Hausgarten.

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kamille, lecker und gesunder tee, lindernde wirkungsweise.
knoblauch, bei verschiedenen entzündungen.
beifuss, bei beschwerden im magen darm trakt.
 
Hallo Lejana,

das erste Bild könnte Waldmeister sein. Du erkennst es an seinem charakteristischen Geruch, der sich entfaltet, wenn die Blätter welken (so richtig erst 1-2 Stunden nach dem Pflücken). Waldmeister blüht im Frühjar mit kleinen weißen Blüten.
Ansonsten könnte es auch eine Labkraut-Art sein.

Waldmeister hat leicht euphorisierende und zugleich beruhigende Wirkung, sehr lecker, wenn die angewelkten Blätter (vor der Blüte) in Wein gelegt werden, es lässt sich auch Sirup daraus machen, oder die Blätter sammeln und trocknen für Tee. Meine Tochter nimmt ihn gerne in ihre Einschlaftee-Mischung.

Labkraut hat seinen Namen bekommen, weil es irgendwie bei der Käseherstellung früher eine Rolle spielte. Ansonsten ist es innerlich blutreinigend, und äußerlich wundstillend, soweit ich es im Kopf habe (ohne Gewähr).

Das zweite Bild zeigt eine Pflanze, die ungenießbar, bzw. giftig ist, aber in der natürlichen Schädlingsbekämpfung eine Rolle spielt: der Rainfarn. Als Jauche oder Teeauszug gegen Schädlinge, frisch gepflückt (der stinkt ein wenig) auch gut an Hauseingängen, um Fliegen, Wespen etc. vom Einfliegen abhzuhalten. Ich hab auch schon das frische Kraut um empfindliche Pflanzen gelegt, das hat die Schnecken abgehalten (allerdings nicht lange!).

Liebe Grüße
Terrara
 
Terrara.

Ich danke Dir für Deine Antworten.
Und gleich mit Tips für die Nutzung, prima.
Ich habe Waldmeister im Garten, das ist ja toll!
Bin schon gespannt, ob er weiße Blüten hat.
Erstmal lasse ich einige Blätter welken.

Und Rainfarn kann ich auch gut gebrauchen, bei Haus, Hof und Garten sammelt sich so einige weniger erwünschte Tierchen an.
 
Hallo,

Magie steckt für mich auch in den Umstand drin, dass sich genau die Pflanzen im Garten ausbreiten, die gerade besonders hilfreich sind. Die Pflanzengeister wissen schon, was du brauchst.

Letztes Jahr waren die Königskerzen ein einziges Fest. So aufrecht und stark, mit ihren sonnengelben Blüten ... aufrecht bleiben war auch bei mir Thema.

Dieses Jahr wuchert der Baldrian ungemein, er wächst über 2m hoch. Meine Tochter trinkt ihn immer abends, und ich glaube, er hat ihren Wunsch gehört und wächst dieses Jahr besonders prächtig.

Der Beifuss, eine uralte magische Räucherpflanze, hat sich bei mir auch seine Plätze gesucht und gefunden. Auch er ist über 2m groß.

Gerade jene Pflanzen, die sich durch besonders prächtigen Wuchs auszeichnen, sich selbst ausgesät haben (dem eigenen Kompost sei Dank!), wohnt eine besondere Magie inne.

In dem einen Jahr ist es der Löwenzahn (vor allem die Wurzel ist unglaublich potent), im anderen der Wermut usw.
Es zeigt sich auch, ob eine bestimmte Pflanzenfamlie mit dir besonders gut steht... bei mir sind es die Artemisien...

Soweit von mir
Liebe Grüße
Terrara


hallo,


ich möchte mir auch einen Beifuss im Beetl pflanzen.
Was mag der für Plätze?



lg
Sadi
 
Hallo,

der Beifuss ist in meinen Augen eine Pionierpflanze, also der braucht nicht viel. Je fetter der Boden, desto wüchsiger. Er mag Sonne lieber als Schatten.
Generell ist es so, dass kleine, junge Pflanzen eher gehegt werden wollen, also dass andere Pflanzen sie nicht überwuchern. Mit Trockenheit kommt der Beifuss übrigens gut zurecht.

Bei mir wächst er bis zu drei Meter hoch, aber das hab ich woanders so noch nicht gesehen. In freier Wildbahn (ist ja ein Wildkraut) wird er meist ein Meter hoch.

Du kannst Dir auch ein Tütchen Samen kaufen und die dann überall im Garten verstreut aussäen. Irgendwo kommt er bestimmt (oftmals nicht da, wo gesät wurde ... die Ameisen sorgen dafür, dass die Samen einen besseren Platz bekommen :))

Oder Du gräbst dir eine wilde Pflanze aus und setzt sie in den Garten. Ein wenig Kompost an die Wurzeln, angießen, fertig. Er braucht eigentlich überhaupt keine Pflege.

Liebe Grüße
Terrara
 
Hallo,

der Beifuss ist in meinen Augen eine Pionierpflanze, also der braucht nicht viel. Je fetter der Boden, desto wüchsiger. Er mag Sonne lieber als Schatten.
Generell ist es so, dass kleine, junge Pflanzen eher gehegt werden wollen, also dass andere Pflanzen sie nicht überwuchern. Mit Trockenheit kommt der Beifuss übrigens gut zurecht.

Bei mir wächst er bis zu drei Meter hoch, aber das hab ich woanders so noch nicht gesehen. In freier Wildbahn (ist ja ein Wildkraut) wird er meist ein Meter hoch.

Du kannst Dir auch ein Tütchen Samen kaufen und die dann überall im Garten verstreut aussäen. Irgendwo kommt er bestimmt (oftmals nicht da, wo gesät wurde ... die Ameisen sorgen dafür, dass die Samen einen besseren Platz bekommen :))

Oder Du gräbst dir eine wilde Pflanze aus und setzt sie in den Garten. Ein wenig Kompost an die Wurzeln, angießen, fertig. Er braucht eigentlich überhaupt keine Pflege.

Liebe Grüße
Terrara


Apropo Ameisen, die haben es sich doch glatt ich meinem kleinen Kräuterbeet gemütlich gemacht auf der Terasse:D


danke schön:)
 
Auf meiner homepage habe ich einige Pflanzen und deren Wirkungen beschrieben die sich selbst bei uns angepflanzt haben:

lichtsaeule.eu
 
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Magie im hausgarten!In manchen unseren hausgärten, wachsen viele magische Pflanzen. Man denkt nur nicht darüber nach. Nehmen wir den schwarzen Holunder: Es heißt, er beherberge hut gelaunte Hausgeister u. bringt Wohlstand u. Frieden.Oder die Dach. oder Hauswurz, galt jahrhundertelang als bewährtes Zaubermittel gegen Blitzeinschäge. Beim Baldrian, war es der unangenehme Geruch, dem man zutraute, Hexen, u. alles Böse aus dem haus zu verbannen. Fällt euch dazu auch etwas ein, ich würd mich freuen!:banane:

Ein schönes Thema! :thumbup:

Einen schwarzen Holunder habe ich auch im Garten. :umarmen:

Baldrian auch. :thumbup:

Und auch eine Eberesche, der man auch nachsagt, dass sie böse Geister fernhält. :zauberer1
 

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