Hallo dubio,
ich hatte dein Posting noch nicht gelesen, als ich antidisch schrieb, deshalb bin ich nicht darauf eingegangen, anscheinend haben wir parallel geschrieben. Aber jetzt:
Hm. Einerseits hast du Recht. Andererseits nicht. Was uns fehlt, ist eine klare Definition des Begriffs "Persönlichkeit". Was wir zuviel haben, ist die Wertung dieses "Begriffs". Ich werte nicht. Für mich ist dieses Wort ein Fachbegriff, der sich als Summe aus verschiedenen Komponenten und Faktoren ergibt. Kinder kommen als individuelle Seelen zur Welt.
Aber sie stehen ganz am Anfang. Auf allen vier Ebenen. Körperlich sind sie gerade geboren, das ist das offensichtlichste und klar. Sie müssen sich körperlich noch entwickeln und werden das für etwa mind. 25 Jahre tun, auch danach noch, aber in einem anderen "Modus".
Seelisch, geistig und individuell sind sie nach Ansicht verschiedener Richtungen noch nicht einmal geboren. Man kann anderer Ansicht sein. Ich bin mir nicht sicher. Worüber ich mir aber sicher bin, ist dass sie auch hier noch ganz am Anfang stehen und sich entwickeln müssen. Geistig: leuchtet ein, denke ich, vielleicht nach mater. am ehesten ?! Seelishc...nach der herkömmlichen Def. von Seele mögen manche sehr "alt" sein, viele Inkarnationen hinter sich haben usw. Aber: Sie fangen nicht ohne Grund nochmals von vorne an. Sie werfen nciht das ganze Gewicht vergangener Leben gleich am Anfang in die Waagschale, sonst müssten sie kaum als Babys auf die Welt kommen. Sonst könnten sie keine neuen oder alte karmischen Aufgaben lösen. Das ist die Grundbedingung. Deswegen sind sie in allen Komponenten, die eine Persönlichkeit ausmachen, ganz am Anfang und brauchen in jeder Beziehung Anleitung, "Erziehung", positive Einflüsse und so weiter. Dann können sie (wieder) der werden, der sie in ihrem Herzen sind oder sich vielleicht auf einer höheren Ebene weiter entwickeln. Ich habe den Eindruck, du glaubst, dass ich Kindern ihre Vollwertigkeit als Mensch abspreche, weil ich ihnen Persönlichkeit abspreche. Das tue ich nicht. Ich spreche übrigens diese Vollwertigkeit auch keinem Fetus und sogar keinem Embryo ab, auch wenn jetzt einige aufstöhnen. Kinder sind von Zeugung an einzigartig und bis zu einer gewissen Grenze individuell und vollwertige Menschen. Aber sie haben oder sind noch keine Persönlichkeiten.
Aber nicht doch !!!!!!!!!!!!!!!!!!!! Niemals. Never, außer Buddha vielleicht oder Jesus oder was weiß ich wem. Wir hören nie auf zu werden, es sei denn wir sind am Ende aller Dinge und gehen ein in Gott oder die Unendlichkeit oder ebbes. Wir hören nie auf zu wachsen und zu lernen bis zu den letzten Dingen.
Ich sprach auch von dem Abschluss einer ersten Entwicklungsphase, wenn du präzise liest. Der allererste große Abschnitt im Leben. Oder einer der ersten großen.
ich glaube, wir posten aneinander vorbei. Natürlich sind MEnschen in jedem Entwicklungsstadium Individuen, individuelle Lebewesen, die alle einzigartig sind un dein Recht haben zu leben und zu wachsen und sich zu entwicklen und so weiter.
Aber sie haben keine individuelle Persönlichkeit. Ein Säugling kann bis zu einem gewissen ALter NICHT eindeutig zwischen sich selber und seiner Umwelt unterscheiden! Für ihn ist alles Eins. Wenn andere weinen, glaubt er, er selbst sei traurig und so weiter. Mit der Spiegelphase beginnt die Findung des Ichs. Und erst, wenn ein kleines Kind sich selbst im Spiegel als sich selbst erkennt und erst wenn es, im vollen Bewusstsein der Bedeutung dieses Worts "Ich" sagen kann (was in der Regel mit zwei Jahren stattfindet), sind die Grenzen der individuellen Peron gefestigt (Freud würde vielleicht von ES, Ich und Überich sprechen. Kleine Kinder haben nur ein Es).
Den alten Gibran kenne ich und ich unterstreiche, was er schreibt. Ich habe auch in keinster WEise irgendwas geschrieben, das dem entgegensteht.
