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silberelfe
Guest
Schön geschrieben.
Das Frauen die wichtigen Dinge bestimmten, ist aus der Ethnologie bekannt.
Viele der anderen Dinge kenne ich aus Romanen. Da lachen jetzt wahrscheinlich so einige, was mir aber ziemlich powidl ist. Die Romane, die ich meine, wurden von Schriftstellerinnen geschrieben, die aus diversten nordamerikanischen Stämmen kommen. Da gibts eine kleine, aber sehr feine Autor_innenszene, die eben aus dem Alltag berichtet. Worunter im übrigen auch magisches Denken und Handeln gehört, dass sehr wohl funktioniert. Dazu noch ein Medizinbuch - für Frauen - einer indianischen Ärztin, die ihre Berufung u. ihr Leben schildert. Auch die ist authentisch, da hab ich unseren Ex-Shadow-Viper gefragt, von dem sogar ein Bruder oder Cousin mit ihrer Schwester oder Cousine(so genau hab ich es nimmer in Erinnerung) verheiratet ist.
Ergo - man kommt an Infos, an genug Infos - nur steht net immer drauf "Infobuch über...."
Oft wird in Romane Gedankengut hineingepackt, das man in einem Sachbuch gar nicht schreiben dürfte. Ich seh es auch so dass aus einem guten Roman viel Wissen gewonnen werden kann.