Hat jemand eine Idee zum Traum?

Berlinerin

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Berlin
Hi, danke für eine (kleine) Idee dazu. Bitte helft mir.
Der Traum ist wirr und merkwürdig und verstehe ihn nicht.

Ich war eingeladen in einer Wohnung. Ich befand mich im Traum auf der Couch im Wohnzimmer von einem (real) Bekannten (J.M.). Er hatte mich bei ihm zuhause eingeladen.

Das war im Traum alles sehr ungewöhnlich und neu. Es war eine große Altbauwohnung und ziemlich dunkel dort. Wir redeten erst auf der Couch. Ich war schon eine ganze Weile dort, als ich plötzlich merkte, dass ich NICHT die einziege war, die dort bei ihm eingeladen ist. Es kam erst noch eine hübsche schlanke dunkelhaarige junge Frau herein in die Wohnung. SIE HATTE BEREITS SEINEN SCHLÜSSEL und kam einfach so da rein. Sie kannten sich schon länger. Und nun war ich von da an völlig abgeschrieben. Er unterhilet sich nunmehr mit ihr, die kannten sich schon länger und ich fühlte mich sozusagen abgeschrieben.

Es waren aber plötzlich nunmehr nochmehr junge Frauen dort. Und ich fragte mich, warum er MICH dann eingeladen hat? Ich war ja neu usw. Das ist ja ein Gruppentreffen und keine private Einzelverabredung! Das fand ich nicht so gut.

Alle unterhielten sich, alle kannten sich schon lange und ich fühlte mich jetzt wie ein 3. Rad am Wagen. Das war KEIN gutes Gefühl - im Gegenteil.

Dann sagte er zu den anderen im Gespräch, sein Lieblingsinstrument, was er gerne spielen würde (aber vielleicht nicht kann oder so) ist VIOLINE. Er würde am liebsten Violine spielen.

Dann schlug er allen vor ein SPIEL zu machen und die anderen willigten ein.

Plötzlich stand er von der Couch auf und machte seinen Oberkörper nackend. Weil er sich umziehen wollte. Nun stand er genau vor mir mit nacktem Oberkörper. Und ich sollte ihm bei irgendeinen Gürtel oder Schlaufe oder da irgendwas, behilflich sein. Ich saß auf der Couch und tat absichtlich so, dass ich das nicht könne - (warum weiß ich nicht).

Dann ging ich an der Küche vorbei. Auch in der Küche war eine junge Frau. Sie lockte mich zu sich, um mir was zu erzählen. Sie sagte zu mir:
"Du darfst aber nicht so GROSS tun, sondern musst dich demütig klein machen, als ob du von nichts eine Ahnung hast und absichtlich klein tun - sonst kann er dir ja nicht helfen und mit dir reden und sich mit dir beschäftigen! sich nicht um dich kümmern" Sie hat das schon bemerkt, dass er mehr mit den anderen redet und wollte mir diesen Tipp geben.
(so ähnlich irgendwie...)

Ich sagte, dass ich das nicht gemerkt habe, dass ich mich zu Groß verhalte, und sie solle mir ein Beispiel geben und gab mir ein Beispiel (was ich aber vergaß).

Dann wollte sie dass wir uns innigst küssen, sie mit mir (???) Ich tat das nur ein bischen, denn ich wollte nicht lesbisch sein und dass andere sowas denken, denn ich bin ja schließlich nicht lesbisch!
(mir fällt hier jetzt ein, dass das wohl symbolisch ist: Küssen = Vereinigung und Frau = Gefühl).

Ich ging weiter den Gang entlang und am Ende des Korridors war eine Glastür, die in ein kleines Zimmer von ihm führte. Man konnte reinsehen in das Zimmer. Ich sah jetzt rein und sah dort eine dunkelhaarige FRAU mittleren Alters ungefähr, die irgendwie ganz abseits war und die sich ihren Kopf hielt gestützt mit den Ellenbogen auf dem Tisch dort.
J.M. kam gerade vorbei und sagte mir, sie seie nur seine Mitbewohnerin. Sie wohnt nur da. Sozusagen wie eine WG.

Das waren mir zuviel Leute (Frauen) dort und ich wollte daher nachhause gehen.

Ich fragte eine Frau, ob sie mich mit dem Auto mitnimmt. Sie sagte ja... aber sie fahre wohl über NEUKÖLLN (lach). Sie kenne den Weg nicht so richtig, wo sie mich rauslassen könne, denn ich wohne ja in einem anderen Bezirk. Ich fragte sie ob sie ein NAVI hatte. Ja sie hatte eines, aber das befindet sich im Auto.
Dann suchte ich bei J.M. einen Stadtplan und fand keinen. Nur das Branchen-Fernsprechbuch, da war aber auch ein Stadtplan drin. Wir suchten... aber es fehlten Teile und ausgerechnet die Strecke, die ich brauche. Diese Seiten fehlten im Buch.