Ich spreche Kindern keine Persönlichkeit ab im Sinne von "sie sind keine eigenständigen vollwertigen Menschen". Ich hoffe, dass das nun klar ist.
Was den inneren Reichtum der Kids angeht: Der mag vorhanden sein, aber sie haben erstens) zu 90% keinen Zugang und das ist zweitens gut so aus oben genannten Gründen. Wir fangen immer alle neu und weiß an, es sei wir heißen Dalai Lama Was bleiben kann, ist eine vage ERinnerung, Täuschungen, Verwirrungen. Das ist nciht gut, das bringt Probleme im Hier. Ich sehe es an meinem Sohn. Lies mal "die drei Lichter der kleinen Veronica"
Ich ahbe ein bisschen den Eindruck, du glaubst, Kinder kämen nur körperlich als Babys auf die Welt und wären geistig oder seelisch irgendwie Minierwachsene gefangen im Säuglingskörper...welchen Sinn hätte das denn? Welchen Sinn sollte die bloße körperliche Inkarnation haben, in die man ständig wieder den alten Ballast einbringt?
Kinder sind neu. Sie haben Vergangenheit. Und sie haben keine. Für jeden eine neue Chance.
Dubio, du fragst, woher ich meine Kenntnisse habe?
1. Ich habe studiert: unter anderm Psychologie (Entwicklung und Differentiell)
2. Ich bin Mutter von vier Kindern
3. Ich habe in meinem Studium der Literatur Kinder- und Menschenbilder über die Jahrhunderte verfolgen können. Ich habe verschiedene "Erzeihungsprogramme" verschiedener Richtung und verschiedene Auffassungen über Kinder kennengelernt. Ich lernte die frühromantische Auffassung (alle kinder sind unschuldige kleine Engel, wie Blumen aus dem Storchen-Seerosenteich usw) kennengelernt und auch den komplexen Wahnsinn eines Rousseau mit seinem kleinen Emile und auch den übeschätzten Herr Steiner. Ich las von Montessori und von Pestalozzi und den agnzen Schmonzes. Und von Neil und dem REst natürlich auch.
4. Ich befasse mich im Rahmen der Astrologie seit längerem mal intensiver, mal weniger intensiv mit Kindern und ihrer Entwicklung sowie mit Menschen allgemein. Ich weiß, dass kein seriöser Astrologe auf der WElt ein Kinderhoroskop aufstellen würde und es dann so deuten würde wie das eines Erwachsenen. Warum wohl?
Ich weiß, dass kein Psychologe auf der WElt bei einem Kind unter 16 von einer fertigen Persönlichkeit sprechen oder eine Persönlichkeitsstörung diagnostizieren würde. Warum nciht?
Wir müssten hier mal zu einer Def. von Persönlichkeit kommen. Um eindeutig reden zu können.
@Angelika-Marie
Ganz genau so war das mit der Entwicklungsebene gemeint.
Mir ist auf die Schnelle nichts besseres eingefallen. Es ist eine ältere Formulierung. Was damit gemeint ist: Menschen haben unterschiedliche Ausgangspositionen. Das ist ungerecht, aber es ist nunmal so. Ein junges Mädchen im amazonischen Dschungel hat nichts von ihrem IQ um die 240. Ein armer Junge in einem armen Hinterindischen Drf oder noch schlimmer ein armes kleines Mädchen in einem chinesischen Dorf in Hinterpfuideifi kann das tollste Horoskop auf der Welt haben - und alles, was er oder sie erwarten können ist vermutlich ein zufriedenes mittelmäßiges Leben in Armut. Ein Kind reicher Eltern kommt mit den selben Anlagen ungleich weiter, hat mehr Möglichkeiten sein Potential zu entwickeln, zu lernen, zu studieren, sienen Hobbys nachzugehen oder zu reisen.
Wir brauchen nciht darüber zu reden, was besser ist : zufriedener Reisbauer oder zufriedener Bildungsbürger oder was weiß ich, das ist pillepalle. Es ging nur um die unterschiedlcihen Ausgangspositioenn an sich.
Jeder, auch der mit einem "schlimmen" Horoskop (was es nicht gibt) hat selbstverständlich alle Chancen. Theoretisch. Praktisch nunmal leider nciht.
Natürlich muss man auf die positiven Potenzen und Tendenzen schauen. Natürlich sagt man keinen Eltern: Ihr Kind wird eh ein dummkopf und krank oder behindert und im übrigen fett und hässlich und lebt ohnehin nur 12 Jahre. Und unbegabt ist es auch.
