Innere Ruhe

Kinnaree schrieb:
Grüß dich "Nulli" (ich hoff ich darf dich liebevoll so anreden :)), schön, dich wieder einmal zu sehen.

Dar allererste Anfang davon wäre: hinsetzen und nichts weiter tun als einfach deinem Atem beobachtend folgen und deinen eigenen Gedanken einmal nur zuhören, ohne mitzudenken. Und das immer für ein paar Minuten. Begib dich auf den Beobachterposten - und wenn du merkst, daß du wieder aktiv mitdenkst, lenke einfach sanft deine Aufmerksamkeit wieder zum Atem zurück.

Wichtig dabei ist, daß du dich bequem, aber aufrecht hinsetzt, sodaß du für einige Minuten ruhig sitzen bleiben kannst.

Im Laufe der Zeit kannst du die Aufmerksamkeit auf den Vorgang des Atems verfeinern - und die Zeitspanne verlängern. Du wirst bemerken, daß deine wild rasenden Gedanken allmählich weniger verrückt spielen und auch weniger dicht aufeinanderfolgen. Kehre mit deiner Aufmerksamkeit immer wieder zum Atem zurück. Irgendwann dann wirst du die ersten Augenblicke von Ruhe erleben...

Ja, und nach der Meditation kannst du ohneweiters aus dem Inhalt der Gedanken, die dich am meisten beschäftigt oder abgelenkt haben, deine Schlüsse über dich und dein Innenleben ziehen.

Gute Reise nach innen, liebe Null
Kinny

*nurszustimm*
 
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Stelle dir deine Ängste in einer Gestalt vor und versuche sie so genau wie möglich zu bestimmen. Wenn du eine exakte Beschreibung bzw. Bild von dieser Gestalt gemacht hast, dann verabschiede dich entgültig von ihr.

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also zu meinem Teil,
ich bin immer dann in der inneren ruhe, wenn ich lebe, was ich wirklich bin.
und das bis auf ein paar ausnahmen seit ca. 2 jahren fast pausenlos.

ich fühle mich die meiste zeit im leben (jetzt übertrieben) wie die sonne, und bin gleichzeitig in voller wandlung. ich ruhe in mir, und die welt um mich rum kreist und tobt. immer mal wieder verändere ich mich. das kommt von ganz tief unten nach oben gesprudelt. und endet in einer grenzenlosen liebe in gott.
ich muss dazu sagen, dass ich aber auch das leben laufen lasse wie es kommt. das einzigst beständige ist veränderung. alles kommt und geht. denn energie muss sich bewegen, dann ist sie lebendig. das zuzulassen bringt innere ruhe.

wenn ängst hoch kommen lasse ich sie meist gewähren. sie haben auch eine daseins berechtigung. doch auch sie verändern sich. wenn sie genung gelebt sind, verschwinden sie wie nebel im sonnen licht.

innere ruhe heist für mich, mich selbst sein zu lassen, wer ich wirklich bin.


@ kinnaree:
die bewusste bauchatmung halte ich meist gar nicht aus. nach wenigen sekunden wird mir heis, und ich beginne zu zittern. ich habe das gefühl mich weg zu bewegen. nach einer minute wird es mir zu viel, ich atme bewusst, unbewusst weiter. auch das meditieren habe ich großteils aufgehört, es ist mir zu heftig. hast du eine erklärung dafür?
 
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Licht-Hauch schrieb:
innere ruhe heist für mich, mich selbst sein zu lassen, wer ich wirklich bin.


@ kinnaree:
die bewusste bauchatmung halte ich meist gar nicht aus. nach wenigen sekunden wird mir heis, und ich beginne zu zittern. ich habe das gefühl mich weg zu bewegen. nach einer minute wird es mir zu viel, ich atme bewusst, unbewusst weiter. auch das meditieren habe ich großteils aufgehört, es ist mir zu heftig. hast du eine erklärung dafür?
Nun, wenn du dich selbst als Sonne empfindest, sagt mir das, daß du eine Riesenenergie in dir drin haben mußt
c020.gif
- und wenn du dich jetzt per Meditation und Atembeobachten noch in dein Zentrum begibst und damit dieser Energie pur begegnest, kann das schon ganz schön heftig werden. Das ist das, was mir spontan dazu einfällt. Es gibt ja sogar eine tibetische Meditationstechnik, die das Innere Feuer entwickelt. Da lernt man dann, kontrolliert mit dieser Energie, zu der du offenbar von Natur aus eine Beziehung hast, umzugehen.
 
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