Gott ist beweisbar..

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Meinst.....der Albert hat Gott in der Energie gesichtet?

Nein, meines Wissens glaubte Albert Einstein nicht an die reale Existenz eines persönlichen Gottes. Identisches gilt für Stephen Hawking.

Träfe zu, dass das Universum primzahlcodiert aufgebaut ist(1, 2, 3), wäre dies dann eine Evidenz für intelligente, planmäßige Kreation? Vermöchte reiner Zufall die Primzahlcodierung des Kosmos?


Literatur

1. http://www.amazon.de/Das-Primzahlkr...&qid=1382089036&sr=1-1&keywords=Peter+Plichta

2. http://www.amazon.de/Das-Primzahlkr...&qid=1382089036&sr=1-4&keywords=Peter+Plichta

3. http://www.amazon.de/Primzahlkreuz-...&qid=1382089036&sr=1-5&keywords=Peter+Plichta
 
Woher kommst DU?

Woher-Fragen gehen von einem Verständnis aus, dass eine Wirkung einer Ursache folgt. Das ist aber nicht richtig, denn dann hätte eine Ursache keinen Anfang.

Einen endlosen Regress von Ursachen halte ich persönlich nicht für unmöglich. Warum sollte eine unendliche Kausalkette etwas Unmögliches darstellen?

Wenn Du sagst, dass Gott unverursacht existiere, dann kann ich damit durchaus leben. Ich halte es auch für denkbar, dass nicht alles eine Ursache haben muss. Man könnte die Kausalkette allerdings schon vorher, nämlich bei dem zweifelsfrei Erwiesenen, abbrechen und postulieren: Das Universum samt seiner Energie IST. Es existiert bereits unverursacht.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Nein, meines Wissens glaubte Albert Einstein nicht an die reale Existenz eines persönlichen Gottes. Identisches gilt für Stephen Hawking.

Das ist der Denkfehler. Wenn von "Gott" die Rede ist, bei Einstein, Hawking, Bacon, Boyle, Franklin, Newton, Bohr und Co, dann ist NIE ein "persoenlicher" Gott gemeint, denn sie schoepfen ALLE ausnahmslos von der selben Quelle, die uns nicht zugaenglich ist.

Wer hier von einem persoenlichen Gott ausgeht, kann es gleich vergessen, sowohl in der Annahme der "Genies" als auch in der Selbstanalyse beim Sichten ihrer Erkenntnisse.
 
Einen endlosen Regress von Ursachen halte ich persönlich nicht für unmöglich.

Was Du persönlich hältst ist unantastbar privat.
Warum sollte eine unendliche Kausalkette etwas Unmögliches darstellen?
Nun, es ist wieder eine verbotene Vermischung von relativ und absolut. Wenn man zu einer endlichen Menge etwas hinzufügt, bleibt es (immer) eine endliche Menge und wird damit nie unendlich. Eine Unendlichkeit gibt es nicht. Deswegen teilen Mathematiker auch nicht durch Null, es ist verboten. Eine Kausal-Kette gibt es nur als relative Beziehung, die das Absolute vermeidet.

Man könnte die Kausalkette allerdings schon vorher, nämlich bei dem zweifelsfrei Erwiesenen, abbrechen und postulieren: Das Universum samt seiner Energie IST. Es existiert bereits unverursacht.
Korrekt. Ich würde es nur nicht erwiesen nennen, sondern zweifelsfrei erkannt nennen, denn außer den physikalischen Kräften ist nichts nachweisbar. Ich würde es auch nicht ein Postulat nennen, sondern eine Erkenntnis.
 
Nun, es ist wieder eine verbotene Vermischung von relativ und absolut. Wenn man zu einer endlichen Menge etwas hinzufügt, bleibt es (immer) eine endliche Menge und wird damit nie unendlich.

10 + ∞ = ∞ Wenn ich zu einer endlichen Menge "unendlich" addiere, wird es logischerweise unendlich.

