Heirat und Fremdgehen

D

DUCKFACE

Guest
Hallo!

Fremdgehen vor der Hochzeit - das ist kein seltenes Phänomen. Aktuell berichten die Medien permanent von der zerbrochenen Liaison Kristen Stewarts und Robert Pattinsons, die in den Verfilmungen der Twilight-Tetralogie die beiden Protagonisten mimen. Das ehemalige Pärchen schmiedete bereits Hochzeitspläne und verspürte den fortwährend intensiver werdenden Wunsch nach einem Kinde. Doch plötzlich kommt alles anders. Stewart betrügt ihren Freund mit einem verheirateten Mann, woraufhin der sexuell Hintergangene die Beziehung aufkündigt und das gemeinsame Anwesen verlässt. Der Traum von einer gemeinsamen Familie und Zukunft zerplatzt abrupt wie eine Seifenblase.

Wie ist es möglich, dass Menschen ihre positive Zukunftsperspektive so dermaßen zerstören, indem sie abtrünnig werden? Weshalb risikieren sie das bevorstehende partnerschaftliche Glück? Warum werden sie unmittelbar vor einem derart freudigen Ereignis untreu?

Besteht vielleicht die Möglichkeit, dass es sich bei einem sexuellen Treuebruch kurz vor der geplanten Eheschließung um das Resultat unbewusster Schuldgefühle, die sich auf reale und/oder internalisierte Elternfiguren beziehen, handelt? Haben diese Personen keine innere Erlaubnis, die verinnerlichten Eltern zu verlassen in ein eigenes Leben mit eigener Familie? Oder könnten eventuell auch Ängste vor der ehelichen Verbindlichkeit, der Nähe, der Verantwortung, der Bindung, der Abschiednahme vom Elternhaus und von der gewohnten Vergangenheit eine Rolle spielen, so dass die Heiratspläne auf einmal in Frage gestellt werden, indem einer der Partner fremdgeht?

Und wie verfährt man im Falle der Untreue? Kann man es als sinnvoll erachten, einen solchen Feltritt zu vergeben, um der Partnerschaft bzw. der zukünftigen Ehe eine Chance zu geben und möglicherweise sogar psychisch an diesem Missgeschick zu reifen?

Viele Grüße

Bella
 
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Fremdgehen vor der Hochzeit - das ist kein seltenes Phänomen. Aktuell berichten die Medien permanent von der zerbrochenen Liaison Kristen Stewarts und Robert Pattinsons, die in den Verfilmungen der Twilight-Tetralogie die beiden Protagonisten mimen. Das ehemalige Pärchen schmiedete bereits Hochzeitspläne und verspürte den fortwährend intensiver werdenden Wunsch nach einem Kinde. Doch plötzlich kommt alles anders. Stewart betrügt ihren Freund mit einem verheirateten Mann, woraufhin der sexuell Hintergangene die Beziehung aufkündigt und das gemeinsame Anwesen verlässt. Der Traum von einer gemeinsamen Familie und Zukunft zerplatzt abrupt wie eine Seifenblase.


Bella



Mein, Gott, in Hollywood wird doch inflationär geheiratet und wieder geschieden. Das ist doch nicht ernstzunehmen, das passiert dort doch an jeder Ecke. Scheint ein kulturelles Phänomen zu sein daß die Leute dort gleich heiraten wenn sie ein paar Wochen zusammen sind um sich dann prompt scheiden zu lassen wenn es nicht mehr klappt.

Hat evtl was mit den kulturellen Gegebenheiten in Amiland zu tun, daß dort unverheiratete Beziehungen eher als Sünde betrachtet werden von den Bibelspinnern und die Leute daher vorschnell heiraten, weil sie sich ja eh wieder scheiden lassen können.

Äh, und wieso unterschreibst du dein Post mit "Bella":rolleyes:
 
Hallo!

Fremdgehen vor der Hochzeit - das ist kein seltenes Phänomen. Aktuell berichten die Medien permanent von der zerbrochenen Liaison Kristen Stewarts und Robert Pattinsons, die in den Verfilmungen der Twilight-Tetralogie die beiden Protagonisten mimen. Das ehemalige Pärchen schmiedete bereits Hochzeitspläne und verspürte den fortwährend intensiver werdenden Wunsch nach einem Kinde. Doch plötzlich kommt alles anders. Stewart betrügt ihren Freund mit einem verheirateten Mann, woraufhin der sexuell Hintergangene die Beziehung aufkündigt und das gemeinsame Anwesen verlässt. Der Traum von einer gemeinsamen Familie und Zukunft zerplatzt abrupt wie eine Seifenblase.

