alles um mich herum zu achten.
Das Leid muss dabei nicht sein, denn das Leiden kommt immer von mir aus, wie ich selbst mit Unannehmlichkeiten und alles, sagen wir mal, für uns negative umgehen.
Ändert man den Blickwinkel, erkennt man darin oft andere Chancen, Lösungen, Wege, oder gar positives. Es kommt nur darauf an, wie ich selbst damit umgehe und die Bereitschaft, etwas zu ändern, oder etwas zur Wandlung dessen beizutragen.
Man könnte es auch so sehen: Gott ist die Liebe und das Leben: Gott ist also alles was ist. Genieße es, mach was draus und vorallem- lebe das Leben.
Und das Leid- das ist vom Menschen erzeugtes Leiden.