...

Nach der Nachhausefahrt stieg ich aus und lief meinen Weg. Dann sah ich mitten auf der hellen Straße am hellichten Tag ein junges Frollein, die ich schon öfters sah und die mir auffiel.
Sie fuhr mitten auf der Straße FITNESS-MACHEND auf einem Rollbrett (ähnlich wie ein großes Skateboard) die Straße lang dort und machte so für sich Fitness auf der Straße. Das sah komisch aus. Aber ihre Figur sah sensationell aus!

Ich hielt sie an und sagte ihr, wie wunderschön sie aussieht (war auch wirklich so) und fragte sie, ob sie das nur mit dem Rollerskate-Fitness so toll ihren Körper hingekriegt hat?? Ja sagte sie - nur so habe sie das so toll geschafft.

Ich fragte sie, wo man denn so ein Brett herbekommt, denn ich möchte das auch machen und solch eine schöne tolle Figur wie sie haben. (Sie hatte noch ihre kleine süße Tochter dabei, die ging aber jetzt selbstsändig in das Haus hinein).

Sie sagte mir, dass Brett bekommt man hier um die Ecke beim INDER. Beim Inder an der TANKSTELLE.

Da ich mich dort nicht so richtig auskenne und nicht verstand, wo der Inder ist, bat ich sie mir das aufzuschreiben.
Ich wartete an einer Bushaltestelle, es war mein Buss. Sie musste nicht Bus fahren, weil sie dort wohnt, aber irgendwie schubste ich sie mithinein. Sie sagte, das wäre blöd, jetzt kann sie nicht aussteigen und müsse eine Ganze Station fahren und dann den Weg zurücklaufen. Sie schrieb mir im Bus was auf und stieg dann an der Haltestelle aus.

Jetzt befand ich mich plötzlich mitten in einem Jugendhaus.
Dort war sowas wie ein Jugendfreizeitheim. Das hatte sehr schöne und viele Sportgeräte und Möglichkeiten, das gefiel mir und ich probierte dort lange vieles aus und schaukelte usw. usw. Es war toll dort und alles frei und kostenlos.

Ich fand keinen Zettel um meine Telefonnummer aufzuschreiben bzw. ihre Telefonnummer. Also ging ich einfach in dem fremden Haus an den Bürotisch und machte die Schublade auf und holte mir dort einfach ein Blatt Papier raus um die Nr. aufzuschreiben.

Der Aufseher sah das! Er fand das nicht gut und sagte, er möchte dafür eine Spende jetzt haben!
Ich sagte, dass ich jetzt momentan kein Geld zum Spenden dabei habe, aber garantiere und versichere, dass ich garantiert nächstesmal Spenden würde! Er fragte mich, ob ich das denn ERNST meine und glaubt mir irgendwie das nicht. Viele nehmen hier einfach kostenlos Sachen und bringen dafür keine Spende - geben nichts zurück. Ich versicherte es ihm....

Ende

Selten soo einen komplett merkwürdigen Wirrwar-Traum geträumt! !!!
:danke:
 
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Hallo Berlinerin
ich hab hier ein paar Ideen dazu:


Mit einem Instrument spielen im Traum bedeutet, sich geistig zu erheben.
Das sich erheben heißt soviel wie die Wahrheit und das Gute erkennen.
Der Mann ist ein Gedanke in dir.
Der Wunsch des Mannes, Violine zu spielen, heißt demnach in etwa, du überlegst, was wahr oder gut ist.

Dieser Gedanke (der Mann) entblößt sich, offenbart sich, zeigt sich ohne Verhüllung (freier Oberkörper).
Aber du kannst ihn nicht ergreifen (tust, als wüßtest du nicht, wie).

Der Tip mit dem Kleinmachen ist ein Hinweis auf die fehlende Demut.
Diese Demut ist vermutlich der Schlüssel, um diesen Gedanken (auf)zugreifen, um dem Mann bei dem Gürtel oder ähnlichem zu helfen.

Die Aufforderung der Frau zum Küssen ist die Aufforderung zur Verbindung mit eben dieser Demut.
Aber da warst du noch ganz vorsichtig …
Der Weg ist dir momentan überhaupt nicht klar (du brauchst jemanden, der dich mitnimmt und die fehlende Seite im Stadtplan).


Der zweite Teil deines Traumes ist mir nicht ganz klar, wird aber ganz sicher in Verbindung stehen mit dem ersten Teil.
Ich schätze, es geht hier darum, daß du zu viel Wert auf das Äußere legst (du willst wissen, wie man so eine gute Figur bekommt).
Und du intetessierst dich für Dinge, die irrelevant sind. (der Inder) Ausländer im Traum stehen für Fremdes, uns nicht betreffendes.
Und du bist evtl. nicht bereit, dich dem zuzuwenden, was relevant ist. (du willst jetzt nicht spenden) Spenden sind eine freiwillige Zuwendung.
 
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