Karma was ist das ?

maja-tara

Sehr aktives Mitglied
Registriert
10. November 2005
Beiträge
5.675
Ort
Norddeuschland
Ich würde gerne mal wissen was ist Karma ?
Was bedeutet Karma ?
:welle:
Was ist mein Karma ?


würde mich freuen wenn mir jemand helfen kann !

Danke maja-tara :danke:
 
Werbung:
Hallo,

Karma setzt sich aus deinem "letzten Leben", deinem "vorausgeplanten Weg für dieses Leben (was Du Dir aufgrund deiner Erfahrungend es letzten Lebens zurechtgelegt hast)" und deinem "jetzigen Lebensweg und was Du daraus machst" zusammen.
Teile deines Karmas wirst Du erleben und auflösen und neue Teile werden voraussichtlich hinzukommen. Karma ist kein Fluch oder so etwas, man hört darüber ja oftmals sehr viele negative Dinge. Karma bedeute im Grunde soviel wie "Lebensaufgabe oder Lebensplan".
Jedesmal wenn in Dir ein "Wunsch" aufsteigt, will er gelebt werden. lebst Du ihn nicht und sei er noch so abstrakt, dann baust Du druck in deiner Seele auf. Lebst Du diesen Wunsch dein ganzes Leben lang nicht und er beschäftigt dich trotzdem immer wieder, so nimmst Du diesen Wunsch mit in die Ewigkeit und wirst Dich unter anderem wegen diesem Wunsch wieder als Mensch manifestieren.
Sie es mal so: Burger Essen kannst nur hier. So ist das mit vielen Dingen die die Materie einfach voraussetze u.a. fleischliche Liebe, der Hauptgrund für Karma. Tu was Du willst lautet das Gesetzt. Aber immer schön auf die innere Führung hören.

Alles liebe,
Suxxezz
 
Karma ist das Gesetz von Ursache und Wirkung.
Wenn du 2 Schritte nach vorne machst, dann ist der 1. Schritt z. B. das Karma für den 2. Schritt gewesen. Wenn es den 1. Schritt nicht gegeben hätte, so hättest du auch nicht den 2. Schritt danach setzen können.

Im religiösen Sinne spielt die Reinkarnation (Wiedergeburt) eine Rolle.
Hat man danach in diesem Leben beispielsweise immer alles zur Zufriedenheit gehabt, so bedeutet das, dass man in vorherigen Leben entsprechende Schritte gesetzt hat, die zum aktuellen guten Leben geführt haben. Wobei das aktuelle Leben und die Taten, die man darin ausübt, wiederum ausschlaggebend für zukünftige Leben sein werden.

Gruß
Jacques
 
es gibt keine allgemein verbindliche definition von karma - es hängt immer davon ab, welcher weltsicht du angehörst. in einem glaubenssystem, das die reinkarnation einschließt, wird karma anders beschrieben als in einem konstrukt, das keine wiedergeburt kennt. und selbst innerhalb der reinkarnations-kontexte erscheint "karma" in sehr unterschiedlichen bedeutungen.

ein sehr allgemeiner zugang: niemand ist ein "unbeschriebenes blatt", wenn sie/er geboren wird. zumindest erbanlagen sind vorhanden, das ist wohl der kleinste nenner, der von allen anerkannt wird. womit also das blatt "beschrieben" ist, das mit uns zur welt kommt, das ist karma...

alles liebe,
jake
 
Letztlich heißt Karma Tat/ Handlung. Was ich denke und tue bewirkt etwas. Deshalb entspricht der Logik des Karma die Selbstverantwortung und Mitverantwortung für meine Umgebung.
lg Kalihan
 
Hallo maja-tara :)

Karma ist in meinem Glaubenssystem eine Ursache für unser Erleben. Karma erschaffst du fortwährend, in jeder Sekunde, mit jedem Gedanken, mit jedem Tun.

Um das so zu sehen, kannst du an Reinkarnation glauben, musst es aber nicht.

Was DEIN Karma ist, kann dir niemand sagen, weil ja niemand weiß, was DU als nächstes tun oder Denken wirst. So wie ich Karma verstehe, ist es eine gute Anleitung, für sich selbst die Verantwortung zu übernehmen.

Lieben Gruß
die andere Tara
 
Hallo maya-tara,

der glaube an Karma bringt auch den glauben an die Reinkation mit sich.

Den was ich heute sähe kann morgen aufgehen oder auch erst in zig Jahren.
Da selbe ist mit der Wirkung, ich kann sie gleich haben, mir passiert es z.b. bei der Autofahrt wenn ich jemand die vorfahrt nehme dann geht es meist nicht lange her und mir wird die vorfahrt genommen.
Blöde ist es wenn man eine Wirkung bekommt und man kann sich absulut nicht mehr Erinnern welche Ursache dahinter steckt, ist wahrscheinlich auch nicht immer wichtig. Wichtig ist viel mehr zu erkennen das es kein ungerechtes Schicksal gibt.Was nicht immeer leicht ist.seufz.

In kurzen Worten hatte ich mal was schönes gelesen.

So wie ich in mir bin, habe ich mir erarbeidet.
Was ich von aussen bekomme habe ich mir verschuldet.

Astrologisch steht Saturn für das Karma, dass erklärt auch seine Mühseligkeit.

alles liebe Helga :)
 
Hallo maja-tara!