Gesangsunterricht: Nein, aber mit dem Kind singen. Dem Kind ein Instrument schenken. Viele Instrumente. Das Kind zum Singen und musizieren anregen. Mit dem Kind Musik hören. Mit dem Kind in die Oper gehen. Dem Kind Unterricht bezahlen, wenn es will. Auch mehrere Unterrichte, wenn frau es sich leisten kann. Das Kind animieren, in den Chor, ins Orchester zu gehen. Dem Kind keine Steine in den WEg legen, wenn es eine Musikschule besuchen will.
Was meinst du mit "Festschreiben", Geli?
Gruß
Mamalia
ich hatte dein Posting noch nicht gelesen, als ich antidisch schrieb, deshalb bin ich nicht darauf eingegangen, anscheinend haben wir parallel geschrieben. Aber jetzt:
Wäre schön, wenn man sich auch noch dazu durchringen könnte Kindern, wenn nicht schon von der Zeugung an, dann doch zumindest von Geburt an als Persönlichkeiten gelten zu lassen.
Hm. Einerseits hast du Recht. Andererseits nicht. Was uns fehlt, ist eine klare Definition des Begriffs "Persönlichkeit". Was wir zuviel haben, ist die Wertung dieses "Begriffs". Ich werte nicht. Für mich ist dieses Wort ein Fachbegriff, der sich als Summe aus verschiedenen Komponenten und Faktoren ergibt. Kinder kommen als individuelle Seelen zur Welt.
Aber sie stehen ganz am Anfang. Auf allen vier Ebenen. Körperlich sind sie gerade geboren, das ist das offensichtlichste und klar. Sie müssen sich körperlich noch entwickeln und werden das für etwa mind. 25 Jahre tun, auch danach noch, aber in einem anderen "Modus".
Seelisch, geistig und individuell sind sie nach Ansicht verschiedener Richtungen noch nicht einmal geboren. Man kann anderer Ansicht sein. Ich bin mir nicht sicher. Worüber ich mir aber sicher bin, ist dass sie auch hier noch ganz am Anfang stehen und sich entwickeln müssen. Geistig: leuchtet ein, denke ich, vielleicht nach mater. am ehesten ?! Seelishc...nach der herkömmlichen Def. von Seele mögen manche sehr "alt" sein, viele Inkarnationen hinter sich haben usw. Aber: Sie fangen nicht ohne Grund nochmals von vorne an. Sie werfen nciht das ganze Gewicht vergangener Leben gleich am Anfang in die Waagschale, sonst müssten sie kaum als Babys auf die Welt kommen. Sonst könnten sie keine neuen oder alte karmischen Aufgaben lösen. Das ist die Grundbedingung. Deswegen sind sie in allen Komponenten, die eine Persönlichkeit ausmachen, ganz am Anfang und brauchen in jeder Beziehung Anleitung, "Erziehung", positive Einflüsse und so weiter. Dann können sie (wieder) der werden, der sie in ihrem Herzen sind oder sich vielleicht auf einer höheren Ebene weiter entwickeln. Ich habe den Eindruck, du glaubst, dass ich Kindern ihre Vollwertigkeit als Mensch abspreche, weil ich ihnen Persönlichkeit abspreche. Das tue ich nicht. Ich spreche übrigens diese Vollwertigkeit auch keinem Fetus und sogar keinem Embryo ab, auch wenn jetzt einige aufstöhnen. Kinder sind von Zeugung an einzigartig und bis zu einer gewissen Grenze individuell und vollwertige Menschen. Aber sie haben oder sind noch keine Persönlichkeiten.
Und was ist mit den vermeintlichen (gestandenen) Persönlichkeiten, sind diese deiner Meinung nach voll entwickelt, fertig, am Ziel? Wenn dem so wäre, kann ich mir diesen Zustand nicht als mit dem Leben vereinbar vorstellen, denn wo die Entwicklung aufhört. da ist alles erloschen.
Aber nicht doch !!!!!!!!!!!!!!!!!!!! Niemals. Never, außer Buddha vielleicht oder Jesus oder was weiß ich wem. Wir hören nie auf zu werden, es sei denn wir sind am Ende aller Dinge und gehen ein in Gott oder die Unendlichkeit oder ebbes. Wir hören nie auf zu wachsen und zu lernen bis zu den letzten Dingen.
Ich sprach auch von dem Abschluss einer ersten Entwicklungsphase, wenn du präzise liest. Der allererste große Abschnitt im Leben. Oder einer der ersten großen.
