Indianischer schamanismus

Wenn dir das bekannt ist, dann müsste deine logische Schlussfolgerung auch sein, dass es "den Schamanismus der indigenen Völker in USA und Kanada" gar nicht geben kann.......

das ist auch einer der Gründe warum der Thread nix hergibt. Ich hab Völkerkunde studiert und weiß auch nicht, was ich dir jetzt erzählen soll. Du fragst einfach zu allgemein.

Im Übrigen gibt es darüber Bücher wie Sand am Meer. Aber eben über einzelne Völker und Landstriche, oder völkerübergreifend über einzelne Praktiken, weil...... und somit drehe ich mich im Kreis.....
Ja und die Bücher möchten wir hier nicht lesen.Es gibt auch Bücher wie Sand am Meer zu gutem Benehmen.
Lise`
 
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Es gibt auch Bücher wie Sand am Meer zu gutem Benehmen.
:):):)

Ich glaub, ich brauche jetzt eines davon.

dass es "den Schamanismus der indigenen Völker in USA und Kanada" gar nicht geben kann.......
Wenn es noch nicht einmal unter den "Indianern" DEN Schamanismus gibt, dann - ja was folgert daraus?
Und jetzt bin ich sehr höflich und denke mir meinen Teil.

zum Thema
Wenn all das Leid z.B. nur vom "Pfad der Tränen" an bestimmten Orten in Erinnerung bleibt, dann kann dort sehr wohl Unerklärliches geschehen, und zwar gerade weil die Menschen dort eine enge Verbindung mit der Natur hatten.
Meine Meinung

lg moni
 
:):):)

Ich glaub, ich brauche jetzt eines davon.


Wenn es noch nicht einmal unter den "Indianern" DEN Schamanismus gibt, dann - ja was folgert daraus?
Und jetzt bin ich sehr höflich und denke mir meinen Teil.

zum Thema
Wenn all das Leid z.B. nur vom "Pfad der Tränen" an bestimmten Orten in Erinnerung bleibt, dann kann dort sehr wohl Unerklärliches geschehen, und zwar gerade weil die Menschen dort eine enge Verbindung mit der Natur hatten.
Meine Meinung

lg moni


"Die Indianer"...ist genau wie "die Europäer"...und an die...die keine Bücher lesen wollen...dann laßt es halt...das Thema ist wahrscheinlich doch nicht so wichtig...für Euch...


Sage
 
Wenn man schon "Interesse" an "indianischem Schamanismus" (ein Widerspruch in sich eigentlich!!!) vorgibt, und dieses Thema tiefgreifender und vor allem gehaltsvoll bereden will, sollte zumindest auch im Vorfeld Eigeninitiative stattfinden, indem man wie angedeutet, zumindest mal Bücher liest; oder im Netz selbst recherchiert; ggf. englischsprachige Foren /Blogs usw anschaut.
Damit bekommt man zumindest erstmal ANSATZWEISE einen guten Überblick.

Vor allem, wie @silberelfe auch schrieb, DEN "indianischen" (resp. indigen nordamerikanischen) "Schamanismus" gibt es nicht, gabs nie, wirds nie geben, weil "DIE Indianer" kein autochthones Volk sind.
Es unterscheidet sich ja bereits in weiten Zügen, wenn man sich Bräuche und Riten bzw Zeremonien der Houdonosonie; Dine´ ; Sioux; Henda etcpp anschaut und versucht, da einen "Nenner" zu finden.

Und irgendwelche Geschichten ala "fütter mich mit Input" sind ein typisches Zeichen unserer Konsumgeschwängerten westlichen Welt, wo lieber andere ihren Dienst tun sollen, um einen selbst, der sich zu fein ist, persönlich die Arbeit zu machen, und Infos abzugleichen, alles vorzukauen!

habe fertig! A ho!
 
Behalte dein "Euch",
mich gibt es nur einzeln.

Und danke für den Hinweis auf die Europäer. Auch da gibt es nicht DEN Schamanismus. Das ist mein Thema.
Ob ich Interesse am Thema dieses Threads habe, überlässt du mir bitte selbst.

Und irgendwelche Geschichten ala "fütter mich mit Input" sind ein typisches Zeichen unserer Konsumgeschwängerten westlichen Welt, wo lieber andere ihren Dienst tun sollen, um einen selbst, der sich zu fein ist, persönlich die Arbeit zu machen, und Infos abzugleichen, alles vorzukauen!
Und jetzt nur von mir:
Wie käme ich auf die Idee, in einem Forum eine Frage zu stellen, wo ich doch weiß, dass es besser ist selbst zu denken und selbst zu recherchieren. Das Risiko eine Antwort zu erhalten ist einfach zu groß.