Für mich hat Karma auch die Bedeutung von etwas, was man erst als Karma bezeichnet, wenn es irgendwie schlecht ist. Wenn es Probleme, Lebensprobleme gibt, die das ganze Leben und Daseins durchziehen, und es müssen noch nicht mal Probleme sein, so sehe ich darin am ehesten Auswirkungen (m)eines Karmas.

Diese Betrachtung ist natürlich völlig einseitig und überholt und gehört in den Koffer, weg und zurück geschickt nach Indien, wo diese Anschauung vielleicht herrührt.

Aber darüberhinaus kann alles, was ein grosses Thema in einem Leben ist, es muss wirklich kein Problem sein, ein deutlicher Hinweis auf Karma sein. So betrachte ich das. Wir mögen heute in diesen und jenen Umständen leben, weil wir damals in einem vergangenem Leben diese und jene Umstände durch unser Leben erzeugten.

Es ist für mich persönlich Karma ausschliesslich mit einem vergangenem Leben verbunden.

Für Betrachtungen über dieses Leben ziehe ich persönlich andere Begriffe vor.

Und natürlich, es ist Unsinn, alles auf sein Karma zu schieben. Es ist Unsinn, das Leben danach zu bestimmen, in einem späteren Leben wenig schlechtes Karma zu haben (das einzige, was wir doch tun können ist so zu leben, wie wir ein Gefühl haben, dass es so gut und richtig ist). Es ist überhaupt ein Unding, ein späteres Karma zu erfinden, durch Betrachtungen über ein Leben, das wir jetzt führen. Wir wissen nicht, wie sich Karma zusammen setzt. Ob wir unser Leben oder das der anderen fördern, es mag in unseren Augen ein positives Karma erzeugen, könnte aber genau das Gegenteil erzeugen.

Einzig lohnendes Betätigungsfeld sehe ich in gewissen Analysen vergangener Leben bezogen auf dieses Leben. Allerdings, ich selbst bin mir gerade über diese Analysen völlig im Unklaren und überhaupt gewinne ich meine Ansicht über Karmalogisches nur aus einer banal-oberflächlichen Sichtweise und Überlegung.
Immerhin sind wir hier im Westen vielmehr auf Zukunft gerichtet, und könnten es noch mehr sein. Da aber hilft uns immer, zu sehen, wo wir herkommen.

Ich glaube, in der Astrologie ist der am meisten mit KARMA beseelte Faktor der absteigende Mondknoten, der in seinem Symbol einen Kessel bildet (der aufsteigende ist das, was normal in einem Horoskop eingezeichnet wird und normal wird der absteigende eben vernachlässigt um mit dem aufsteigenden die Zukunft und ihr Potential anzuzeigen).
Darüberhinaus kann Pluto, Saturn, Neptun, vielleicht sogar auch Uranus und sogar der Mond auch schon mal mit Karma in Verbindung gebracht werden. Also alles Faktoren, die uns irgendwie ziehen, binden an die Wurzeln; und uns auch im herkömmlichen Sinne, solche als (Lebens-)Probleme, oder noch Lasten empfundenen Erlebnisse und Thematiken im Leben bereiten. Manchmal ist es einfach nur Langeweile. Etwas, was uns nicht weiter bringt aber was wir gut können oder worauf wir uns ausruhen. Oft ist es aber auch vielleicht etwas, was uns nicht los lässt oder verfolgt. Etwas, was wir tun müssen, um unseren Frieden zu finden, so scheint es. Es gibt sicherlich sehr viele Varianten davon...

Es gibt von dem Astrologen Claude Weiss einige interessante Anschauungen in seinen Büchern "karmische Horoskopanalyse", was die Verbindung von Planeten/Faktoren zu karmischen Inhalten angeht und auch der Mond wird darin behandelt.

Liebe Grüße!
Ad. :)
 
Hallo, :)

Karma ist für mich nichts anderes, als ein Naturgesetz, welches einen Kreislauf von Ursache und Wirkung darstellt. So gesehen ist es ein ewig währender Kreislauf, da jede Wirkung eine erneute Ursache darstellt. Aber ebenso gibt es auch das Dharma, welches frei von jeden Karma macht, sobald ein Mensch durch seinen Werdegang sich davon erlösen kann. Das geschieht, indem man sein Karma annimmt, sein Schicksal als Summe der Taten seiner Vergangenheit erkennt. Dharma hat auch mit Glauben zu tun, welcher Voraussetzung ist, um vielleicht schon während eines Lebens hinter die Kulissen ein wenig blinzeln zu dürfen...:guru:

Liebe Grüße!

Arnold
 
Werbung:
Hallo..


Kurz etwas zu meinem Leben... Ich habe mitlerweile meine 2 Spänderniere,habe aber mein Leben lang gekämpft,von meiner Geburt an hies es ich überlebe nicht,dann ich werde nicht alt,bin jetzt 33 J. und mir gehts super,hatte eineige OPs hinter mir,6x -Bauchfell endzündung bei der letzten habe ich es fast nicht geschaft,und ich überlebte wei ich gekämft habe...

Ich sehe es nicht als sehr Negertief,ich sage wenn ich all das nicht erlebt hätte,wer wäre ich dann.Trotz allem habe ich mein Leben nicht breut..

Jemand sagte zu mir das ich zum kämpfen geboren bin hat mit meinen Krama
zutun,kann mir das Jemand erläutern,habe ich mir das ausgedacht??

Lieben Gruß

Samaya :zauberer1
 
Zurück
Oben