Hm,..wenn sich ein Arzt mir
so gegenüber verhält , gehe ich , auch das ist Eigenverantwortung und suche mir einen Arzt der sich kompetenter verhält .
Beispiel : War freiwillig in der M2 Station , im Zentrum für seelische Gesundheit , da ich nach dem Tod meines Partners selbstmordgefärdet war und mein Therapeut auf Urlaub gehen wollte, und ich mich eben keineswegs stabil genug fühlte , die Zeit ohne meine Therapeuten zu überstehen . So riet er mir dazu .
Mir ging es um Sicherheit , Schutz und vor allem viel an Ruhe . Gleich zu Anfangs kam , nach der Aufnahme etc.; eine Schwester mit verschiedenen Pillchen , die ich nehmen "musste " , aber net wollte ,....sie meinte dann besprechen sie es mit dem Stationsarzt ....und am nächsten Morgen , war die sogenannte "Morgenrunde" ,..jeder sollte sich vorstellen und warum er/sie hier sei und was benötigt würde ,.....war eher a holprige "Gschicht" und so für Gruppengespräche ( persönlich ) bin ich auch nicht , ABER ich brachte mein Anliegen dar und zwar sagte ich den damaligen Leiter der Station , dass ich keine Medikamente brauche , da ich eben nur Sicherheit suchte , eh in Therapie bin , und wenn ich selbst das Bedürfniss habe , ein Schlafmedikament zu benötigen, mich melden wolle. Na, was war ? Es wurde sofort notiert und auch so umgesetzt , überhaupt kein Thema . Als die Morgenrunde zu Ende war , kamen die anderen Mitpatienten erstaunt auf mich zu , weil sie NICHT verstehen konnten, wie ich es wagen konnte , dass zu fragen ( hinterfragen ) und es auch noch genehmigt wurde . Kein
einziger "beschwerte" sich in der Morgenrunde !!! DAS löste eher bei mir ein Kopfschütteln aus . Weil sich diese Menschen einfach nicht getrauten OFFEN über Bedürfnisse, Wünsche , Anregungen mit dem Arzt zu sprechen , DAS ist Wahnsinn ,...nau , wie soll dann der Arzt wissen , was der- oder diejenige tatsächlich bräuchten ???
Nur als Beispiel und derer habe ich noch genug.
LG Asaliah