Was habe ich nur vorher mit all meinen Büchern getan?
Ah, ja, sie unter Möbel gestellt, damit die gerade stehen.

lg moni
kein Stück konsumgeschwängert
 
Allerdings müsste ich schon Anthropologie studieren um wirklich viel zu erfahrem. Weder der rhread noch das Internet ham viel ergeben.
Schätze, da wirst Du nach einschlägiger Fachliteratur, Dissertationen etc. in Ethnologischen Instituten o.ä. recherchieren müssen. Tiefergehendes Wissen ist im Web eher rar... Und die Mitarbeiter der Institute wissen auch nur das, was die entsprechenden Völker rausgerückt haben. Ich kann mir durchaus vorstellen, daß indigene Schamanen gegenüber Wissenschaftlern nicht unbedingt auskunftsfreudig sind. Wenn die mit jemandem reden, ist das vielleicht einer, den sie näher kennen und schätzen gelernt haben, und der ist wiederum nicht zwingend Wissenschaftler oder hat ein Versprechen, zu schweigen, gegeben o.ä... Schwieriges Terrain. Selbst Zeren Baawei hat gegenüber der Ethologin, die mit ihm zusammen seine Biographie verfaßte und die selber eine Eingeweihte war, gesagt, daß er eben nicht alles sagt. Manche Dinge bleiben geheim und gehören nicht unter die Menschen...

LG
Grauer Wolf
 
Wie käme ich auf die Idee, in einem Forum eine Frage zu stellen, wo ich doch weiß, dass es besser ist selbst zu denken und selbst zu recherchieren. Das Risiko eine Antwort zu erhalten ist einfach zu groß.

Es ist wohl eher Wahrscheinlichkeit, dass man in einem Forum den Hinweis bekommt, seinen Allerwertesten selbst zu bewegen, wenn "man" schon Antworten erhalten will.
Ein Forum ist eine Diskussionsplattform, keine Suchmaschine und auch keine Bibliothek.
Und WENN Fragen stellen, dann auch Fragen, die einen Inhalt bzw eine Basis innehaben, worum es geht bzw gehen soll. Der Eingangspost ist, ums mal milde zu sagen, unter aller Beschaulichkeit.

Was habe ich nur vorher mit all meinen Büchern getan?
Ah, ja, sie unter Möbel gestellt, damit die gerade stehen.
Scheint so.

*****
Und nein, man muss nicht "Anthropologie" studieren oder eine Uni besuchen, um indigen-Natives zu verstehen, zu erfahren, sich zzu informieren. Das ist auch nur "Input-füttern" auf zT recht langweiligem, theoretischen Niveau.
Im Web gibts Seiten der 500 Nations; ausserdem kann man, wenn man denn will, sich beim BIA informieren, und weiterführendes Material erhalten. Beinahe jeder noch existente Stamm hat mittlerweile Internetzugang; und es wäre doch lachhaft, da nix zu erfahren!
Man darf allerdings davon ausgehen hierbei keine "tiefen" oder ins Detail gehenden Geschichten zu erhalten, klar.
Nur, es geht halt, wenn man denn will. Meine Kontakte und Bekanntschaften zu Mohawks, Houdonosonie, Dine´ und kleineren Clans sind auch so zustandegekommen und waren lehrreich.
Nur muss man eben auch damit umgehen können, aber was sag ich eigentlich... Wie es der Zimmermann mal in Judäa sagte.. Perlen, Säue und so weiter....

So mal als Tip:
Vielleicht bucht der ein oder andere mal nen Kurs bzw ein Native-year bei Eule aka Tamarack-Song. Dann habts ihr "indianischen Schamanismus" der allerdings weit mehr erd-verwurzelt liegt, als es die Regenbogen-edler-wilder Mentalität der Karl May Wahnis überhaupt zulässt.
So richtig "schamanisch" praktisch; mit Tiere zerlegen, Klamotten herstellen, Wetter bestimmen, Pflanzen befragen, wenn man nicht krachen gehen will....
Und alles ganz ohne Schamanentrommel und PowWow; ohne Federschmuck und Medizinbeutelchen vom Ethno-Shop.

A ho!
 
Ja, genau diese Art von Antwort brauche ich,
sollte ich dir je eine Frage stellen.

Meine Gänse hab ich selbst gerupft und ausgenommen.
Aber daran mess ich nicht die anderen.

lg moni
 
Es ist wohl eher Wahrscheinlichkeit, dass man in einem Forum den Hinweis bekommt, seinen Allerwertesten selbst zu bewegen, wenn "man" schon Antworten erhalten will.
Ein Forum ist eine Diskussionsplattform, keine Suchmaschine und auch keine Bibliothek.
Und WENN Fragen stellen, dann auch Fragen, die einen Inhalt bzw eine Basis innehaben, worum es geht bzw gehen soll. Der Eingangspost ist, ums mal milde zu sagen, unter aller Beschaulichkeit.


