Ich sollte erstmal noch erwähnen, hatte ich im letzten Post vergessen, dass Schicksal und Karma für mich Hand in Hand gehen (ob es das selbe ist, da bin ich mir für MICH noch nicht sicher).
@fckw
Du solltest das ganze dann bei diesen Beispiel etwas anders angehen und dir folgende Frage stellen: "Wieso stehst du
schicksalhaft auf dunkelhaarige Frauen?"
Diese Frage kann sich jeder nur für sich beantworten, aber einige Möglichkeiten:
- Meine erste grosse Enttäuschung war blond.
- Meine Mutter war dunkelhaarig.
- Ich war früher vernarrt in eine dunkelhaarige Schauspielern.
...
Du hast dich
freiwillig entschlossen, sie zu heiraten (Das Schicksal hat dir
nur die Frauentendenz gegeben):
Dann wird die nächste Frage gestellt, da du sie ja nun geheiratet hast und immer Krach da ist.
"Wo ist der
schicksalhafte Hintergrund für den Krach?"
Wie oben, individuelle Antwort, aber möglich:
- Ich wurde als Kind gehütet und hatte eben immer recht.
- Ich versuche sie an mich zu halten, indem ich sie provoziere und über sie stelle.
- Ich wurde als Kind schon untergebuttert und sie will, dass ich mcih endlich mal durchsetze.
...
Du hast dir die Frage nach dem Hintergrund des Kraches nicht gestellt und es nervt dich. Ihr scheidet euch
FREIWILLIG.
Du erkennst aufgrund der Hinterfragung ein Muster (das Schicksal), weshalb der Krach immer wieder kommt. JETZT kommt wieder dein freier Wille ins spiel!
- Du neutralisierst den Hintergrund und entscheidest dich frei, es weiter zu versuchen. Entweder passt du dich ihrem Schicksal an, oder sie erkennt ihren Teil auch. Die Anziehung bleibt und ihr bleibt zusammen.
- Der Krach bleibt von ihrer Seite und du entscheidest dich
freiwillig, dich zu trennen.
...
Bei dem ganzen Beispiel darfst du aber folgendes nicht vergessen:
1. Gerade, da es sich um ein Beispiel im zwischenmenschlichen handelt, ist das von mir geschriebene sehr oberflächlich!!
2. Die Frau hat ihr eigenes Schicksal, welches du nicht beeinflussen kannst. Du kannst dich dem nur "anpassen", was aber keine Garantie für eine bleibende Partnerschaft ist.
Auch wenn das Schicksal dein Leben prägt, hast du zu jederzeit den Freien Willen. Und Tommy hat das sehr schön ausgedrückt:
Tommy schrieb:
Einen Plan könnte man erfüllen und zwar auf die verschiedenste Art und Weise oder man könnte ihn verfehlen oder nur halb erfüllen oder nicht beenden usw. Die Sache, die wir *Leben* nennen, wäre dann deshalb so spannend, weil wir nie wissen können, ob wir im "richtigen Zug" sitzen, oder in einem Alternativ-Zug, der mit Umwegen den selben Zielbahnhof
Die Frage nach dem Schicksal darf niemals dein Leben bestimmen!
Es gibt dir nur Möglichkeiten, etwas "besser" zu machen.
Schöne Grüße,
anam