Gabi schrieb:Hallo !
Ich habe es aufgegeben, bzw. freiwillig aufgehört , mir irgendetwas vorzunehmen, zu planen, zu versprechen, festzulegen usw. Ich versuche stets im Augenblick zu leben, lebe also das, was gerade ansteht, damit geht es mir viel besser. Pläne, Vorhaben, Wünsche sind oft nur Ausdruck des Egos, daß das Leben bestimmen will. Dieses wird allzuoft durchkreuzt, weil es nicht auf dem Weg liegt, also nicht das ist, was wirklich für uns stimmt. Und allzuoft machen wir (das Ego) uns ja dann auch noch Vorwürfe, schlechtes Gewissen, weil wir etwas nicht eingehalten haben.
Liebe Grüße
Gabi
Mh das ist nach meinem Empfinden zwar ein schöner spiritueller Ansatz den man aber auch als Angst sich festzulegen einordnen könnte. Nur auf das Schicksal zu vertrauen ohne Eigenintiative für sein Leben zu ergreifen ist meines Erachtens auch nicht das gelbe vom Ei. Manche Dinge benötigen einfach Initaitive, Planung und Konsequentes Handeln. Wie so oft ist es denke ich die Ausgewogenheit, die richtige Mischung aus sich einlassen und Ziele konsequent verfolgen.
Wen man mit seinen Plänen immer nur scheitert sollte man vielleicht überdenken ob man es nur mit dem Kopf will und nicht mit dem Herzen. Immer wieder an der gleichen Klettertour fehlzuschlagen muß ja nicht bedeuten das man nie mehr klettert man sollte einfach mal eine andere Route versuchen.