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AmandaJohneson
Guest
anam schrieb:Das gefällt mir richtig gut. Logisch. In einer Polaren Welt kann man ja nicht stagnieren , nur an einer "Aufgabe" länger Kauen als nötig, aber man "lernt" dennoch dabei.
Hallo anam,
manchmal klingt etwas recht einfach, gell ?
Allgemein denke ich, werden wir uns entscheiden müssen, ob Schicksal/Determinierung oder Freier Wille. Sofern, wenn ein Determinismus vorherrschen sollte, dann können wir uns diese ´Entscheidung´ ja im Grunde auch sparen. Denn auch die wäre ja ´geleitet´ oder vorbestimmt oder was auch immer.
Wobei sich eben genau diese Frage stellt, wenn schon determiniert, durch Wen oder Was determiniert ? Ich glaube, dieser Aspekt hat in der Diskussion noch keinen sonderlichen Stellenwert eingenommen. Diese Frage sollte aber eigentlich an erster Stelle kommen . Und warum nur in Teillbereichen determiniert und nicht komplett ? Lässt sich dies vereinbaren ? Manchmal kann und darf ich mich entscheiden, aber manchmal auch nicht ?
fckw schrieb:Ich will auf folgendes hinaus: Egal was für ein Beispiel ihr mir nennt, nie lässt sich wirklich unterscheiden, was denn nun Schicksal und was freier Wille ist. Wenn das aber nie unterschieden werden kann, wie könnt ihr dann überhaupt wissen, ob das alles nicht bloss ein Gedankenkonstrukt ist?
fckw schrieb:Ich sage nicht, dass das so ist, aber es ist ein Gedanke, den man nicht ausschliessen kann. Wenn wir nicht ohne Zweifel WISSEN, was Schicksal und was Eigenwille ist, dann können wir tatsächlich die Frage gar nicht beantworten, ob es sowas wie Schicksal oder Eigenwille gibt. Wir können höchstens Vermutungen anstellen.
Das sehe ich exakt genauso. Wobei mich die Frage nach dem Verursacher des angenommenen Determinismus oder des Schicksals schon mal interessieren würde. Wer oder was wirkt denn da, wenn etwas ´über´ uns wirken sollte.