Häuserlage von Transiten wichtiger als Aspekte?

Hallo halo :)

du arbeitest eher mit Direktionen richtig?

Es kommt bissel auf die Fragestellung oder das "Problem" an, dennoch stimmt es, dass ich meist erst einmal die Direktionen anwende, auch einige Blicke auf die sekundär dirigierten Achsen und Hausspitzen werfe, ehe ich auf Transite schiele. Manchmal reicht aber auch tatsächlich ein Blick in die Transite, nämlich dann, wenn man - wie in meinem Beispiel angeführt - für kürzere Zeit nachts schlaflos herumrennt.

Mit Solaren arbeite ich selten, sie "liegen" mir nicht in der Hand - wie das mit unterschiedlichen Werkzeugen eben so ist. Mit ein Grund ist, dass sie meiner Ansicht nach in ihrer Aussagekraft auf das beschränkt sind, was die Radix vorgibt. Soll heißen, wenn die Sonne Herrscher von 1 ist, dann gibt das Solar eben auch nur über diesen Lebensbereich Auskunft. Wenn ich mit dem Nabodbogen dirigiere, bin ich nicht in dieser Weise eingeschränkt, weil sich - wenn man ausgiebig Metagnose betreibt - zeigt, dass sich Wichtiges sowohl über den dirigierten AC als auch über das dirigierte MC zeigen kann.

Dennoch halte ich mir dabei möglichst vor Augen, dass auch Direktionen mit dem Nabodbogen hauptsächlich das anzeigen, was durch Verhalten und Handeln bewirkt werden kann, denn dem Nabodschlüssel ebenso wie den meisten anderen Direktionsmethoden liegt als Ausgangspunkt für die Zeitschlüssel die Bewegung der Sonne zugrunde.

Hälst du diese Prognosen für treffsicherer oder aussagekräftiger?

Um diese Frage ehrlich zu beantworten, müsste ich sämtliche Prognosen, die ich erstellte, genau prüfen und vor allem müsste ich diese Prognosen ja einmal via Direktion und einmal via anderer Methoden durchgeführt haben, um vergleichen zu können, welche Methode zuverlässiger ist. Das habe ich nicht getan und ich habe auch nicht alle Prognosen in Schriftform gespeichert.

Was ich sagen kann: Mir geht die Arbeit mit dem Nabodbogen in Kombination mit den Kritischen Graden flüssig von der Hand und metagnostisch (ich habe sehr viele Geburtszeitprüfungen durchgeführt) habe ich mit der Achsendirektion fast immer Auslösungen gefunden, was ich von Transiten leider nicht behaupten kann. Beim Sekundär bin ich "gemischtbetakelt" - manchmal ist es sehr deutlich, dann wieder nicht. Was oft erstaunlich gut das Erleben eines Menschen abbildet, ist die TP II, die ein Freund auch "Lebens-Jahr-Lunar" nennt. Zur Prognose habe ich diese Methode aber noch nicht sehr oft eingesetzt, so dass ich nicht behaupten kann, die Tertiärprogression II sei zuverlässiger als etwa Solare.

Schöne Grüße
Rita
 
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Hallo halo :)



Es kommt bissel auf die Fragestellung oder das "Problem" an, dennoch stimmt es, dass ich meist erst einmal die Direktionen anwende, auch einige Blicke auf die sekundär dirigierten Achsen und Hausspitzen werfe, ehe ich auf Transite schiele. Manchmal reicht aber auch tatsächlich ein Blick in die Transite, nämlich dann, wenn man - wie in meinem Beispiel angeführt - für kürzere Zeit nachts schlaflos herumrennt.

Mit Solaren arbeite ich selten, sie "liegen" mir nicht in der Hand - wie das mit unterschiedlichen Werkzeugen eben so ist. Mit ein Grund ist, dass sie meiner Ansicht nach in ihrer Aussagekraft auf das beschränkt sind, was die Radix vorgibt. Soll heißen, wenn die Sonne Herrscher von 1 ist, dann gibt das Solar eben auch nur über diesen Lebensbereich Auskunft. Wenn ich mit dem Nabodbogen dirigiere, bin ich nicht in dieser Weise eingeschränkt, weil sich - wenn man ausgiebig Metagnose betreibt - zeigt, dass sich Wichtiges sowohl über den dirigierten AC als auch über das dirigierte MC zeigen kann.

Dennoch halte ich mir dabei möglichst vor Augen, dass auch Direktionen mit dem Nabodbogen hauptsächlich das anzeigen, was durch Verhalten und Handeln bewirkt werden kann, denn dem Nabodschlüssel ebenso wie den meisten anderen Direktionsmethoden liegt als Ausgangspunkt für die Zeitschlüssel die Bewegung der Sonne zugrunde.



Um diese Frage ehrlich zu beantworten, müsste ich sämtliche Prognosen, die ich erstellte, genau prüfen und vor allem müsste ich diese Prognosen ja einmal via Direktion und einmal via anderer Methoden durchgeführt haben, um vergleichen zu können, welche Methode zuverlässiger ist. Das habe ich nicht getan und ich habe auch nicht alle Prognosen in Schriftform gespeichert.

Was ich sagen kann: Mir geht die Arbeit mit dem Nabodbogen in Kombination mit den Kritischen Graden flüssig von der Hand und metagnostisch (ich habe sehr viele Geburtszeitprüfungen durchgeführt) habe ich mit der Achsendirektion fast immer Auslösungen gefunden, was ich von Transiten leider nicht behaupten kann. Beim Sekundär bin ich "gemischtbetakelt" - manchmal ist es sehr deutlich, dann wieder nicht. Was oft erstaunlich gut das Erleben eines Menschen abbildet, ist die TP II, die ein Freund auch "Lebens-Jahr-Lunar" nennt. Zur Prognose habe ich diese Methode aber noch nicht sehr oft eingesetzt, so dass ich nicht behaupten kann, die Tertiärprogression II sei zuverlässiger als etwa Solare.

Schöne Grüße
Rita

Ähnlich wie es dir mit den Solaren geht, geht es mir mit den Direktionen.
Es sind wohl eben einfach verschiedene Werkzeuge, das eine für jenes besser geeignet, als das andere.

Schiebst du denn dann nur Achsen? Kann man nicht auch Planeten dirigieren eigentlich?
 
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Schiebst du denn dann nur Achsen? Kann man nicht auch Planeten dirigieren eigentlich?

Sicher werden auch die Planeten dirigiert, nur bevorzuge ich die Direktion der Achsen und der Hausspitzen. Andere wiederum bevorzugen die Direktionen mit dem "wahren Sonnenbogen" und berücksichtigen dabei vorzugsweise genaue Aspekte.
 
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