Ich bin mir sicher jedes Volk der 500 Nations hatte (hat)so seine eigenen Methoden. In wie weit die Nordamerikanischen indigenen Völker Menschenopfer im Zuge ihrer Riten brachten ist mir nicht bekannt.
Bei den Mittelamerikanischen und Südamerikanischen Kulturen war es gang und gäbe. Wobei die berühmten Azteken aber auch die Mayas sich besonders hervorgetan haben. Ja die Azteken haben sogar extra dafür Krieg geführt um ihre Opferaltäre ordentlich bedienen zu können. Aber sie haben das auch nicht aus Freude am Blutvergießen getan, sondern sie sahen sich dazu gezwungen. Um das "Erlöschen" bzw.den Tod des Sonnengottes zu verhindern, musste er mit dem Kostbarsten das es auf Erden gab genährt werden, und das war eben das Leben eines Menschen , sein Herz und sein Blut. Besonders das Blut spielte da eine Rolle. Die Könige der Mayas mussten z.B.regelmäßig Blut den Göttern spenden. Sie durchstachen zu diesem Zweck mit einem Dorn ihre Zunge. Junge Mädchen wurden in die Canotes geworfen um den Regengott milde zu stimmen ect. In Chile und Peru opferte man Kinder auf den Gipfeln der Berge, denn Kinder sind eben das Kostbarte was man haben kann.......
Der Grund dafür war eben religiöser Natur und bedingte auch magish-schamanische Handlungen. Als Opfer auserwählt zu werden sah man als Ehre an und die Meisten gingen aufrechtzum Altar (Natürlich waren sie durch eine ordentliche Drogengabe gar nicht mehr in der Lage....)
Aber darüber gibt es bei Onkel Google viel Wissenswertes und viele, viele Bücher, die eingehend informieren..... Sogenanntes "Geheimwissen" wird Dir kein Schamane ganz einfach so erzählen.
LG