Alles ist in einem absoluten Bewusstsein ( =/= Selbstbewusstsein). Abgegrenzte Metaebenen entstehen wenn die Realität repräsentiert/wahrgenommen, und wenn etwas "Interessen" (Meta-Wille) entwickelt. Wenn das Bewusstsein sich innerhalb dieser Metaebene selbst erkennt, dann entsteht letztlich Selbstbewusstsein.
P.S: Ja, das ist die gute PsiSnake-Theorie
Selbstbewusstsein findet sich bei Menschen und offenbar bei einigen Tieren inklusive Delphinen. Repräsentationen und damit Metaebenen gibt es hinunter bis zu den Nesseltieren vermutlich (aufgrund von Analogieschlüssen, wegen Nervensystem und Sinnesorganen). Ob Schwämme, Pilze, Pflanzen oder Einzeller wirklich eine eigene Metaebene besitzen, Repräsentationen und Interessen, ist schwer zu sagen, da das eben nicht objektiv (= von außen) festgestellt werden kann.
Man muss dazu sagen, dass Menschen (und andere Vielzeller) in Wirklichkeit ein Kollektiv aus einzelnen Zellen sind. Denkt jemand, dass diese alle eine eigene "Seele" (Metaebene) haben? Kommt einem eher nicht so vor.
Jedenfalls denke ich, dass Kompartimentierung (und damit die Existenz von "Seelen") ein funktionales Phänomen ist, und dass eine ontologische Betrachtung gerade deshalb nicht nötig ist, weil ontologisch bereits alles Bewusstsein (monistischer Idealismus) ist.
Damit gibt es auch kein Problem mehr damit, wie die "Seele" nun dazu kam. Wann es allerdings passiert kannst du (also ICH
) letztlich nur subjektiv (telepathisch) direkt beantworten, oder alternativ Analogien nutzen um Vermutungen anzustellen.
Das führt übrigens dazu, dass Maschinen, die diesen funktionalen Ansprüchen genügen auch eine Metaebene und letztlich Selbstbewusstsein entwickeln sollten. Allerdings wird man auch das nicht objektiv feststellen können. Bisher jedenfalls kam es mir aber nicht so vor, dass ich mit meinem PC telepathieren kann
LG PsiSnake