skadya
Sehr aktives Mitglied
als ich jahrelang alleine wohnte und mir einen wunderschönen hausgarten anlegte: (ich erzähl einfach so)
also ich ging täglich in den garten
mein garten war irgendwie teil von mir - er spiegelte meine freude
er schenkte mir ruhe, erholung und sinnvolle ertragreiche tätigkeiten
er beschenkte mich mit allerlei gaben, früchtchen und gemüse
kein tag verging über jahre an dem ich nicht in meinem garten war
JA ich liebte ihn
er war schon fast intim mit mir -
lag ja auch ab und zu nackt im garten
und im frühjahr - als ich all die pflanzen sääte - aufzog
und es waren um die hundert - so kams mir vor ich würd mich drum kümmern als wärens meine kinder ... immer geschaut dass alles passt, dass es ihnen gut geht usw.
da wächst man richtig zusammen... es waren meine freunde könnte man sagen
und wenn man so eine liebevolle beziehung aufbaut
täglich beobachtet usw.
dann schmeckt das gemüse, die kräuter, tees und gewürze noch um einiges besser - das gefühl - die liebe die ich gab - erntete ich wieder und verspeiste sie sozusagen
ein gutes gefühl
ja gärtnern kann wahrlich glücklich machen
und man ist nicht allein - wer täglich in seinem garten ist
lernt viele mitbewohner kennen -kleinere und größere
liebe grüße
daway
mir gehts da ganz anders ,ich finde gartenarbeit langweilig und schrecklich....
ganz angenehm ist ein schönes sonnenbad im garten,aber selbst das mag ich lieber am strand.