Horoskopdeutung für Kinder (für Eltern)... schon mal gemacht?

Hi B & B :)

hm.. ich weiss nicht.. sehr auslegungssache, das ganze..
meine mum hat so gedacht, mein vater nicht..

Ja, wie immer Auslegungs-, Ansichtssache, geprägt von der eigenen Erfahrung, vom gelebten Leben.

der einzigste weg für meine mutter sich als gute erzieherin zu sehen, liegt in dem von dir genannten argument... das jeden zum guten erzieher macht.. "aus erlebter ungerechtigkeit wachsen lassen.. " mit einer süffisanten attitude... das ist selbsttäuschung

Und hat rein gar nichts mit dem zu tun, was mir durch den Kopf ging, als ich fragte: Ist das wirklich so?

was leite ich daraus ab?

Du könntest dich ebenso wie ich fragen: Ist das wirklich so? Daraus etwas anderes ableiten.

Für mich war meine Ma eine Zeitlang die Wurzel allen Übels in meinem Leben. Und das, das ist wirklich Käse.

Gerade im Bereich Erziehung stößt man sehr schnell an Überzeugungen und auf Glaubenssätze, die selten hinterfragt werden. Mir haben diese "Öffnungsfragen" viel gebracht in Bezug auf meine Rolle als Mutter und als Tochter. Wenn das bei dir anders ist, dann ist es das.

Liebe Grüße
Rita
 
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Hi B & B :)

Für mich war meine Ma eine Zeitlang die Wurzel allen Übels in meinem Leben. Und das, das ist wirklich Käse.

Gerade im Bereich Erziehung stößt man sehr schnell an Überzeugungen und auf Glaubenssätze, die selten hinterfragt werden. Mir haben diese "Öffnungsfragen" viel gebracht in Bezug auf meine Rolle als Mutter und als Tochter. Wenn das bei dir anders ist, dann ist es das.

Liebe Grüße
Rita

Hi Rita! :)

nee.. meine mutter mache ich für nichts verantwortlich..
es ist nur so, dass die sachen mit ihr ganz abgelaufen sind als mit dem vater..
ich mache mir keine gedanken im stile "was wäre jetzt anders, wenn die eltern damals..
sowas interessiert mich nicht..hab eh immer gemacht was ich wollte ;)
nur im gedächtnis habe ich mein vater als fair.. und die mutter als gefährlich launisch und willkürlich und süffisant..

lg ;) :zauberer1
 
Hi!

der einzigste weg für meine mutter sich als gute erzieherin zu sehen, liegt in dem von dir genannten argument... das jeden zum guten erzieher macht.. "aus erlebter ungerechtigkeit wachsen lassen.. " mit einer süffisanten attitude... das ist selbsttäuschung

lg ;)

ja gut.. das ist natürlich übertrieben..
nicht der einzigste weg.. das urteil ist viel zu vernichtend..
aber damit meine ich.. der pädagogische griff war nicht besonders clever.. und so ging es schnell in die richtung die durch die aufgezählten punkte angedeutet wurden..

klar war sie auch angagiert.. und hat viele sachen in gang gebracht die der vater evtl nicht gemacht hätte von alleine..

ich zeichne viel zu düster..

aber auf prinzipienebene lagen welten zwischen beiden elternteilen..

und die machen nen riesenunterschied im empfinden der sache..

wenn man das bessere ergebnis mit angenehmeren mittel hinbekommt.. welchen weg wählt man? ;)

so muss man die frage wohl eher stellen ;)

aber was bliebt: vater: fair, mutter: oft genug ungerecht und willkürlich

drauf aber schieben tue ich nichts ;) wie könnte ich stolz sein getan zu haben, was ich wollte auf der einen seite.. und anderen die schuld geben auf der anderen? ;)

übertrieben schlimm waren die sachen am ende auch nicht.. aber genau die stellen, die einen auf die höchste palme bringen

psychoterror.. das kann sie.. dabei ist das doch für skorpione reserviert dachte ich :( :D
 
.........Für mich war meine Ma eine Zeitlang die Wurzel allen Übels in meinem Leben. Und das, das ist wirklich Käse. ....

Hallo Rita, :)

weißt Du noch, wie lange Du gebraucht hast, um zu dieser Erkenntnis zu gelangen?

