INPuT zur Metaphysik und dem Anspruch an (E)Motion in work (Zauberei)

Ich weiß, dass Magie ein Weg ist sich selbst zu verändern.
Kennst du den Film "departed"?
"Ich will nicht Produkt meiner Umwelt sein; ich will, dass meine Umwelt Produkt von mir ist"
Jetzt ist mir durchaus klar, dass das eine das andere nicht ausschließen muss. (Ich vermute, dass ich weniger in Schwarz/Weiß denke, als du annimmst)Der Punkt ist aber, dass ich mich im Prinzip für ganz okay halte, die Welt bzw. Umstände aber nicht.
Durch diesen Widerspruch (Ich okay - manche Umstände weniger) kann ich nicht sehen, dass es keine Welt gebe. Ich kann akzeptieren, dass sie bedeutungsloser sein kann, wenn man z.B. als Eremit in der Einöde lebt, oder irgendwo in nem abgeschiedenen Kloster, aber wer will das schon?
Zumal solch ein Leben ja durchaus Erfahrungen vorenthält.

schon seltsam das es menschen gibt die ihre umwelt und sich trennen
 
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Das tue ich aber nicht. Wäre da Trennung gäbe es keinen Einfluss. Gibt es aber. Ich trenne nicht, ich unterscheide.
 
Hallo Zwilling,

wenn du schreibst: "Wäre da Trennung gäbe es keinen Einfluss. Gibt es aber.", dann bedeutet das doch in diesem deinem Sinne:
Der Punkt ist aber, dass ich mich im Prinzip für ganz okay halte, die Welt bzw. Umstände aber nicht.
dass du darauf stehst, deine Welt, deine Umstände für nicht OK zu halten.

HUGH
 
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Das habe ich gerade im Halbschlaf auch so ähnlich gedacht.
Zumindest scheint es in mir die Annahme zu geben, dass sich Erwartungen genau nicht erfüllen.
Diese Annahme ist aber aus Erfahrung entstanden - würde ich sagen und nicht umgekehrt, wobei mir das im Halbschlaf weniger klar war, als jetzt.

Das Bedeutet: Ich gehe nicht davon aus, dass sich Erwartungen nicht erfüllen, weil ich dieses erwarte. Der Gedanke schien mir im "Traum" aber interessant.

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Um auf dein Beispiel einzugehen:
Nein, das denke ich nicht, zumal das nicht im Allgemeinen so ist, sondern an einzelnen Punkten. Ich z.B. gehöre ja auch zu meiner Welt.
 
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