Heiteres Berufeschaffen :-)

Wer ein Instrument beherrscht, kann an Straßencafes für Musikuntermalung sorgen...anschließend dann die Spenden einsammeln...na ja und wer´s nicht beherrscht, kann ja andeuten, daß er gegen entsprechende Zahlung weiterzieht...


Sage


Das ist aber ein bißchen gemein jetzt *lol Obwohl ich sagen muß, wenn da ein paar Meter entfernt jemand mit einem Akkordeon sitzen würde und dieses wie auch immer gut und nicht so gut bespielt, da hätt ich schon besser Ohropax dabei oder wechsle den Standort.

:D
 
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GräfinJo;2710143 schrieb:
Man kann natürlich solche Tour Guides mit ganz besonderen Spezialitäten versehen, Voraussetzung ist, man hat was besonderes, womit man das mischen kann und beste, beste Vorbereitung. Also erstmal ein paar Monate selbst auf Erkundungstour gehen, alles festhalten, Fotos machen, dokumentieren und immer weiter dabei Ideen fliessen lassen, wenn das Potenzial erstmal angezapft ist, kommt oft immer mehr zusammen, ein kleines Puzzlestein zum anderen.

Ich hatte auf dem Seminar letzten Dienstag eine Zufalls-Karte von einem sehr bekannten Künstler bekommen, mit einem jungen Mann auf dem Bild, der einen total entspannten Eindruck macht und so ein wenig in Meditationshaltung sitzt - "in der Ruhe liegt die Kraft" war so mein erster Eindruck dazu. Dann ging es darum, dieses Bild oder auch ein Wort, das man zufällig aus einem Lexikon zieht, mit der Fragestellung, die man hatte, zu verbinden. Eben um diese "Denkrillen" zu verlassen. War total spannend. Wer mehr darüber wissen möchte, das nennt sich Bisoziation.

:morgen:

Dann natürlich auch seine Recherchen machen..z.B. wann das schöne Haus in der XY-Straße gebaut wurde..wenn´s noch rauszukriegen ist, von wem, wselchen Stil es hat etc...nette Anekdoten aus der Gegend sammeln...gibt viel Möglichkeiten..könnte sogar für ne Kinderparty ne Idee sein, dort ne Art Schnitzeljagd...oder für Veganer Grünkernbratlingejagd zu veranstalten...


Sage
 
Wollen wir das mal nicht einschlafen lassen hier. Also heute widme ich mich wieder den "Denkrillen" oder im Straßenverkehr nennt man die auch Spurrillen oder Schienen ..... .

:D

Werde dann berichten, wie die Gehirnmasse etwas aus der Verhärtung aufgelockert werden kann.

Und ich meine nicht gar kochen mit Handy am Ohr/Kopf, das tun ja die meisten zur genüge. He he, ob das dann allerdings zum ersehnten Ziel führt. (?)

:zauberer1
 
Puh, die Dame schläfert mich so langsam ein, aber gut, kommt trotzdem immer mal was recht Interessantes, nur die Präsentation und die hyperleise Stimme strengen echt an!

Was mir von gestern im Kopf geblieben ist - nach Phasen der Komatisierung - ist der Begriff "Flow" resp. "White Moments" und ein Psychologe mit dem Namen Mihaly Csikszentmihalyi oder so ähnlich, der kreative Persönlichkeiten untersucht, interviewt und deren Besonderheiten erforscht und erfasst hat. `Ne Riesenstudie, allerdings so neu war mir das jetzt nicht, was da als Ergebnis anklang.

Wenig Praxis gestern, aber einmal kommt ja noch. Wer den Herrn also ergooglen oder statt Google im Netz suchen möchte, ist bestimmt recht interessant, was der Gute so aufs Papier gebracht hat.

:)
 
Die Idee von Sage (Guide Tours - Tour Guides) gefällt mir sehr gut. Habe das mal mit ein paar eigenen Ideen vermischt und bin auf ganz interessante Kombinationsmöglichkeiten dabei gekommen z.B. mit einem kulturellen Abschluß des Tages, z.B. besondere personalisierte Fotos als Giveaway, ein Opernbesuch oder ganz witzig essen gehen, gibt da ja hier so ein paar originelle Möglichkeiten. Werde das im Hinterkopf behalten, könnte man was draus machen. Müßte dazu noch viel erkunden erstmal hier in meiner Heimatstadt. Mal sehen, ob die Ferien dazu noch reichen, aber ich denke schon.

