Jagd als Hobby, warum tut man das?

Marilinda

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12. Januar 2008
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Ein ganz liebes Hallo an alle.

kann mir bitte jemand helfen?

Ich möchte so gerne wissen, welche Bedeutung es für mich hat,
dass ich mich mit der Freizeitbeschäftigung Jagd,
zur Zeit so stark auseinander setzen muss.

Warum machen Menschen das töten von Tieren zum Hobby?
Ich meine nicht die beruflichen Förster.

www.lusttoeter.de

Ist es meine Bestimmung Tieren ganz allgemein zu helfen?
Wie kann ich das am besten für mich herausfinden?


Ich habe unter anderem auch Hunde und ab und zu treffe ich Jäger
hatte aber nie Probleme mit ihnen.



Ganz lieben Grüße

Regina
 
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>"Ich möchte so gerne wissen, welche Bedeutung es für mich hat,
dass ich mich mit der Freizeitbeschäftigung Jagd,
zur Zeit so stark auseinander setzen muss."

Wer soll es denn besser wissen als du selber, welche Bedeutung es für dich hat?
Andere können nur spekulieren:
- Lust am Töten wehrloser Tiere?
 
Es ist schonmal völlig falsch, pauschal dem Jäger "Lust am Töten" zu unterstellen.
Daß es schwarze Schafe gibt, will ich gar nicht anzweifeln. Im Gegenteil, diese werden von jedem richtigen, waidgerechten Jäger verachtet.
Oft sind es auch nicht direkt die Jäger, sondern Leute die in Jägerbegleitung mit ner Waffe im Wald herum rennen um eben, gegen entsprechende Bezahlung, diese "Lust am Töten" auszuleben.
Das sind dann die kranken Leute, die sich ein Tier vorher notfalls an einen Baum binden, damit sie auch ja nicht danebenschießen.
Denen geht es nicht um "Jagd", sondern ums reine töten.

Ansonsten ist es relativ einfach zu erklären: "Ein anderes, einfach nüchternes Weltbild, indem es für Mensch und Natur normal ist, seine Nahrung, abseits von Massenmetzgereien, auch mal selbst zu jagen."
Da es in meinem Umfeld und meiner Familie sehr viele Jäger gibt, erlaube ich mir auch ein abschließendes Urteil: Der "normale" (waidgerechte) Jäger hat wesentlich mehr Respekt vor seiner "Beute" und mehr Verständnis für die Natur und den zugrunde liegenden Ökosystemen, als jeder andere Mensch, der sich im Supermarkt sein Schnitzel aus Plastikpackungen raussucht.
 
ich finde die jagd aus spass an der freude, die ''lust am toeten'',
insbesondere mit hundemeute & co, m.e.n. voellig sinnentleert.
denn sie dient weder der ernaehrung, noch der schonung des
baumbestandes, sondern stellt nur eine gewisse ''befriedigung''
an der uebermacht eines staerkeren tieres, i.e. des menschens
und der hundemeute, dass sich am hetzen und toeten eines
eines schwaecheren tieres, ergoetzt. pervers.

was du persoenlich daraus ziehst, wuerde ich dich gerne fragen.
was macht den thrill aus? was befriedigt dich daran?
 
Es ist schonmal völlig falsch, pauschal dem Jäger "Lust am Töten" zu unterstellen.
Daß es schwarze Schafe gibt, will ich gar nicht anzweifeln. Im Gegenteil, diese werden von jedem richtigen, waidgerechten Jäger verachtet.
Oft sind es auch nicht direkt die Jäger, sondern Leute die in Jägerbegleitung mit ner Waffe im Wald herum rennen um eben, gegen entsprechende Bezahlung, diese "Lust am Töten" auszuleben.
Das sind dann die kranken Leute, die sich ein Tier vorher notfalls an einen Baum binden, damit sie auch ja nicht danebenschießen.
Denen geht es nicht um "Jagd", sondern ums reine töten.

Ansonsten ist es relativ einfach zu erklären: "Ein anderes, einfach nüchternes Weltbild, indem es für Mensch und Natur normal ist, seine Nahrung, abseits von Massenmetzgereien, auch mal selbst zu jagen."
Da es in meinem Umfeld und meiner Familie sehr viele Jäger gibt, erlaube ich mir auch ein abschließendes Urteil: Der "normale" (waidgerechte) Jäger hat wesentlich mehr Respekt vor seiner "Beute" und mehr Verständnis für die Natur und den zugrunde liegenden Ökosystemen, als jeder andere Mensch, der sich im Supermarkt sein Schnitzel aus Plastikpackungen raussucht.

Hallo Wolf,

da muss ich dir recht geben.

Ich habe z.B. in meinem Umfeld auch Leute, die die Jagdprüfung einfach nur deswegen machen, weil sie sich einfach für die Tiere interessieren. Das heißt nicht, dass sie deswegen Tiere töten, einige könnten das auch gar nicht.

Es muss nicht automatisch heißen, dass man ein Tiermörder ist, nur wenn man die Jagdprüfung hat.

Liebe Grüße
Kessy
 
ich finde die jagd aus spass an der freude, die ''lust am toeten'',
insbesondere mit hundemeute & co, m.e.n. voellig sinnentleert.
denn sie dient weder der ernaehrung, noch der schonung des
baumbestandes, sondern stellt nur eine gewisse ''befriedigung''
an der uebermacht eines staerkeren tieres, i.e. des menschens
und der hundemeute, dass sich am hetzen und toeten eines
eines schwaecheren tieres, ergoetzt. pervers.

was du persoenlich daraus ziehst, wuerde ich dich gerne fragen.
was macht den thrill aus? was befriedigt dich daran?

