Teils bin ich auch Deiner Meinung, jeder soll das Recht haben zu glauben, was er will. Dabei sollte Glauben nicht mit Wissen verwechselt werden und, noch wesentlicher, keine Zwangsbeglueckung und (Zwangs-) Missionierung stattfinden. Deren erster Schritt, deren erste Stufe ist aber schon, wenn behauptet wird, die Wahrheit zu kennen und alle anderen sind einfach nur zu blöde, oder verblendet oder was auch immer, diese Wahrheit zu begreifen. Was ist schon schlimm daran, wenn jemand meint, die Erde ist hohl und darin treiben sich irgendwelche Reptilienwesen herum. Und ob es da Eingänge gibt, die sich unseres Blickes verschliessen ? Ist doch auch nicht schlimmer, als andere, welche sich diversen Religionen unterordnen oder mit Engeln oder Wesen von anderen Planeten konferieren.
Zur Freiheit des Glaubens und Denkens gehört auch die Freiheit, an was auch immer glauben zu dürfen, grenzenlos.
Dass sich die Welt aber bald (positiv) ändern wird, fällt (leider) auch nur unter die Kategorie, freies Denken und Glauben - sonst müsste man ja etwas merken. Zwar ändert sich die Welt seit dem Bestehen, es ist ja eine fliessende Entwicklung - von wirklich positiven Veränderungen kann aber keine Rede sein.
L.G.
Ramar