Lieber B&B, :)

Deine Wahrnehmungen sind wie sie sind und ich finde es voll in Ordnung, dass Du das auch so offen sagst. Und wenn Du Deine Mutter tatsächlich nicht verantwortlich machst, für das, was sie Dir nicht war oder was sie Dir im nicht so Schönen Sinne war, dann bist Du schon weiter, als manch einer in seinem ganzen Leben kommen wird. Es ist auch in der Familienthematik nichts anderes versteckt, als die Aufgabe, Vergangenes zu akzeptieren und daraus für sich selbst zu lernen - ohne Schuldzuweisungen.

Liebe Grüße
Martina
 
Hallo dubio,

ich weiß nicht, ob ich eine Persönlichkeit bin oder habe in dem Sinne wie der allgemeine Sprachgebrauch das vorsieht. Ich werte das auch nicht.
Ich bin ein erwachsener Mensch, gewachsen aus meinen Erfahrungen heraus, bestückt mit meinem Charakter, der sich wiederum aus Genen, ERfahrungen und Erziehung und manchem mehr zusammensetzt. Ich bin ein komplexes Gebilde.
Ein kleines Kind wird ganz gewiss eine eigene Persönlichkeit mit einem ganz speziellen Charakter werden, wenn es erwachsen ist. Es wird Erziehung genossen und Erfahrungen gesammelt haben.
Bis dahin ist es aber ein Kind und in seiner Persönlichkeitsentwicklung ebenso unreif und unfertig wie in seiner geistigen Entwicklung und in seiner körperlichen Entwicklung. Deshalb spricht man auch erst ab einem gewissen Alter von "Persönlichkeit". Damit spricht niemand einem Kind Individualität ab.
Aber es ist auch so, dass sich Individualität erst finden und verfestigen muss. Ganz kleine Babys haben noch gar keine. Sie ziehen keine Grenzen zwischen sich und ihrer Umgebung. Mit zunehmendem Alter wird das immer stärker.
Aber erst, wenn das "Ich geboren wurde", sind sie "fertig" im Sinne einer ersten vollendeten Entwicklungsphase.
Gruß
Mamalia
 
Hallo Marmalia! :)

Danke für den interessanten, aufschlussreichen Beitrag!

Noch einige Idden, die ich grad hab:
Persönlichkeit, und die wächst heran, durch allerlei Einflüsse wird auch etwas gebildet, eine Struktur des Seins u. der Erfahrung, eine gewisse Schwere entsteht und kommt dann im Erwachsenenalter erst richtig heraus:

die sogenannten "langsamen" Planeten, diese Planetetenthemen, als Verbindung durch Spannungsaspekte (Konj, Quadrat, Opposition) untereinander oder mit persönlichen Planeten: dann die Problemanteile, also mehr oder weniger das, was sich dann im Laufe der Kindheit als ein solches Thema nach und nach zur Lebensgeschichte herauswirkt,

und
oft bestimmender ist, als ob der Merkur ein Quadrat zur Venus hat... was bei Venus Merkur Qua vielleicht eher psychologischer Natur wäre ...

bei Saturn, Neptun oder Pluto ist es dagegen vielleicht mehr in einen Aspekt der Persönlichkeit (und ihr Erleben der Wirklichkeit?) eingewebt, "schwerwiegender" klingt es...

von daher vielleicht interessant, welche Schwere
(Schwere an Erfahrung oder eine "Schwere an Thema X" einfach nur)

sozusagen ein Kind von Neptun, Pluto oder Uranus, Saturn erhält... oder erhalten wird im Laufe eines Lebens, (ohne jetzt determistische Schicksalsverfehlungen damit automatisch zu suggerieren, sondern lapidar ein Gewicht meinen, eine gewisse "Schwere" der Überpersönlichen Planeten)... zB durch Aspekte und Achsenbesetzungen (auch scheint 1.7 und 4. 10 Achse immer ein Stück mehr gewichtig...)