Wie ist es möglich, dass Menschen ihre positive Zukunftsperspektive so dermaßen zerstören, indem sie abtrünnig werden? Weshalb risikieren sie das bevorstehende partnerschaftliche Glück? Warum werden sie unmittelbar vor einem derart freudigen Ereignis untreu?

Besteht vielleicht die Möglichkeit, dass es sich bei einem sexuellen Treuebruch kurz vor der geplanten Eheschließung um das Resultat unbewusster Schuldgefühle, die sich auf reale und/oder internalisierte Elternfiguren beziehen, handelt? Haben diese Personen keine innere Erlaubnis, die verinnerlichten Eltern zu verlassen in ein eigenes Leben mit eigener Familie? Oder könnten eventuell auch Ängste vor der ehelichen Verbindlichkeit, der Nähe, der Verantwortung, der Bindung, der Abschiednahme vom Elternhaus und von der gewohnten Vergangenheit eine Rolle spielen, so dass die Heiratspläne auf einmal in Frage gestellt werden, indem einer der Partner fremdgeht?

Und wie verfährt man im Falle der Untreue? Kann man es als sinnvoll erachten, einen solchen Feltritt zu vergeben, um der Partnerschaft bzw. der zukünftigen Ehe eine Chance zu geben und möglicherweise sogar psychisch an diesem Missgeschick zu reifen?

Viele Grüße

Bella

wer vor der heirat fremdgeht ist nicht wirklich verliebt oder berauscht, oder einfach nur geil oder egoistisch, oder vielleicht nicht sicher ob es der richtge Partner ist oder er will einfach nur spontan seine Gefeuhle ausleben.......

anyway, ich glaube das jeder Mensch frueher oder spaeter mal Lust auf einen Seitensprung hat...einige machen es und manche traeumen nur davon und leben damit.

Ich kenne einige couples, die eine offene Beziehung haben und ihre Triebe ausleben ohne ein Geheimniss daraus zu machen......

Eifersucht ist auch nur ein Ego.........


lg

shido
 
Hallo!

Fremdgehen vor der Hochzeit - das ist kein seltenes Phänomen. Aktuell berichten die Medien permanent von der zerbrochenen Liaison Kristen Stewarts und Robert Pattinsons, die in den Verfilmungen der Twilight-Tetralogie die beiden Protagonisten mimen. Das ehemalige Pärchen schmiedete bereits Hochzeitspläne und verspürte den fortwährend intensiver werdenden Wunsch nach einem Kinde. Doch plötzlich kommt alles anders. Stewart betrügt ihren Freund mit einem verheirateten Mann, woraufhin der sexuell Hintergangene die Beziehung aufkündigt und das gemeinsame Anwesen verlässt. Der Traum von einer gemeinsamen Familie und Zukunft zerplatzt abrupt wie eine Seifenblase.

Wie ist es möglich, dass Menschen ihre positive Zukunftsperspektive so dermaßen zerstören, indem sie abtrünnig werden? Weshalb risikieren sie das bevorstehende partnerschaftliche Glück? Warum werden sie unmittelbar vor einem derart freudigen Ereignis untreu?

Besteht vielleicht die Möglichkeit, dass es sich bei einem sexuellen Treuebruch kurz vor der geplanten Eheschließung um das Resultat unbewusster Schuldgefühle, die sich auf reale und/oder internalisierte Elternfiguren beziehen, handelt? Haben diese Personen keine innere Erlaubnis, die verinnerlichten Eltern zu verlassen in ein eigenes Leben mit eigener Familie? Oder könnten eventuell auch Ängste vor der ehelichen Verbindlichkeit, der Nähe, der Verantwortung, der Bindung, der Abschiednahme vom Elternhaus und von der gewohnten Vergangenheit eine Rolle spielen, so dass die Heiratspläne auf einmal in Frage gestellt werden, indem einer der Partner fremdgeht?

Und wie verfährt man im Falle der Untreue? Kann man es als sinnvoll erachten, einen solchen Feltritt zu vergeben, um der Partnerschaft bzw. der zukünftigen Ehe eine Chance zu geben und möglicherweise sogar psychisch an diesem Missgeschick zu reifen?

Viele Grüße

Bella

Die erste Frage diesbezüglich wäre:
Wie kann ich mir selbst treu sein?
Wenn ich es schaffe, mir selbst treu zu sein, wäre der Zeitpunkt gekommen, an dem es möglich wäre zu heiraten. Meines Wissens nach kenne ich niemanden, der diese Frage ernsthaft zu prüfen erwog vor einer geplanten Heirat.

Weiters wäre vor einer äusseren Heirat mit einem Partner, die innere Heirat des inneren Mannes mit der inneren Frau dringend zu empfehlen. Wiederum kenne ich niemanden, der dies bisher ernsthaft erwog.

