Homophobie-Aufklährung in Schulen

[Liselotte]

ich find das schlimm, wie man so intolerant sein kann. ich bin selber schwul. ich denke, dass ich und mein partner viel bessere eltern sein können als ein hetero ehepaar. besser zwei schwuchteln als eine mutter, die sich von ihrem mann unterdrücken lässt, das auf die kinder projiziert und ein ehemann der die kinder schlägt. oder eltern, die eigentlich keine kinder wollten.

die mama gehört insofern zum kind, weil sie notwendig ist, es zu zeugen. was zu einem kind "gehört" bestimmst nicht du und auch kein anderer.

Ich habe nichts gegen schwulen und lesben, als Lebenspartnern, die sich zusammen gefunden haben, um glücklich zu sein.

Aber in meinem Erwachsenwerden in einer hetero-Familie möchte ich nicht meine Mutter und nicht meinen Vatter missen. Natürlich, könnte meine Mutter eine Freundin haben und sie hätten mir und meiner Schwester viel Liebe und Zuneigung schenken können, aber mein liebstes Papi hat mir einen Bild von einem Mann gezeigt, die ich gerne als Ehemann hätte, weil er immer war und ist als verständnissvoller, einfühlsamer, intelligenter, kreativer Mensch.
Und dabei meine Mutter immer von mir etwas verlangt hat, ohne wirkliche Liebe und Zuneigung zu zeigen. Sie hat für mich ein Bild von einer Mutter und Frau projeziert, dass ich für meine Kinder nicht sein wollte und daher versuchte ich für meine Kinder alles besser zu machen, als meine Mutter.

Eine Hetero-Familie ist schon eine Lebensschule für sich. Da braucht man keine Aufklärung mehr. Ein Kindergarten und Schule können diese Erfahrungen nicht geben.

Ich betonne hier nochmal: ich möchte meinen Papi auf keinen Fall in meinem Leben missen. Er war und ist meine wichtigste Beziehungsperson.



L.

 

[esoline]

Zu einem Kind gehört immer eine Mama dazu, und auf keinen Fall zwei Papas.

falsch - nicht immer!
darum: das Schwulsein als 'normal' vorleben, und nicht extra thematisieren!

 

[Liselotte]

Und am schlimmsten sind die, die versuchen ihren Kindern zu beweisen, dass eine Homo-Ehe viel besser ist, als eine Hetero-Ehe.
Es gibt viele schwule Männer, die ständig ihren Partnern wechseln. Was sollen dann die arme Kinder denken? Wie sollen sie weiter leben?

Sind die Kindern in einer Homo-Ehe besser aufgehoben?

L.

 

[esoline]

Toleranz gegenüber Schwulen hat dort genauso wenig zu suchen ...

absolut intolerant!

 

[Liselotte]

falsch - nicht immer!
darum: das Schwulsein als 'normal' vorleben, und nicht extra thematisieren!

Du hast mein Beitrag oben nicht gelesen. Ich möchte meine Mutter, die zu mir nicht lieb war nicht missen, genauso, wie meinen Papa, der besonders wertvoller Mensch für mich ist.

Was soll ein Mädchen oder ein Junger ohne diesen Beispielen aus Leben machen? Wie sollen sie lernen, was gut und nicht gut ist?
L.

 

[esoline]

Aber in meinem Erwachsenwerden in einer hetero-Familie möchte ich nicht meine Mutter und nicht meinen Vatter missen.

Eine Hetero-Familie ist schon eine Lebensschule für sich. Da braucht man keine Aufklärung mehr. Ein Kindergarten und Schule können diese Erfahrungen nicht geben.

kennst du das wort: alleinerziehend? - soll vorkommen!

 

[Liselotte]

kennst du das wort: alleinerziehend? - soll vorkommen!

Ich kenne das Wort.

Es gab und gibt immer noch viele Kinder, die sind nicht besonders arm dran, wenn das Papi bei besonderen Lebensumständen umsleben gekommen ist und die Mutter versucht ihrem Kind den Papa als Held darzustellen.
Am schlimmsten ist, wenn die Mutter dumm ist und beschimft den Papa jeden Tag, was das für ein Arsc----ch ist. Dann sind die Kinder mit Leben überfordert.

Das war nur Antwort zum "Alleinerziehend", aber nicht zu einer Homo- oder Hetero-Ehe.

Homo- und Lesben- ist o.k.

Aber als Kind sollen sie sich lieber einen Hund anschaffen.

L.

 

[basti91]

Aber als Kind sollen sie sich lieber einen Hund anschaffen.

puuuuh, das war hart. stell dir vor jemand würde so über dich reden, würdest du es ok finden? wenn es alleinerziehende gibt und adoption, warum sollen dann nicht auch lesben oder schwule das recht darauf haben?

klar gibts viele schwule, die häufig ihre partner wechseln, kenn ich mehr als genug. die wollen dann aber auch kein kind.
gibt auch viele frauen, die kinder haben und ständig ihre partner wechseln, das kommt nicht nur unter homos vor.

und wenn du in einer familie aufgewachsen wärst und zwei papis gehabt hättest? dann würdest bestimmt nicht so reden. es gibt auch schwule und lesben, die sehr wohl dazu fähig sind, kinder aufzuziehen.

 

[Liselotte]

puuuuh, das war hart. stell dir vor jemand würde so über dich reden, würdest du es ok finden? wenn es alleinerziehende gibt und adoption, warum sollen dann nicht auch lesben oder schwule das recht darauf haben?

klar gibts viele schwulen, die häufig ihre partner wechseln, kenn ich mehr als genug. die wollen dann aber auch kein kind.
gibt auch viele frauen, die kinder haben und ständig ihre partner wechseln, das kommt nicht nur unter homos vor.

und wenn du in einer familie aufgewachsen wärst und zwei papis gehabt hättest? dann würdest bestimmt nicht so reden. es gibt auch schwule und lesben, die sehr wohl dazu fähig sind, kinder aufzuziehen.

Basti, ich zweifele nicht daran, dass zwie schwule, wie auch zwei lesben, wie auch zwei mann-frau beziehungen gute Kinder erziehen können.
Aber hast du schon was davon gehört, dass in einer hetero-familie ein junger mehr neigung zur mutter zeigt, als zum vater, und in ein mädchen hängt an dem papa mehr, als an ihrer mutter. Ich rede nur aus erfahrungen aus meiner kindheit und aus meiner eigener ehe und aus erfahrungen aus freundenskreis. Ja, woran liegt das? Vielleicht an Anziehung der unterschiedlichen polen.

Traurig für mich auch, dass meine Töchter den Papa mehr lieben als mich. Ist aber wahr. Ich nehme ihnen das nicht üblich. Ich habe meinen Papa mehr geliebt, als meine Mutter.

Wenn zwei schwulen einen Mädchen adoptieren und ihr alles geben können auf ihren Weg, alles, was dazu gehört, habe ich nichts dagegen, dann ist alles in ordnung. kann mir aber nur vorstellen, dass zwei schwulen sich lieber einen jungen adoptieren wollen.


Aber teilt sich dann nicht die welt langsam in zwei unterschiedlichen polen: mann und frau? geht das wirklich gut?


L.

 

[esoline]

Wenn zwei schwulen einen Mädchen adoptieren und ihr alles geben können auf ihren Weg, alles, was dazu gehört, habe ich nichts dagegen, dann ist alles in ordnung. kann mir aber nur vorstellen, dass zwei schwulen sich lieber einen jungen adoptieren wollen.

was du so an Vorstellungen hast...

soll vokommen, dass ein Schwuler einen biologischen Sohn hat, oder auch Tochter