Hmmm

Lg
Stefan
 
Hallo dubio,

ich weiß nicht, ob ich eine Persönlichkeit bin oder habe in dem Sinne wie der allgemeine Sprachgebrauch das vorsieht. Ich werte das auch nicht.
Ich bin ein erwachsener Mensch, gewachsen aus meinen Erfahrungen heraus, bestückt mit meinem Charakter, der sich wiederum aus Genen, ERfahrungen und Erziehung und manchem mehr zusammensetzt. Ich bin ein komplexes Gebilde.
Ein kleines Kind wird ganz gewiss eine eigene Persönlichkeit mit einem ganz speziellen Charakter werden, wenn es erwachsen ist. Es wird Erziehung genossen und Erfahrungen gesammelt haben.
Bis dahin ist es aber ein Kind und in seiner Persönlichkeitsentwicklung ebenso unreif und unfertig wie in seiner geistigen Entwicklung und in seiner körperlichen Entwicklung. Deshalb spricht man auch erst ab einem gewissen Alter von "Persönlichkeit". Damit spricht niemand einem Kind Individualität ab.
Aber es ist auch so, dass sich Individualität erst finden und verfestigen muss. Ganz kleine Babys haben noch gar keine. Sie ziehen keine Grenzen zwischen sich und ihrer Umgebung. Mit zunehmendem Alter wird das immer stärker.
Aber erst, wenn das "Ich geboren wurde", sind sie "fertig" im Sinne einer ersten vollendeten Entwicklungsphase.
Gruß
Mamalia

Hallo Mamalia,

ach, du bringst mich ganz aus dem Konzept :weihna1
Erst fühle ich mich als stummer Mitleser aus der Reserve gelockt, weil mich deine Aussage provozierte, und nun kann ich es noch nicht einmal bei einem einmaligen Einwurf belassen.
Wenn ich lese, was du, oben zitiert, schreibst, denke ich, dass du viel gelsen hast. Warum aber hast du dieses (Kinder)Menschenbild übernommen? Mich schmerzt es zutiefst, wenn ich höre oder lese, dass Kinder so abgehandelt werden. Es ist noch gar nicht so lange her, da sprach der wissenschaftlich (begrenzte) Erkenntnisstand den Tieren ein Bewußtsein ab. Das hat sich inzwischen glücklicherweise etwas gelockert. Wäre schön, wenn man sich auch noch dazu durchringen könnte Kindern, wenn nicht schon von der Zeugung an, dann doch zumindest von Geburt an als Persönlichkeiten gelten zu lassen.

Bis dahin ist es aber ein Kind und in seiner Persönlichkeitsentwicklung ebenso unreif und unfertig wie in seiner geistigen Entwicklung und in seiner körperlichen Entwicklung.

Und was ist mit den vermeintlichen (gestandenen) Persönlichkeiten, sind diese deiner Meinung nach voll entwickelt, fertig, am Ziel? Wenn dem so wäre, kann ich mir diesen Zustand nicht als mit dem Leben vereinbar vorstellen, denn wo die Entwicklung aufhört. da ist alles erloschen.

Damit spricht niemand einem Kind Individualität ab.
Aber es ist auch so, dass sich Individualität erst finden und verfestigen muss.

Wieso das? Selbst bei einem Wurf Ratten gibt es von Anfang an individuelle Unterschiede.

Eure Kinder sind nicht eure Kinder. Sie sind die Söhne und Töchter der Sehnsucht des Lebens nach sich selber. Sie kommen durch euch, aber nicht von euch. Und obwohl sie mit euch sind, gehören sie Euch doch nicht. Ihr dürft ihnen eure Liebe geben, aber nicht Eure Gedanken. Denn sie haben ihre eigenen Gedanken. Ihr dürft ihren Körpern ein Haus geben, aber Nicht ihren Seelen. Denn ihre Seelen wohnen im Haus von morgen, Das ihr nicht besuchen könnt, nicht einmal In euren Träumen.


Khalil Gibran: Der Prophet​

Ich bin der Meinung, dass wer Kindern die Persönlichkeit abspricht, kein gutes Verhältnis zu sich selbst haben kann. Wie könnte, wer über seinen eigenen inneren Reichtum weiß, an dem eines Kindes Zweifel haben? Ich wünsche dir eine Begegnung, die dein inneres Kind anspricht und ihm etwas von dem gibt, was ihm bisher nicht ausreichend zuteil wurde.