Desweiteren würde ich erst heiraten wollen, wenn ich ganz für mich selbst sorgen kann: physisch/weltlich/geldlich und emotional/weltlich und mental und spirituell/geistig.

Selbstverständlich prüfe ich meine Partnerin ob sie diese Fähigkeiten auch hat oder sie zumindest sehr ernsthaft anstrebt.

Mögen hohe Ansprüche sein. Aber diese Liebe gelingt.

Bello (italienisch für "der Schöne")
 
Hallo!

Fremdgehen vor der Hochzeit - das ist kein seltenes Phänomen. Aktuell berichten die Medien permanent von der zerbrochenen Liaison Kristen Stewarts und Robert Pattinsons, die in den Verfilmungen der Twilight-Tetralogie die beiden Protagonisten mimen. Das ehemalige Pärchen schmiedete bereits Hochzeitspläne und verspürte den fortwährend intensiver werdenden Wunsch nach einem Kinde. Doch plötzlich kommt alles anders. Stewart betrügt ihren Freund mit einem verheirateten Mann, woraufhin der sexuell Hintergangene die Beziehung aufkündigt und das gemeinsame Anwesen verlässt. Der Traum von einer gemeinsamen Familie und Zukunft zerplatzt abrupt wie eine Seifenblase.

Wie ist es möglich, dass Menschen ihre positive Zukunftsperspektive so dermaßen zerstören, indem sie abtrünnig werden? Weshalb risikieren sie das bevorstehende partnerschaftliche Glück? Warum werden sie unmittelbar vor einem derart freudigen Ereignis untreu?

Besteht vielleicht die Möglichkeit, dass es sich bei einem sexuellen Treuebruch kurz vor der geplanten Eheschließung um das Resultat unbewusster Schuldgefühle, die sich auf reale und/oder internalisierte Elternfiguren beziehen, handelt? Haben diese Personen keine innere Erlaubnis, die verinnerlichten Eltern zu verlassen in ein eigenes Leben mit eigener Familie? Oder könnten eventuell auch Ängste vor der ehelichen Verbindlichkeit, der Nähe, der Verantwortung, der Bindung, der Abschiednahme vom Elternhaus und von der gewohnten Vergangenheit eine Rolle spielen, so dass die Heiratspläne auf einmal in Frage gestellt werden, indem einer der Partner fremdgeht?

Und wie verfährt man im Falle der Untreue? Kann man es als sinnvoll erachten, einen solchen Feltritt zu vergeben, um der Partnerschaft bzw. der zukünftigen Ehe eine Chance zu geben und möglicherweise sogar psychisch an diesem Missgeschick zu reifen?

Viele Grüße

Bella

die haben vielleicht die innerliche erlaubnis eine fehlentscheidung gerade noch rechtzeitig zu korrigieren.

nimmst du doch für dich selbst in anspruch - oder?

bei dir heißt es ausprobieren.... :rolleyes:

übrigens dürfen fehlentscheidungen zu jedem zeitpunkt des lebens als solche erkannt und korrigiert werden -
allerdings mit achtsamkeit gegenüber allen betroffenen.

das ganze ist evolution - weiterentwicklung - auf menschlich schon einigermaßen bewusster ebene -
wenn die achtsamkeit gewahrt wird.....

leider - meistens noch rosenkrieg -
nicht zuletzt ausgetragen auf dem rücken von kindern -

allerdings auch - na sag' ma mal - etwas 'fehlinterpretiert' von kindern, die eigentlich keine kinder mehr sind, und glauben ihre eltern - oder menschen, die ihre eltern sein könnten - erziehen zu müssen......

weißt - duckface - alice - oder wie auch immer -

ist schon richtig, dass das unterbewusstsein jeder generation um die erfahrungen der früheren generationen gewachsen ist -

aber - da gibt es einen natürlichen ausgleich.
die ältere generation hat nun mal mehr reale lebenserfahrung gesammelt.

und so - lernen die einen von den anderen - und umgekehrt.

sprich - sie würden - könnten - konfliktfrei voneinander lernen - wenn sie aufhören könnten zu werten.

das ist noch nicht....:)
 
Wie kann ich mir selbst treu sein?

Um sich selbst die Treue halten zu können, muss man über ein gewisses Maß an Selbsterkenntnis verfügen. Ich muss meinen eigentlichen Willen kennen, mein Begehren, mein Inneres, damit ich mir treu sein kann.

Selbstverständlich prüfe ich meine Partnerin ob sie diese Fähigkeiten auch hat oder sie zumindest sehr ernsthaft anstrebt.

