Gott träumt dich - Du bist eine Traumfigur...

Ein Traum, der aber zunehmend als ein Albtraum empfunden wird.
Ist der Traum aus dem Ruder gelaufen?
Wäre es Zeit für einen völlig neuen Traum?
ja...bloß wir haben ein winziges Problem, das seid jahrhunderten der weltuntergang prophezeit wurde und wenn er denn echt da ist, geht keiner hin*g
ist kein Problem
scherz,
aber son bisschen ist das schon so, wenn Du immer zu hören bekommst, ist gleich vorbei warte moment und passiert nix, dann hört man beim echten passieren erstmal gar nicht mehr hin, so nach dem motto *gähn, red du mal, ja ja, wir haben 200 vorgesehene Weltuntergänge die letzten 2000 zu hören bekommen und noch weiter davor, das ist der 201ste*gähn
 
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@plotinus das leben ist eine tragische Komödie, von anfang bis ende

ist gibt momente da weiß man wirklich nicht was man zuerst machen soll, heulen oder lachen, weil so krass ist und urkomisch

das hier ist der Traum der Maya... wir waren eingeschlafen und schlafen den schneewitchenschlaf..

dagegen steht "die Vision" und je mehr sich damit befassen desto schneller gehts natürlich...und die Vision ist natürlich das Leben. Das echte Leben.
 
die eigentliche frage wäre... wie wird man sich bewusst dass man träumt?

schwierige frage hmmm.

Dann träumst Du ja schon wieder, nur hat der Traum jetzt den Inhalt, Du wärst Dir Deines Träumens bewusst. Ich denke, es ist eher so, wenn Du aufwachst, ist da weder ein Traum noch ein Träumer und die Dinge sind einfach, wie sie halt sind. Wobei es gar kein Aufwachen gibt, Du bist bereits vollständig wach. Dein Wach-Sein hat vllt. gerade die Qualität von "ich muss es schaffen, aufzuwachen", aber das ist auch Wach-Sein, aber halt in dieser bestimmten Geschmacksrichtung. Genau wie "oh, ich muss aufstehen und zur Arbeit gehen" oder "mmh, diese Brezel hier schmeckt echt lecker" und dann natürlich das ganze andere Spektrum, wie wachsein aussehen kann inklusive der Vorstellung, man wäre noch nicht wach.
 
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wie schaffst du es bewusst zu sein?

wie kann ich es schaffen bewusst zu sein? :)

Da gibt es nichts zu schaffen, kein Rezept, keine Notwendigkeit, es zu schaffen, bewusst zu sein. Es kann passieren, und passiert auch dauernd, dass die Idee wegfällt, dass Du da irgendwas erreichen musst, dann ist alles genau wie es jetzt schon bereits der Fall ist, 1:1. Dass da was zu schaffen ist, darin besteht der Traum, aber das ist auch 1:1 das was ist.
 
Da gibt es nichts zu schaffen, kein Rezept, keine Notwendigkeit, es zu schaffen, bewusst zu sein. Es kann passieren, und passiert auch dauernd, dass die Idee wegfällt, dass Du da irgendwas erreichen musst, dann ist alles genau wie es jetzt schon bereits der Fall ist, 1:1. Dass da was zu schaffen ist, darin besteht der Traum, aber das ist auch 1:1 das was ist.
hmmm

also auf mich bezogen jetzt stimmt das nicht so ganz

ich weiß was Du sagen möchtest und das hat auch großen Wert und da ist auch was dran, ABER und da gibt es leider ein aber, muss eine Balance zwischen Aktion und Ruhe geschaffen werden

das streben verlegt immer alles ins morgen sodass man nicht jetzt "entspannt" ist zb oder erleuchtet um gleich aufs ganz zu gehen.

aber gar nicht zu streben kann schnell zur faulheit werden,ich sprech da auch aus eigener erfahrung, da gibt es einen inneren schweinehund und der muss schon auch überwunden werden

denn jetzt zb ist mir erst klar wieviel Möglichkeiten wir/ich habe/n, aber um diese wahrzunehmen braucht es schon auch aktion
 
Da gibt es nichts zu schaffen, kein Rezept, keine Notwendigkeit, es zu schaffen, bewusst zu sein. Es kann passieren, und passiert auch dauernd, dass die Idee wegfällt, dass Du da irgendwas erreichen musst, dann ist alles genau wie es jetzt schon bereits der Fall ist, 1:1. Dass da was zu schaffen ist, darin besteht der Traum, aber das ist auch 1:1 das was ist.
Genau, es gibt nichts zu schaffen denn alles ist schon geschafft.
Wir können gar nichts erreichen denn es gibt nichts zu erreichen.
 
hmmm

also auf mich bezogen jetzt stimmt das nicht so ganz

ich weiß was Du sagen möchtest und das hat auch großen Wert und da ist auch was dran, ABER und da gibt es leider ein aber, muss eine Balance zwischen Aktion und Ruhe geschaffen werden

das streben verlegt immer alles ins morgen sodass man nicht jetzt "entspannt" ist zb oder erleuchtet um gleich aufs ganz zu gehen.

aber gar nicht zu streben kann schnell zur faulheit werden,ich sprech da auch aus eigener erfahrung, da gibt es einen inneren schweinehund und der muss schon auch überwunden werden

denn jetzt zb ist mir erst klar wieviel Möglichkeiten wir/ich habe/n, aber um diese wahrzunehmen braucht es schon auch aktion
Lass einfach dein Leben durch dich geschehen.
Du musst nichts erreichen oder tun, lasse einfach alles los und lebe.
Wenn du meinst du müsstest jetzt dies oder jenes tun dann tue es aber befreie dich wieder davon.
Wir sind total frei, ungebunden und können das Leben genießen.
Lasse einfach alles durch dich geschehen ohne daran festzuhalten.
So wird jeder Tag neu.
Uns wird Schuld eingeredet, so bleiben wir schön klein aber es gibt nichts wofür wir uns schuldig fühlen müssten.
Wir wissen genau wann wir etwas tun was andere verletzen würde deswegen tun wir es normalerweise nicht.
Aber wir wurden so mit Schuld beladen dass wir anderen ebenfalls die Schuld für unser Tun oder nicht Tun oder die Schuld an Situationen geben die uns nicht gefallen, und so verletzen wir sie.
Wir wurden nie geboren und werden nie sterben.
Was wollen wir da erreichen wir brauchen einfach nur leben und wie Christina von Dreien sagt:
"Wir haben nicht die Aufgabe Menschen von etwas zu überzeugen.
Wir sind hier, um das was wir in unserem Inneren haben, zu äußern, umzusetzen und auf die Erde zu bringen.
Aber nicht, indem wir Menschen überreden wollen, dass das stimmt."

Du kannst immer entspannt sein und sofort erleuchtet sein aber es wird sich nichts in deinem Leben ändern außer dass du entspannt und erleuchtet bist und das Leben genießen kannst. ;)
 
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Das nivelliert das Göttliche auf die Traumstufe des Menschen.
Wie ich schon schrieb, hätte diese Geschichte vom Erwachen Gottes aus einem Traum durchaus einen realen Kern. Ich liebe schlichte Geschichten, mit denen sich Komplexes ohne große Worte anschaulich erklären lassen. Selbst ein Kind würde darin eine befriedigend Antwort finden.

Eventuell könnte uns Gott mit diesem Prolog in der Schöpfungsgeschichte auch etwas näher rücken? Nein, es ist wohl nicht so gewollt, denn es ist ja eigentlich ein Schöpfungsbericht und keine Geschichte, die zum Träumen einladen soll. :unsure:


Merlin
 
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