Scheint so.

*****
Und nein, man muss nicht "Anthropologie" studieren oder eine Uni besuchen, um indigen-Natives zu verstehen, zu erfahren, sich zzu informieren. Das ist auch nur "Input-füttern" auf zT recht langweiligem, theoretischen Niveau.
Im Web gibts Seiten der 500 Nations; ausserdem kann man, wenn man denn will, sich beim BIA informieren, und weiterführendes Material erhalten. Beinahe jeder noch existente Stamm hat mittlerweile Internetzugang; und es wäre doch lachhaft, da nix zu erfahren!
Man darf allerdings davon ausgehen hierbei keine "tiefen" oder ins Detail gehenden Geschichten zu erhalten, klar.
Nur, es geht halt, wenn man denn will. Meine Kontakte und Bekanntschaften zu Mohawks, Houdonosonie, Dine´ und kleineren Clans sind auch so zustandegekommen und waren lehrreich.
Nur muss man eben auch damit umgehen können, aber was sag ich eigentlich... Wie es der Zimmermann mal in Judäa sagte.. Perlen, Säue und so weiter....

So mal als Tip:
Vielleicht bucht der ein oder andere mal nen Kurs bzw ein Native-year bei Eule aka Tamarack-Song. Dann habts ihr "indianischen Schamanismus" der allerdings weit mehr erd-verwurzelt liegt, als es die Regenbogen-edler-wilder Mentalität der Karl May Wahnis überhaupt zulässt.
So richtig "schamanisch" praktisch; mit Tiere zerlegen, Klamotten herstellen, Wetter bestimmen, Pflanzen befragen, wenn man nicht krachen gehen will....
Und alles ganz ohne Schamanentrommel und PowWow; ohne Federschmuck und Medizinbeutelchen vom Ethno-Shop.

A ho!
Wer reitet so spät.....
 
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Es ist wohl eher Wahrscheinlichkeit, dass man in einem Forum den Hinweis bekommt, seinen Allerwertesten selbst zu bewegen, wenn "man" schon Antworten erhalten will.
Ein Forum ist eine Diskussionsplattform, keine Suchmaschine und auch keine Bibliothek.
Und WENN Fragen stellen, dann auch Fragen, die einen Inhalt bzw eine Basis innehaben, worum es geht bzw gehen soll. Der Eingangspost ist, ums mal milde zu sagen, unter aller Beschaulichkeit.


Scheint so.

*****
Und nein, man muss nicht "Anthropologie" studieren oder eine Uni besuchen, um indigen-Natives zu verstehen, zu erfahren, sich zzu informieren. Das ist auch nur "Input-füttern" auf zT recht langweiligem, theoretischen Niveau.
Im Web gibts Seiten der 500 Nations; ausserdem kann man, wenn man denn will, sich beim BIA informieren, und weiterführendes Material erhalten. Beinahe jeder noch existente Stamm hat mittlerweile Internetzugang; und es wäre doch lachhaft, da nix zu erfahren!
Man darf allerdings davon ausgehen hierbei keine "tiefen" oder ins Detail gehenden Geschichten zu erhalten, klar.
Nur, es geht halt, wenn man denn will. Meine Kontakte und Bekanntschaften zu Mohawks, Houdonosonie, Dine´ und kleineren Clans sind auch so zustandegekommen und waren lehrreich.
Nur muss man eben auch damit umgehen können, aber was sag ich eigentlich... Wie es der Zimmermann mal in Judäa sagte.. Perlen, Säue und so weiter....

So mal als Tip:
Vielleicht bucht der ein oder andere mal nen Kurs bzw ein Native-year bei Eule aka Tamarack-Song. Dann habts ihr "indianischen Schamanismus" der allerdings weit mehr erd-verwurzelt liegt, als es die Regenbogen-edler-wilder Mentalität der Karl May Wahnis überhaupt zulässt.
So richtig "schamanisch" praktisch; mit Tiere zerlegen, Klamotten herstellen, Wetter bestimmen, Pflanzen befragen, wenn man nicht krachen gehen will....
Und alles ganz ohne Schamanentrommel und PowWow; ohne Federschmuck und Medizinbeutelchen vom Ethno-Shop.

A ho!

Sehr ausführlicher Post, aber bei zwei Punkten widerspreche ich.
Ein internetforum hat sehr wohl die Funktion , durch andere User an Infos zu kommen, und der Anfangspost in meinem thread War so ausführlich, dass es klar ist, worum es geht.
 
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