Alana Morgenwind
Sehr aktives Mitglied
hmm, ja, ich habe einmal das Ergebnis einer Treibjagd gesehen (schon öfter, aber das war am krassesten): 40 tote Füchse, schön aufgehängt an den Pfoten, mit Tannengrün umkränzt. Daneben die stolzen Jäger.
Auf den Feldern in der Nähe verschreckte Hasen , die sogar zusammen mit Bussarden da kauerten (es war dann schon Nacht, man konnte sie , wenn man mit dem Auto fuhr, gut sehen).
Habe letztens fünf (!) Jäger gesehen, die in einen Teich ballerten, wo Enten waren. Ununterbrochen . Ich sah drei Enten hochfliegen, sie wurden nicht getroffen.
Klar, man muß hier sehr differenzieren, darf wirklich nicht alle in einen Topf werfen. Weil es eben auch , wenn auch wenige, Jäger gibt, die mir sympathisch sind, von denen ich weiß, sie jagen nur, was nötig ist, nehmen auch nicht an Treibjagden teil, sondern es sind Menschen, die der Natur verbunden sind.
Aber ich habe den Eindruck, daß es immer mehr Leute gibt, die die Jagd so als Frust-Auslaß-Sache sehen, mit Geld eben, die die Jagd als ihr Hobby sehen, und die mit den Tieren überhaupt kein Mitgefühl haben.
Ich finde es nicht richtig, Füchse und Wildschweine ganzjährig zu bejagen, egal, ob sie gerade Junge haben oder nicht. Es macht auch keinen Sinn, weil eine Tierart, je mehr sie bejagt wird, umso mehr Junge bekommt, um die Art zu erhalten - ansonsten würde sich das von selbst regeln.
Das Jagdgesetz, zumindest in Bayern, stammt aus der Nazizeit und da gehört wirklich mal frischer Wind rein, und zwar zugunsten der Tiere.
Ach ja - es gibt auch (nicht wenige) Jäger, die nach Rumänien fahren z.B., um endlich mal einen Bären vor die Flinte zu bekommen.
In Holland herrscht Jagdverbot, und es klappt hervorragend.
Liebe Grüsse, Alana
Auf den Feldern in der Nähe verschreckte Hasen , die sogar zusammen mit Bussarden da kauerten (es war dann schon Nacht, man konnte sie , wenn man mit dem Auto fuhr, gut sehen).
Habe letztens fünf (!) Jäger gesehen, die in einen Teich ballerten, wo Enten waren. Ununterbrochen . Ich sah drei Enten hochfliegen, sie wurden nicht getroffen.
Klar, man muß hier sehr differenzieren, darf wirklich nicht alle in einen Topf werfen. Weil es eben auch , wenn auch wenige, Jäger gibt, die mir sympathisch sind, von denen ich weiß, sie jagen nur, was nötig ist, nehmen auch nicht an Treibjagden teil, sondern es sind Menschen, die der Natur verbunden sind.
Aber ich habe den Eindruck, daß es immer mehr Leute gibt, die die Jagd so als Frust-Auslaß-Sache sehen, mit Geld eben, die die Jagd als ihr Hobby sehen, und die mit den Tieren überhaupt kein Mitgefühl haben.
Ich finde es nicht richtig, Füchse und Wildschweine ganzjährig zu bejagen, egal, ob sie gerade Junge haben oder nicht. Es macht auch keinen Sinn, weil eine Tierart, je mehr sie bejagt wird, umso mehr Junge bekommt, um die Art zu erhalten - ansonsten würde sich das von selbst regeln.
Das Jagdgesetz, zumindest in Bayern, stammt aus der Nazizeit und da gehört wirklich mal frischer Wind rein, und zwar zugunsten der Tiere.
Ach ja - es gibt auch (nicht wenige) Jäger, die nach Rumänien fahren z.B., um endlich mal einen Bären vor die Flinte zu bekommen.
In Holland herrscht Jagdverbot, und es klappt hervorragend.
Liebe Grüsse, Alana