Gynäkologie-Professor fordert "Frauen sollten bezahlten Menstruationsurlaub bekommen"

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Ich bin dagegen. Klingt nach Eigentor in Sachen Feminismus.
Im Gleichklang mit seinem Körper zu leben, bedeutet zudem für mich NICHT, dass man in der Periode eine Krankheit sieht. ;) Bei der Gelegenheit möchte ich mal wieder allen, die unter PMS und/oder Schmerzen bzw. starken Blutungen leiden folgendes empfehlen: möglichst leicht einige Tage vor dem 1. Tag der Periode essen, Salz vermeiden, Bewegung machen, im Idealfall eine Kombination aus Entspannungsübungen (Yoga/Atemübungen) und Auspowern, für mich ist da sehr dynamisches Tanzen ideal, da die Bewegung des Beckens wichtig ist, um Verspannungen und Schmerzen zu vermeiden. Zusätzlich kann die Yamswurzel Wunder wirken, sie hat bei mir vor allem die Stärke der Blutung sehr angenehm reduziert. :)
 
Ich bin dagegen. Klingt nach Eigentor in Sachen Feminismus.
Im Gleichklang mit seinem Körper zu leben, bedeutet zudem für mich NICHT, dass man in der Periode eine Krankheit sieht. ;)

Die "Krankheit" besteht in der "staatlich fehljustierten" Arbeitsverlangtechnik. "Gleichklang Körper" würde jede Frau hinbekommen, wenn diese Unbill nicht in der Erfordernis läge.

Hat für mich nix mit "Feminismis" zu tun sondern eher mit "egoistischer Sichtweise".;)
 
Die "Krankheit" besteht in der "staatlich fehljustierten" Arbeitsverlangtechnik. "Gleichklang Körper" würde jede Frau hinbekommen, wenn diese Unbill nicht in der Erfordernis läge.

Hat für mich nix mit "Feminismis" zu tun sondern eher mit "egoistischer Sichtweise".;)

Das System sollte aber für alle hinterfragt werden bzw. im Idealfall kollektiv verweigert, denn Unpässlichkeiten welcher Art auch immer plagen ja viele Menschen. Die Frage danach was gefordert werden kann und worin man sich fügt ist eine andere. Den Gleichklang strebe ich jedenfalls nicht für meinen Dienstgeber an, sondern für mich, man fühlt sich einfach besser. :)
Es gibt übrigens bisher keine langfristigen Ausstiegsszenarien, die mich überzeugt hätten. o_O
 
stehe dem neutral gegenüber, weil ich für mich würde es nicht wollen, wenn alle wissen, wann und warum....

wenn andere das brauchen, sollen sie das haben,
mir gehts dadurch weder besser noch schlechter
 
Ich habe mal nachgelesen:

Frauen in Japan haben seit 1947 während ihrer Periode Urlaub: Arbeitende Frauen sind dort während ihrer Menstruation per Gesetz von der Arbeit befreit. Auch in vielen anderen asiatischen Ländern ist das so. So hat Indonesien ein entsprechendes Gesetz seit 1948. In Südkorea ist es Frauen freigestellt, ob sie sich einen zusätzlichen Urlaub während ihrer Menstruation sichern wollen. Wenn nicht, haben sie Anspruch auf eine Lohnerhöhung während ihrer Monatsblutung.

http://www.augsburger-allgemeine.de...end-der-Periode-frei-bekommen-id32293202.html

Das klingt ja, als herrschten in Asien paradiesische Arbeitsbedingungen für Frauen.

Ob das in der Realität nicht anders aussieht?
 
Also bei mir ist das Ausmass der Beschwerden das ich jeweils habe sehr variabel, von fast keine bis ziemlich unangenehm kann da alles dabei sein. Von daher würde ich eine Krankschreibung nur für die "schlimmen" Monate haben wollen, ist mir genau ein Mal passiert, dass mein Kreislauf so rumgesponnen hat, dass ich nicht aus dem Haus gehen konnte. Gegen die Schmerzen und Krämpfe am ersten Tag hilft bei mir Dolormin für Frauen sehr gut.

Ausserdem tut bei Regelbeschwerden Ablenkung und Bewegung besser als zuhause rumsitzen.

Von daher halte ich von einer pauschalen Krankschreibung garnichts, und individuell kann man sich ja krankschreiben lassen, wenn es in einem Fall untragbar ist.
 
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