Kartenlegen?

Ich sehe da keinen allzu grossen Unterschied zwischen einem guten Freund/ einer guten Freundin, die zuhört, tröstet und Rat gibt, so weit er/ sie es eben vermag. Genauso wie ich den Sinn des Kartenlegens nicht darin sehe, eine wie auch immer geartete Zukunft zu prophezeihen.

Denn die Zukunft wird imho von jedem selbst gestaltet, nicht prophezeit. Und jeder geht seinen/ ihren eigenen Weg, mit allen Hürden und Aufgaben, die sich stellen. Jeden Tag, mit jedem Schritt.
Und Unsicherheit, Zweifel, Ängste bleiben nicht aus, wollen angesprochen, ausgesprochen werden.

Ein Freund/ eine Freundin ist zwar nicht dafür ausgebildet, wird aber auch darauf aufmerksam machen, wenn es ratsam ist, speziellen, fachlichen Rat einzuholen, falls es sich tatsächlich um das Krankheitsbild einer klinischen Depression, oder z.B. auch rechtliche Fälle, handelt.

Der Vorteil einer externen Person wie einer Kartenlegerin ist, dass sie neutral und unvoreingenommen ist, da sie keinerlei Vorwissen oder Beziehung zur fragenden Person hat.
Dabei ist allerdings nicht die harte Einstellung, die manche hier an den Tag legen, gemeint.

Das eine Kartenlegung nicht die alleinige Lösung aller Probleme bringt, sollte auch von vorneherein klar sein, jedoch ist sie eine Methode Ansätze zu einer Lösung aus dem Verständnis der Situation zu erhalten, die dann ihrerseits die nächsten Schritte planen lassen. Und damit würde ich beginnen.
Das gibt dann auch wieder die Bestätigung, selbst handlungsfähig zu sein, und sein Schicksal zu lenken.
 
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Ich sehe da keinen allzu grossen Unterschied zwischen einem guten Freund/ einer guten Freundin, die zuhört, tröstet und Rat gibt, so weit er/ sie es eben vermag. Genauso wie ich den Sinn des Kartenlegens nicht darin sehe, eine wie auch immer geartete Zukunft zu prophezeihen.

Denn die Zukunft wird imho von jedem selbst gestaltet, nicht prophezeit. Und jeder geht seinen/ ihren eigenen Weg, mit allen Hürden und Aufgaben, die sich stellen. Jeden Tag, mit jedem Schritt.
Und Unsicherheit, Zweifel, Ängste bleiben nicht aus, wollen angesprochen, ausgesprochen werden.

Ein Freund/ eine Freundin ist zwar nicht dafür ausgebildet, wird aber auch darauf aufmerksam machen, wenn es ratsam ist, speziellen, fachlichen Rat einzuholen, falls es sich tatsächlich um das Krankheitsbild einer klinischen Depression, oder z.B. auch rechtliche Fälle, handelt.

Der Vorteil einer externen Person wie einer Kartenlegerin ist, dass sie neutral und unvoreingenommen ist, da sie keinerlei Vorwissen oder Beziehung zur fragenden Person hat.
Dabei ist allerdings nicht die harte Einstellung, die manche hier an den Tag legen, gemeint.

Das eine Kartenlegung nicht die alleinige Lösung aller Probleme bringt, sollte auch von vorneherein klar sein, jedoch ist sie eine Methode Ansätze zu einer Lösung aus dem Verständnis der Situation zu erhalten, die dann ihrerseits die nächsten Schritte planen lassen. Und damit würde ich beginnen.
Das gibt dann auch wieder die Bestätigung, selbst handlungsfähig zu sein, und sein Schicksal zu lenken.

sehe ich genauso. Das schwierige dabei ist nur, dass es wenige sehr sehr gute Kartenleger gibt, die ihr Können mit sozialer Kompetenz verbinden. Ein richtig guter KL wird die Sachlage genau erläutern und Problemlösungen finden. Und sich auch nach einer Deutung den Fragen der Klienten stellen. Einfühlsam und kompetent.

Schwierig meines Erachtens ist es nur, in Einzelfällen zu beurteilen, ob man jemandem, der gerade so eine Phase durchlebt, auch WIRKLICH damit helfen kann oder nicht.

Dass sich dann viele aber dazu entschließen, kein Risiko einzugehen, kann ich auch verstehen.

Hier gibt es (leider nur mehr) sehr wenige, die, wie ich finde, auf ihrem Gebiet und auf ihre Art die besten sind.
 
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sehe ich genauso. Das schwierige dabei ist nur, dass es wenige sehr sehr gute Kartenleger gibt, die ihr Können mit sozialer Kompetenz verbinden. Ein richtig guter KL wird die Sachlage genau erläutern und Problemlösungen finden. Und sich auch nach einer Deutung den Fragen der Klienten stellen. Einfühlsam und kompetent.

Schwierig meines Erachtens ist es nur, in Einzelfällen zu beurteilen, ob man jemandem, der gerade so eine Phase durchlebt, auch WIRKLICH damit helfen kann oder nicht.

Dass sich dann viele aber dazu entschließen, kein Risiko einzugehen, kann ich auch verstehen.

Hier gibt es (leider nur mehr) sehr wenige, die, wie ich finde, auf ihrem Gebiet und auf ihre Art die besten sind.

Das Problem ist, dass Laien nicht in der Lage sind, zu erkennen wenn jemand tatsächlich seelisch erkrankt ist und das von einer vorrübergehenden Phase zu unterscheiden. Und Kartenleger sind da nunmal Laien.
 
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