LG
dubio
 
Hallo antidisch,

egal welche Faktoren das Horoskop zeigt, sie werden in jedem Menschen auf verschiedenen Ebenen verwirklicht. Klein spricht von entwickelteren und unentwickelteren Menschen. Ebenso wirken sie sich je nach Herkunft unterschiedlich aus - schon immer wurde vor Beginn der Interpretation eines Horoskopes entschieden, ob es sich um einen "Bauern" oder "König" handelt - äquivalent müsste man heute andere Begriffe einsetzen. Und ebenso sind die Horoskope von Kindern und Erwachsenen unterschiedlich, beziwhungsweise manche Einflüsse machen sich meiner Meinung nach in der Kindheit noch gar nciht oder sehr undeutlich und vage bemerkbar. Je mehr Faktoren im Leben hinzukommen, je weiter sich das Rad dreht und je mehr mittlere Zyklen vollendet werden, desto komplexer und bunter wird das Bild. Es scheint, als würde jeder Zyklus neue Erfahrung und neue Komponenten hinzutun. Hier sind bestimmt die langsameren Planeten wichtig, für die gesamte Lebensdauer sowieso oder als Generationenkonstellationen.
Man würde den schlecht aspektierten Mars in Widder in drei bei einem kleinen Säugling gewiss völlig anders interpretieren (reden wir über erfreulicheres) als bei einem SChulkind oder dann bei einem erwachsenen Mensch - sicher man hat ERwartungen darüber, wie der ERwachsene sein wird. Aber das hängt auch davon ab, wie fatalistisch oder wie aKtiv Horoskopfaktoren gelebt werden und wie an ihnen bewusst oder auch unbewusst gearbeitet wird. Hier entwickelt sich die "Entwicklungsebene", von der Klein spricht - und die ist auch von Umwelt und Erziehung abhängig. Dann ist alles drin - vom cholerischen Dummschwätzer, der immer Recht hat und keinen ausreden lässt bis zum aktiven eloquenten Redner, der zwar unterschwellig sehr temperamentvoll ist, sich aber doch zu beherrschen weiß, obwohl von Zeit zu Zeit die Wut hochkommmt und durchbricht. Vielleicht verwirklicht der zweitere auch aktiv Ziele auf verbalem WEg, mit Energie und Durhcsetzung oder reagiert siene Aggressionen andersweitig auf verbalem WEg (Urschrei :)) ab oders onstwas. Ist natürlich alles von anderen Horoskopfaktoren abhängig.

Gruß

Mamalia
 
Hi Ihr's, hallo Mamalia,

ich stelle erst mal fest: Ich weiß nicht wer "Klein" ist.

Mamalia schrieb:
Klein spricht von entwickelteren und unentwickelteren Menschen. Ebenso wirken sie sich je nach Herkunft unterschiedlich aus - schon immer wurde vor Beginn der Interpretation eines Horoskopes entschieden, ob es sich um einen "Bauern" oder "König" handelt -

Zweitens finde ich, dass "Kleins" Behauptung nicht zutrifft. Es gibt auch scheinbar "wunderbare" Horoskope, hinter denen blöde, menschlich unbeholfene Menschen stecken, weil sie in ihrem Lebensalltag nur ihrem ersten Instinkt/Apell folgen mussten und es dadurch nicht brauchten, sich innerlich weiterzuentwickeln.
Dann gibt es auch ganz bescheidene Horoskope, hinter denen tolle Menschen stecken, die aus den wenigen positiven und auch schwierigen Anlagen die sie hatten, etwas Weiterbringendes, Positives gemacht haben.

Ich finde die Festschreibung "Bauer oder König" unmoralisch und abwertend, weil sie dem Einzelnen die Entwicklungsmöglichkeiten, die von vorn herein auch in einem scheinbar schlimmsten Horoskop drinstecken, abspricht.
Ich glaube, man müsste Horoskope generell und insbesondrere Kinderhoroskope auf die möglichen positiven Potenzen hin untersuchen und auch so deuten. Lieber ein positives Element mehr, als ein postives zuwenig. Denn unsere Gedanken schaffen ja unsere Wirklichkeit.- Auch die der Eltern die ein Horoskop lesen.

Wobei ich nicht meine, das man ein Kind zu Gesangsunterricht verpflichten sollen darf, nur weil es meinetwegen Venus im Stier hat. Bei Verpfichtungen wirklich "weichspülen" *ggg*

Liebe Grüße,
Geli
 
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