Es gibt bei jedem Weg immer den ersten, der diesen Weg ging und ihn durch sein Gehen erst zum Weg machte.
LGInti
Darum geht auch jeder seinen eigenen Weg denn dieser ist gangbar für ihn.
Seinen eigenen Weg gehen in der Kurzformel „Ich gehe meinen Weg“, ist etwas anders als „ Ich bin der Weg“.
Eine andere anscheinend paradoxe Formulierung ist das hier:
"Er ist der Erste der auferstanden ist von den Toten."
Also, das geht gar nicht!
Im Rahmen der Apostel bedeutet das wohl:
"Von uns der Erste, der von den Toten auferstanden ist."
Denn es gab durchaus in der Vergangenheit mehrere Propheten mit Nahtoderfahrung,
denen dadurch eine Nahverhältnis zu den Toten nachgesagt wurde,
und damit zählten die besagten Propheten zu den "echten" ihrer Art.
In der Frage des
WEGES, da geht es meiner Ansicht nach nicht darum,
wer ihn zuerst gegangen ist,
oder ob ich meinen Weg gehe,
auch nicht darum wie sehr man sich mit dem Weg identifiziert und mit ihm eine Einheit wird.
Sondern um
praktische Erfahrungswerte im Leben, die entweder zuerst erfahren wurden,
oder zumindest zuerst dokumentiert sind, etwa in der Bibel,
während sich ein anderer Erfahrener dabei nichts besonderes gedacht hat.
Nachweislich ist zum Beispiel Jesaja der Prototyp des "Menschensohnes".
An ihn hat sich der Nazaräner angeglichen, mit dem Interesse selbst als hochwertiger Prophet gelten zu können.
Mit diesen Vorzeichen und dem Erkennen, dass seine Erfahrungen der gegenseitigen seelischen Wahrnehmungen,
etwas relativ Seltenes sind und darum zur allgemeinen Kenntnisnahme publiziert werden sollten.
Um im Wiederholungsfall erkannt und verglichen werden zu können.
Hier beziehe ich mich auf die bekannte Formulierung, die zu allerlei Vermutungen verführte,
aus der sachlichen Unkenntnis heraus, wie ich meine:
"Ich bin im Vater, und der Vater ist in mir."
War die Seele der Nazaräners bei der Steinigung des Mobs zuerst gefährdet,
und suchte herkömmliche Zuflucht bei dem in der Nähe befindlichen und zur Seite stehenden "Vaters", in Nazareth, so war das der 1. Schritt.
Bei diesem Vorgang - der nicht genauer erklärt wurde, damals - erfolgte hauptsächlich eine Reanimation der Seele im Körper des Nazaräners (Jesus), mit Energiezufuhr,
und nur als Nebenprodukt entsteht ein Duplikat zum aktuellen Zeitpunkt im benachbarten helfenden Körper (im Kopf).
Die komplexe Person von Jesus wurde dadurch wiederbelebt,
und just in diesem Augenblick war der Moment des Sterbens für den Vater gekommen,
>>> Shit happens <<<
der umgekehrt nun seelische Hilfe durch seinen Sohn erfahren durfte in der erfolglosen Wiederbelebung, das war der 2. Schritt.
Also lebensrettende Funktionen, einmal erfolgreich, und dann wieder ergebnislos.
Übrig bleibt als Ergebnis ein Seelenduplikat des "Vaters" im Sohn. Das ist die gekürzte Fassung.
Praktisch handelt es sich um einen misslungenen Vorgang,
der die komplexe Person des Vaters nicht wirklich geretten hatte.
So gesehen ist sogar der Satz richtig:
"Gott ist tot!"
Wenn er bedeuten sollte:
"Der Vater ist tot."
Aber ein echter Jünger Jesu sollte dazu fragen:
Ahaa!
Und?
Wie ist er tot!?
... und ja, ich bin ein
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