Wenn ich es richtig verstehe, geht es um Jakob Lorber. Wie viel Glauben man ihm schenken kann, richtet sich an andere Personen und da gibt es sicher so viele Meinungen, wie es Sand am Meer gibt. Man sollte schon seine eigenen Erfahrungen machen und immer aufmerksam sein, so gut man eben kann. Ich kann das so sagen, weil Lorbers Werke meines Erachtens nicht die Qualität haben, als dass ich mit einer roten Alarmleuchte und einer gellenden Sirene herumlaufen und jeden davor warnen müsste.
Auf meinem eigenen Entwicklungsweg begegnete mir Lorber vor langer Zeit und begann, in seinen Werken zu lesen. Darunter war auch die so genannte "Neuoffenbarung", die über die drei Jahre des Jesus bis zum Kreuzestode in elf Bänden berichten solle.
Ob das wirklich so war, was dort berichtet wird, bezweifle ich heute aus verschiedenen Gründen. Aber einiges ist mir verblieben, was mich bis heute beeindruckt hat, wovon ich sozusagen noch zehre. Allein dafür hat sich das Lesen gelohnt. Allerdings hörte ich bei Band 3 das Lesen auf.
Was mich noch beeindruckte, waren Lorbers Behauptungen über den Mond in der "Neuoffenbarung" und in dem Buch "Erde und Mond". Es wird dort u.a. von einer geringen Vegetation gesprochen, die nur auf der Mondrückseite sein solle. Man weiß nicht, was man von solchen Aussagen halten soll, als ich 1997 im Magazin 2000 Fotografien von der Mondrückseite sah, die den Anschein einer niederen Vegetation machten.