:)

Parallel dazu hat sich aber noch etwas anderes in mein Hirn geschoben, was auch mit einem ausgesprochenem Ausdruck von Kreativität zusammenhängt. Näheres dazu ggf. an späterer Stelle, muß das erstmal ausbrüten, aber es verdichtet sich.

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Für diejenigen, die an einem Problem arbeiten oder eine Lösung für was auch immer suchen, kennt ihr den Begriff

"World-Café"?

Hat seine Wurzeln in den Künstler-Cafés Frankreichs (glaube ich) wo sich viele Kreative getroffen haben und sich gegenseitig befruchteten (also inspirierten *lach). Dies hat jemand als Kreativitätstechnik aufs Papier gebracht, für mich persönlich kam das nicht in Frage, höchstens die Eröffnung eines solchen Cafés ganz physisch, aber dazu fehlt die Knete. Wen es interessiert, der kann ja mal auf die Suche im Netz gehen.

:zauberer1
 
"Das World-Café - entwickelt von den US-amerikanischen Unternehmensberatern Juanita Brown und David Isaacs - ist eine weltweit eingesetzte Dialog- und Workshop-Methode. Sie ist geeignet für Gruppengrößen von 12 bis zu 2.000 Teilnehmenden.

Basierend auf der Annahme, dass es kollektives Wissen gibt, sollen Menschen miteinander in ein konstruktives Gespräch gebracht werden zu Themen, die für die Teilnehmenden relevant sind. Es geht darum, in Veränderungsprozessen möglichst viele Beteiligte zu Wort kommen zu lassen und ihnen so Mitwirkung und Engagement zu ermöglichen. Der Ansatz des World-Cafés unterstützt Selbstentwicklung und Selbststeuerung und fördert die Selbstorganisation. Die Gespräche finden in einer entspannten Kaffeehaus-Atmosphäre statt und haben das Ziel, gemeinsames Wissen und kollektive Intelligenz sichtbar zu machen, um so neue Perspektiven, Denkweisen und Handlungsoptionen zu entwickeln."


http://de.wikipedia.org/wiki/World-Café


:)
 
Na Leutz,

wie isset? Hat sich was ergeben zwischenzeitlich?


MIHALY CSIKSZENTMIHALYI
Mr Flow und die Suche
nach dem guten Leben

Ein Porträt von Annette Schäfer

Für sein Referat hat Mihaly Csikszentmihalyi neben dem Kriegserlebnis noch ein zweites Ereignis aus seinem Leben ausgewählt, das er dem Publikum erzählt. Bei einem Urlaub in der Schweiz besucht er als 15-Jähriger einen Vortrag an der Universität von Zürich. Es geht um Archetypen, indische Mandalas und die Notwendigkeit, ein neues Verständnis vom Leben und der Welt zu entwickeln. Der eloquente Dozent, ein gewisser Carl Jung, beeindruckt Mihaly sehr. Er beginnt Jungs Bücher zu lesen – und nimmt sich schließlich vor, ernsthaft Psychologie zu studieren.

Wie der Lebensweg verläuft, gibt Csikszentmihalyi den Zuhörern mit auf den Weg, hänge von vielen Faktoren ab: Die Gene seien wichtig, die Kultur, in der man lebt, und die Erlebnisse, die man so hat. Entscheidend aber sei, was man daraus mache, wie man sein Potenzial, seine Erfahrungen und Möglichkeiten nutze. „Eine der größten Herausforderungen dabei ist, herauszufinden, was einem wirklich Freude macht und einen zutiefst erfüllt. Das hat auch einen höheren Sinn, denn es bringt die Gesellschaft und die Menschheit als Ganzes weiter.“

Herausfinden, was wirklich Freude macht – wie sehr dieses Ziel das gesamte Leben von Mihaly Csikszentmihalyi bestimmt, wird in einem persönlichen Gespräch abseits vom Tagungsrummel klar. Zwei Stunden nimmt er sich dafür Zeit. Und mit jeder seiner Antworten wird offenbar, wie aus einem verunsicherten Kind ein weltweit anerkannter Psychologe wurde, dessen Forschung nicht nur zahlreichen Menschen zu einem besseren Leben verhilft, sondern ihm selbst auch tiefe Befriedigung bringt.


http://www.psychologie-heute.de/portraits/mihaly_csikszentmihalyi.html


:morgen:
 
"Das World-Café - entwickelt von den US-amerikanischen Unternehmensberatern Juanita Brown und David Isaacs - ist eine weltweit eingesetzte Dialog- und Workshop-Methode. Sie ist geeignet für Gruppengrößen von 12 bis zu 2.000 Teilnehmenden.