Wieso das? Selbst bei einem Wurf Ratten gibt es von Anfang an individuelle Unterschiede.
Eure Kinder sind nicht eure Kinder. Sie sind die Söhne und Töchter der Sehnsucht des Lebens nach sich selber. Sie kommen durch euch, aber nicht von euch. Und obwohl sie mit euch sind, gehören sie Euch doch nicht. Ihr dürft ihnen eure Liebe geben, aber nicht Eure Gedanken. Denn sie haben ihre eigenen Gedanken. Ihr dürft ihren Körpern ein Haus geben, aber Nicht ihren Seelen. Denn ihre Seelen wohnen im Haus von morgen, Das ihr nicht besuchen könnt, nicht einmal In euren Träumen.
Khalil Gibran: Der Prophet
Ich bin der Meinung, dass wer Kindern die Persönlichkeit abspricht, kein gutes Verhältnis zu sich selbst haben kann. Wie könnte, wer über seinen eigenen inneren Reichtum weiß, an dem eines Kindes Zweifel haben? Ich wünsche dir eine Begegnung, die dein inneres Kind anspricht und ihm etwas von dem gibt, was ihm bisher nicht ausreichend zuteil wurde.
ich glaube, wir posten aneinander vorbei. Natürlich sind MEnschen in jedem Entwicklungsstadium Individuen, individuelle Lebewesen, die alle einzigartig sind un dein Recht haben zu leben und zu wachsen und sich zu entwicklen und so weiter.
Aber sie haben keine individuelle Persönlichkeit. Ein Säugling kann bis zu einem gewissen ALter NICHT eindeutig zwischen sich selber und seiner Umwelt unterscheiden! Für ihn ist alles Eins. Wenn andere weinen, glaubt er, er selbst sei traurig und so weiter. Mit der Spiegelphase beginnt die Findung des Ichs. Und erst, wenn ein kleines Kind sich selbst im Spiegel als sich selbst erkennt und erst wenn es, im vollen Bewusstsein der Bedeutung dieses Worts "Ich" sagen kann (was in der Regel mit zwei Jahren stattfindet), sind die Grenzen der individuellen Peron gefestigt (Freud würde vielleicht von ES, Ich und Überich sprechen. Kleine Kinder haben nur ein Es).
Den alten Gibran kenne ich und ich unterstreiche, was er schreibt. Ich habe auch in keinster WEise irgendwas geschrieben, das dem entgegensteht.
Ich spreche Kindern keine Persönlichkeit ab im Sinne von "sie sind keine eigenständigen vollwertigen Menschen". Ich hoffe, dass das nun klar ist.
Was den inneren Reichtum der Kids angeht: Der mag vorhanden sein, aber sie haben erstens) zu 90% keinen Zugang und das ist zweitens gut so aus oben genannten Gründen. Wir fangen immer alle neu und weiß an, es sei wir heißen Dalai Lama Was bleiben kann, ist eine vage ERinnerung, Täuschungen, Verwirrungen. Das ist nciht gut, das bringt Probleme im Hier. Ich sehe es an meinem Sohn. Lies mal "die drei Lichter der kleinen Veronica"
Ich ahbe ein bisschen den Eindruck, du glaubst, Kinder kämen nur körperlich als Babys auf die Welt und wären geistig oder seelisch irgendwie Minierwachsene gefangen im Säuglingskörper...welchen Sinn hätte das denn? Welchen Sinn sollte die bloße körperliche Inkarnation haben, in die man ständig wieder den alten Ballast einbringt?
Kinder sind neu. Sie haben Vergangenheit. Und sie haben keine. Für jeden eine neue Chance.
Dubio, du fragst, woher ich meine Kenntnisse habe?
1. Ich habe studiert: unter anderm Psychologie (Entwicklung und Differentiell)
2. Ich bin Mutter von vier Kindern
3. Ich habe in meinem Studium der Literatur Kinder- und Menschenbilder über die Jahrhunderte verfolgen können. Ich habe verschiedene "Erzeihungsprogramme" verschiedener Richtung und verschiedene Auffassungen über Kinder kennengelernt. Ich lernte die frühromantische Auffassung (alle kinder sind unschuldige kleine Engel, wie Blumen aus dem Storchen-Seerosenteich usw) kennengelernt und auch den komplexen Wahnsinn eines Rousseau mit seinem kleinen Emile und auch den übeschätzten Herr Steiner. Ich las von Montessori und von Pestalozzi und den agnzen Schmonzes. Und von Neil und dem REst natürlich auch.