Ja, ich stimme Dir vollkommen zu. Es gilt, den Zukünftigen sorgfältig zu prüfen, um z. B. miteinander differierende Lebensphilosophien, zueinander im Widerspruch stehende Einstellungen oder inakzeptable Verhaltensmuster seitens des Partners auszuschließen. Zumindest im Fundamentalen sollten sich die Partner doch einig sein.

die haben vielleicht die innerliche erlaubnis eine fehlentscheidung gerade noch rechtzeitig zu korrigieren.nimmst du doch für dich selbst in anspruch - oder?

Mit Sicherheit gehe ich nicht fremd, sondern sähe mich in so einem Falle in der Lage, die Aufkündigung der Beziehung zu verbalisieren. Oftmals wird eine Trennung nicht bewusst herbeigesehnt oder gar angestrebt. Das Fremdgehen geschieht in diesem Falle vielmehr im Auftrag des Unbewussten, glaube ich. Anschließend wird es vom Treulosen rationalisiert.

Hat evtl was mit den kulturellen Gegebenheiten in Amiland zu tun, daß dort unverheiratete Beziehungen eher als Sünde betrachtet werden von den Bibelspinnern und die Leute daher vorschnell heiraten, weil sie sich ja eh wieder scheiden lassen können.

Kennst Du das 6. Gebot???
 
Hallo!

Fremdgehen vor der Hochzeit - das ist kein seltenes Phänomen. Aktuell berichten die Medien permanent von der zerbrochenen Liaison Kristen Stewarts und Robert Pattinsons, die in den Verfilmungen der Twilight-Tetralogie die beiden Protagonisten mimen. Das ehemalige Pärchen schmiedete bereits Hochzeitspläne und verspürte den fortwährend intensiver werdenden Wunsch nach einem Kinde. Doch plötzlich kommt alles anders. Stewart betrügt ihren Freund mit einem verheirateten Mann, woraufhin der sexuell Hintergangene die Beziehung aufkündigt und das gemeinsame Anwesen verlässt. Der Traum von einer gemeinsamen Familie und Zukunft zerplatzt abrupt wie eine Seifenblase.

Wie ist es möglich, dass Menschen ihre positive Zukunftsperspektive so dermaßen zerstören, indem sie abtrünnig werden? Weshalb risikieren sie das bevorstehende partnerschaftliche Glück? Warum werden sie unmittelbar vor einem derart freudigen Ereignis untreu?

Besteht vielleicht die Möglichkeit, dass es sich bei einem sexuellen Treuebruch kurz vor der geplanten Eheschließung um das Resultat unbewusster Schuldgefühle, die sich auf reale und/oder internalisierte Elternfiguren beziehen, handelt? Haben diese Personen keine innere Erlaubnis, die verinnerlichten Eltern zu verlassen in ein eigenes Leben mit eigener Familie? Oder könnten eventuell auch Ängste vor der ehelichen Verbindlichkeit, der Nähe, der Verantwortung, der Bindung, der Abschiednahme vom Elternhaus und von der gewohnten Vergangenheit eine Rolle spielen, so dass die Heiratspläne auf einmal in Frage gestellt werden, indem einer der Partner fremdgeht?

Und wie verfährt man im Falle der Untreue? Kann man es als sinnvoll erachten, einen solchen Feltritt zu vergeben, um der Partnerschaft bzw. der zukünftigen Ehe eine Chance zu geben und möglicherweise sogar psychisch an diesem Missgeschick zu reifen?

Viele Grüße

Bella
Die beiden haben sich ja bei Dreharbeiten gefunden, wenn ich mich richtig entsinne. Ich tippe mal darauf, dass sich bei den Beiden die Wahrnehmung des tatsächlich Anderen mit der von ihm/ ihr dargestellten Figur vermischt hat, vielleicht haben sie zuviel von ihren Filmrollen in den Anderen projiziert. Soll ja garnicht so selten vorkommen.
Irgendwann, wenn keine Drehs mehr nachkommen um das falsche Bild zu füttern merkt man dann, wie das Gegenüber wirklich und authentisch tickt. Wenn der Unterschied dann zu groß ist....
Aber wie schon geschrieben ist das nur meine Vermutung.
 
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Kennst Du das 6. Gebot???


Seit wann hat ein Gebot Leute daran gehindert es zu übertreten. Morden, lügen, stehlen etc sind auch verboten. Und? Sind die irgendwie ausgestorben? In den bigotten USA ist die Mordquote erheblich höher als im relativ sekular gesonnenen Deutschland, komisch, die haben offenbar alle die Bibel nicht gelesen.

Es ist einfach ein kultureller Unterschied, daß in Amiland schneller geheiratet wird, wo hier die Leute erst noch ein paar Jahre zusammenleben um zu probieren ob sie miteinander auskommen. Auch wenn sie aussehen wie wir, Amis ticken einfach in vielen Dingen sehr anders wie Europäer oder spezifischer wir Deutsche.
 
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