Ischariot hat folgendes geschrieben:
Eine menschliche Gemeinschaft ohne Gott würde jedweder Existenzgrundlage entbehren.
das ist aber nur eine seite der medaile.
ich will es vielleicht so formulieren, damit ich besser verstanden werde:
ich bevorzuge den weg der kleinen schritte.
sich mit dem allumfassenden in einer sache zu beschäftigen,
führt dazu das naheliegende und notwendige zu vernachlässigen.
erkenne ich die symbiose von materie und seele als eine endliche phase,
dann dehne ich diesen zeitraum so lange wie nur möglich aus.
erkenne ich danach eine phase des reinen seelischen zustandes,
dann dehne ich auch diese phase so lange wie nur möglich aus.
erkenne ich die weiterführung des menschlichen lebens in generationen,
dann betreibe ich auch diesen weg mit allen mitteln.
das sind alles werte die mit hilfe der menschlichen gemeinschaft erzielt werden können.
die positiven werte sind dabei förderlich,
die negativen sind hinderlich oder stellen das vorhaben in frage.
dazu kommt die endlichkeit jedes einzelnen abschnittes,
daran führt kein weg vorbei.
wenn ich nun diese positiven existenznotwendigen massnahmen zusammenfasse,
und nur diese positiven in der gemeinschaft anreichere,
dann frage ich mich ernsthaft,
was die negativen seiten gottes darin zu suchen haben?
erst wenn ein überhang dieser notwendigen bedingungen geschaffen ist,
kann ich mich auch für die funktionen und eventuellen nützlichkeiten der nichtnotwendigen elemente befassen.
darum der ahnenkult, der vater, das jenseits. der nächste schritt zuerst.
schon im griechischen horoskop ist unter anderem das wasser verankert.
die folge von bach ---> fluss ---> meer lässt erkennen, dass nicht alle teile des wassers im meer enden. gelgentlich wird auch nur ein teich oder ein kleinerer oder grösserer see geschaffen. allein in den naturgesetzen findet sich aber keine vorrichtung die dazu geeignet erscheint, all das wasser in der folge von bach-fluss-meer zu befördern, ohne dass dabei wesentliches wasser verloren gehen würde. von den lebewesen ist es allein dem menschen überlassen, hier ein system zu finden und anzuwenden, damit fast alles wasser im meer enden kann.
darin erkennt man so etwas wie ein naturgesetz in den naturgesetzen.
genau so verhält es sich aber auch mit dem fluss des menschlichen lebens.
zwar kann beim wasser einwenden, ohne bewässerung der felder verliert sich eine mannigfaltige population in der natur, gewiss.
aber ohne das meer oder ein geringeres sind die wolken des himmels so gut wie undenkbar.
die alles umfassende hülle ginge dabei sehr schnell verloren.
wenn du verstehst was ich meine
nun ist es zwar nicht ganz verkehrt um diese positiven werte zu bitten von irgend einer seite,
das allein wird bestimmt zu wenig sein.
kurz zusammengefasst:
dem menschen hilft nur die menschliche gemeinschaft und darüber hinaus das menschliche und sonst gar nichts.
kein tier und kein ding und kein naturgesetz mit äusseren bedingungen.
selbstverwirklichung und anpassung, gewinnung der positiven seiten allein,
ist das was dem menschen in der menschlichen gesellschaft von nutzen ist.
egal ob weltlich, im jenseits oder in generationen gedacht.
davon bin ich 100 pro überzeugt,
damit lässt sich bedingungslos leben,
darauf kann man bauen.
und ein