Basierend auf der Annahme, dass es kollektives Wissen gibt, sollen Menschen miteinander in ein konstruktives Gespräch gebracht werden zu Themen, die für die Teilnehmenden relevant sind. Es geht darum, in Veränderungsprozessen möglichst viele Beteiligte zu Wort kommen zu lassen und ihnen so Mitwirkung und Engagement zu ermöglichen. Der Ansatz des World-Cafés unterstützt Selbstentwicklung und Selbststeuerung und fördert die Selbstorganisation. Die Gespräche finden in einer entspannten Kaffeehaus-Atmosphäre statt und haben das Ziel, gemeinsames Wissen und kollektive Intelligenz sichtbar zu machen, um so neue Perspektiven, Denkweisen und Handlungsoptionen zu entwickeln."


http://de.wikipedia.org/wiki/World-Café


:)



Ein kleiner Einschub zum Thema kollektive Intelligenz und Vernetzung:





Heiterkeit ist das Thema dieses Threads u.a.

:morgen:

 
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Heya!

ich finde das Berufe-erschaffen eine durchaus gute Idee!

ich bin gerade dabei, mir meinen eigenen Beruf zu kreieren.

macht spass und manchmal kann es ganz schön anstrengend werden, nämlich dann, wenn ich an sehr verpackte (verkapselte) glaubenssätze kommen, die in dem moment schwierig zu erwischen sind und mir doch hinderlich im wege stehen ....

und wenn dann was gelöst ist, macht es wieder umso mehr freude :)

ich darf mich immer wieder dran erinnern, dass ich einen ganz guten werkzeugkoffer mitbekommen habe, den ich entdecken darf durch die unterstuetzung und impulse und wegweiser so vieler ~ Danke!~

so vieler menschlicher und anderer BegleiterInnen, FreundInnen, manchmal Menschen, die in mein leben tanzen und wiedr hinaus, macnhmal wesen, Spirits, die mich lange begleiten .....


ich glaube, dass es darum geht, in diesem grossen wandel, dass wir unsere berufungen leben - leben lernen.

und das ist dann in den meisten fällen durchaus nicht nur eine tätigkeit sondern oft ein breit gefächerchtes spektrum an möglichkeiten, an fähigkeiten.

machmal macht es vielleicht auch Freude und Sinn, sich eine zeitlang wirklich auf eines zu konzentrieren.

bei mir ist es im moment eine Kombination aus : musik, tanz, gestaltung, heilerischem wirken, entspannung, bewegung (bewegtes Yoga :), unwinding, gutes wertvolles essen zubereiten (in LifeFood/Rohkostqualität), sehr serh gern für andere Menschen, achtsames, tiefes Zuhoeren aus meinem heiligen raum heraus, Gärtnern (obwohl ich gerade keinen garten habe... -kleine Herausforderung) - permakultur!, regionale und überregionale strukturen schaffen, netzwerkeln, informationsweitergabe, impulsverbreitung, ..... reisen, leben, erblühen ;)


und: die berufung zum Beruf machen kann ganz schön schön und ganz schön hart sein und ist für mich eine Übergangslösung hin zu einem weitaus vertrauensvolleren miteinander - dem freien Geben und Nehmen.

ich gebe, was ich gerne gebe, zB energetische Heilimpulse, einen Korb, den ich geflochten habe, Gemüse und Saatgut, Heilkräuter, ...

in dem vertrauen, dass ich das, was ich brauche, bekommne, weil sehr viel (irgendwann mal alle? :) ) menschen so leben .

ist ja klar, je mehr mitmachen, umso besser flutscht das

und ich lerne immer mehr menschen kennen, die entweder ein interesse daran haben oder eben auch mit grosser selbstverständlichkeit so leben .

also liegt es auch an mir, meinem Vertrauen, das auch ohne wirkich tragendes netz schon zu leben

mich getragen zu fühlen von einer grösseren kraft :)


für fragen, anregungen, ideen, mitmachwünsche ... wendet Euch gerne an mich

Love

Mona Shekele
 

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