Meinst Du mich? Ich bin weder Jäger noch habe ich jemals gejagt.
Wie gesagt, ich spreche mich ganz klar gegen Jagden aus, deren Sinn darin besteht, möglichst einfach und schnell, möglichsts viele "Viecher" abzuknallen.

Es ist auch schon die Frage nach dem "Thrill" eine falsche, weil der waidgerechte Jäger nicht nachm Mittagessen mal schnell in den Wald geht, um mal eben "Action" zu erleben.
Die Jäger die ich kenne, streifen teilweise Tagelang mit Kollegen von Hochstand zu Hochstand, leben in und mit der Natur. Defacto ist es eine Art "romantischer Wander- oder Abenteuerurlaub". Und wenn man mal am Abend am Lagerfeuer selbstgefangenen Fisch ißt, oder in der Woche mal einen Hirsch erlegt hat (ist ja nicht so, daß man mit nem MG ganze Herden ausrottet), ist das einfach ein krönender Abschluß eines naturverbundenen Tages. Und wenn Du keinen einzigen Schuß abgegeben hast, ändert das genauso wenig daran.
 
Es ist schonmal völlig falsch, pauschal dem Jäger "Lust am Töten" zu unterstellen.
Daß es schwarze Schafe gibt, will ich gar nicht anzweifeln. Im Gegenteil, diese werden von jedem richtigen, waidgerechten Jäger verachtet.
Oft sind es auch nicht direkt die Jäger, sondern Leute die in Jägerbegleitung mit ner Waffe im Wald herum rennen um eben, gegen entsprechende Bezahlung, diese "Lust am Töten" auszuleben.
Das sind dann die kranken Leute, die sich ein Tier vorher notfalls an einen Baum binden, damit sie auch ja nicht danebenschießen.
Denen geht es nicht um "Jagd", sondern ums reine töten.

Ansonsten ist es relativ einfach zu erklären: "Ein anderes, einfach nüchternes Weltbild, indem es für Mensch und Natur normal ist, seine Nahrung, abseits von Massenmetzgereien, auch mal selbst zu jagen."
Da es in meinem Umfeld und meiner Familie sehr viele Jäger gibt, erlaube ich mir auch ein abschließendes Urteil: Der "normale" (waidgerechte) Jäger hat wesentlich mehr Respekt vor seiner "Beute" und mehr Verständnis für die Natur und den zugrunde liegenden Ökosystemen, als jeder andere Mensch, der sich im Supermarkt sein Schnitzel aus Plastikpackungen raussucht.

mhm, besonders fuechse sollen sehr lecker sein... :banane:
in der brd scheinen es den ''hobby- jaegern'' eher wild und ''haustiere''
angetan zu haben; zumindest bei wild lass ich die ausrede, dass es zu
ernaehrungszwecken geschossen wurde, gelten.
in welchem ausmass das geschieht, ist dann allerdings wieder die frage.
dass ein verantwortungsbewusster foerster ein auge auf die population
des wildes in seinem wald haben muss, stelle ich hier nicht in abrede;
ich kann mir nur beim besten willen nicht vorstellen, dass den ''jaegern''
von denen hier die rede ist, davon den blassesten schimmer haben.
 
Meinst Du mich? Ich bin weder Jäger noch habe ich jemals gejagt.
Wie gesagt, ich spreche mich ganz klar gegen Jagden aus, deren Sinn darin besteht, möglichst einfach und schnell, möglichsts viele "Viecher" abzuknallen.

Es ist auch schon die Frage nach dem "Thrill" eine falsche, weil der waidgerechte Jäger nicht nachm Mittagessen mal schnell in den Wald geht, um mal eben "Action" zu erleben.
Die Jäger die ich kenne, streifen teilweise Tagelang mit Kollegen von Hochstand zu Hochstand, leben in und mit der Natur. Defacto ist es eine Art "Wander- oder Abenteuerurlaub". Und wenn mal am Abend am Lagerfeuer selbstgefangenen Fisch ißt, oder in der Woche mal einen Hirsch erlegt hat (ist ja nicht so, daß man mit nem MG ganze Herden ausrottet), ist das einfach ein krönender Abschluß eines naturverbundenen Tages.

nein, ich meinte nicht dich. beide posts haben sich ueberschnitten.
meine fragen waren alle an regina, die threaderstellerin gerichtet.

nun, ich sage nichts gegen jemanden, der mit der natuer lebt und
sich sein essen erjagt. leben ist ''fressen und gefressen werden''.
auch wenns mich persoenlich schuettelt.

wer fleisch essen will, sollt sich vorher bewusst sein, dass er
ein totes tier konsumiert. vielleicht sollte sich das jeder karnivor
mal durch den kopf (und nicht nur durch den bauch) gehen lassen,
dass das fleisch nicht in der kuehltheke von aldi, etc, aufwaechst,
sondern, dass es saeugetiere sind, die u.a. zur ernaehrung eines
anderen saeugetiers, des menschen, gezogen und getoetet werden.

selbst ein tier zu toeten wuerde manchen die augen fuer diese
tatsache oeffnen...
 
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Hat Jagt nicht auch etwas mit Luxusklassen zu tun.
Wer darf jagen.
Wer hat eine Jagt.
Die kann man pachten.
Der Jäger pflegt das Wild und hält Wilderer fern.
Dann kommt der Jagtpächter mit seinen Freunden und darf schießen.

Warum sind Förster meine Freunde und Jäger meine Todfeinde ?
Das könnt ihr erraten wenn ihr in mein Profil geht.
 
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