4. Ich befasse mich im Rahmen der Astrologie seit längerem mal intensiver, mal weniger intensiv mit Kindern und ihrer Entwicklung sowie mit Menschen allgemein. Ich weiß, dass kein seriöser Astrologe auf der WElt ein Kinderhoroskop aufstellen würde und es dann so deuten würde wie das eines Erwachsenen. Warum wohl?
Ich weiß, dass kein Psychologe auf der WElt bei einem Kind unter 16 von einer fertigen Persönlichkeit sprechen oder eine Persönlichkeitsstörung diagnostizieren würde. Warum nciht?
Wir müssten hier mal zu einer Def. von Persönlichkeit kommen. Um eindeutig reden zu können.
@Angelika-Marie
Es gibt auch scheinbar "wunderbare" Horoskope, hinter denen blöde, menschlich unbeholfene Menschen stecken, weil sie in ihrem Lebensalltag nur ihrem ersten Instinkt/Apell folgen mussten und es dadurch nicht brauchten, sich innerlich weiterzuentwickeln.
Dann gibt es auch ganz bescheidene Horoskope, hinter denen tolle Menschen stecken, die aus den wenigen positiven und auch schwierigen Anlagen die sie hatten, etwas Weiterbringendes, Positives gemacht haben.
Ganz genau so war das mit der Entwicklungsebene gemeint.
Ich finde die Festschreibung "Bauer oder König" unmoralisch und abwertend, weil sie dem Einzelnen die Entwicklungsmöglichkeiten, die von vorn herein auch in einem scheinbar schlimmsten Horoskop drinstecken, abspricht.
Mir ist auf die Schnelle nichts besseres eingefallen. Es ist eine ältere Formulierung. Was damit gemeint ist: Menschen haben unterschiedliche Ausgangspositionen. Das ist ungerecht, aber es ist nunmal so. Ein junges Mädchen im amazonischen Dschungel hat nichts von ihrem IQ um die 240. Ein armer Junge in einem armen Hinterindischen Drf oder noch schlimmer ein armes kleines Mädchen in einem chinesischen Dorf in Hinterpfuideifi kann das tollste Horoskop auf der Welt haben - und alles, was er oder sie erwarten können ist vermutlich ein zufriedenes mittelmäßiges Leben in Armut. Ein Kind reicher Eltern kommt mit den selben Anlagen ungleich weiter, hat mehr Möglichkeiten sein Potential zu entwickeln, zu lernen, zu studieren, sienen Hobbys nachzugehen oder zu reisen.
Wir brauchen nciht darüber zu reden, was besser ist : zufriedener Reisbauer oder zufriedener Bildungsbürger oder was weiß ich, das ist pillepalle. Es ging nur um die unterschiedlcihen Ausgangspositioenn an sich.
Jeder, auch der mit einem "schlimmen" Horoskop (was es nicht gibt) hat selbstverständlich alle Chancen. Theoretisch. Praktisch nunmal leider nciht.
Ich glaube, man müsste Horoskope generell und insbesondrere Kinderhoroskope auf die möglichen positiven Potenzen hin untersuchen und auch so deuten. Lieber ein positives Element mehr, als ein postives zuwenig. Denn unsere Gedanken schaffen ja unsere Wirklichkeit.- Auch die der Eltern die ein Horoskop lesen.
Wobei ich nicht meine, das man ein Kind zu Gesangsunterricht verpflichten sollen darf, nur weil es meinetwegen Venus im Stier hat. Bei Verpfichtungen wirklich "weichspülen" *ggg*
Natürlich muss man auf die positiven Potenzen und Tendenzen schauen. Natürlich sagt man keinen Eltern: Ihr Kind wird eh ein dummkopf und krank oder behindert und im übrigen fett und hässlich und lebt ohnehin nur 12 Jahre. Und unbegabt ist es auch.
Gesangsunterricht: Nein, aber mit dem Kind singen. Dem Kind ein Instrument schenken. Viele Instrumente. Das Kind zum Singen und musizieren anregen. Mit dem Kind Musik hören. Mit dem Kind in die Oper gehen. Dem Kind Unterricht bezahlen, wenn es will. Auch mehrere Unterrichte, wenn frau es sich leisten kann. Das Kind animieren, in den Chor, ins Orchester zu gehen. Dem Kind keine Steine in den WEg legen, wenn es eine Musikschule besuchen will.
Was meinst du mit "Festschreiben", Geli?
Gruß
Mamalia