Eine Unendlichkeit gibt es nicht. Deswegen teilen Mathematiker auch nicht durch Null, es ist verboten.

Die Division mit Null ist nicht definiert, allerdings kann man Grenzwertbetrachtungen durchführen. Das sind gewissermaßen Unendlichkeitsoperationen in der Mathematik.

Korrekt. Ich würde es nur nicht erwiesen nennen, sondern zweifelsfrei erkannt nennen, denn außer den physikalischen Kräften ist nichts nachweisbar. Ich würde es auch nicht ein Postulat nennen, sondern eine Erkenntnis.

Ja, es erscheint mir ziemlich irrational, die reale Existenz des Universums dementieren zu wollen. Wir wissen nach unserem menschlichen Ermessen, dass es existiert. Wir können also die These aufstellen, dass es unverursacht ist. Brauchen wir diesbezüglich nun Zusatzhypothesen?
 
Ist ja schoen, dass auch du dich mal irrst.

(URL)

Schilling war auf dem Weg und zeigte auf, wer was wann bestimmt hat.

Quatsch. Eine diskrete Zeit gibt es nicht. Zeit kann weder einen Anfang haben, noch keine Anfang haben. Deswegen irrt der, der etwas logisch begründen will aus der Geschichte, die an einen Zeitstrom glaubt.

Wen jemand bestimmt hätte, dass etwas zugleich wahr sein kann UND unwahr sein kann und ein Anderer bestimmt hätte, dass etwas nicht zugleich wahr sein kann UND unwahr sein kann, dann sind das beides Bestimmungen von Personen.

Um einen Widerspruch zu erkennen bedarf es nicht einer Autorität, die etwas in der Vergangenheit bestimmt hat in einem Buch in Deutsch; es bedarf immer des lebendigen Gegenwarts-Bewusstsein im jedem Jetzt, das die Referenz ist.

Es ist etwas nicht deswegen wahr, weil es eine Autorität sagt. Es wäre ein Aberglaube - und: 'Aberglaube bringt Unglück'.
 
Quatsch. Eine diskrete Zeit gibt es nicht. Zeit kann weder einen Anfang haben, noch keine Anfang haben. Deswegen irrt der, der etwas logisch begründen will aus der Geschichte, die an einen Zeitstrom glaubt.

Ich sehe es auch so, dass der Zeit im naturwissenschaftlichen Sinne keine kausalen Faktoren zugrundeliegen können. Impliziert dies aber nicht, dass auch Gott die Zeit nicht verursacht hat?
 
Quatsch. Eine diskrete Zeit gibt es nicht. Zeit kann weder einen Anfang haben, noch keine Anfang haben. Deswegen irrt der, der etwas logisch begründen will aus der Geschichte, die an einen Zeitstrom glaubt.

:lachen: Jetzt bleibt mir nur uebrig, dich auszulachen. Ich antworte dir auf "Logik" - Und du reagierst mit "Zeit" als Kritikaspekt. Tja, "so" kann ich dich nicht ernst nehmen. Mir ist voellig klar dass es Zeit nicht gibt. Doch dir scheint es lieber, zu kritisieren, statt darauf zu achten, "was" du kritisierst.

Jedenfalls weiss ich nun, was ich von dir zu halten habe.

Peter, sag mal, waren wir im Kino oder im Theater?

Achim, ich glaub , die Brechwurz liegt in der Schublade in der Kueche.
 
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Ich sehe es auch so, dass der Zeit im naturwissenschaftlichen Sinne keine kausalen Faktoren zugrundeliegen können. Impliziert dies aber nicht, dass auch Gott die Zeit nicht verursacht hat?

Ja richtig.
Es gibt ein großes Missverständnis im Denken der Physiker, was die Zeit betrifft. Die Physiker haben den Zeitstrom oder den Zeitbegriff von den Historikern ungeprüft übernommen als einen Strom mit einem Vektor. Damit sind sie jetzt aber gescheitert, weil ihre Formeln, in denen Zeit vorkommt, beim berechen der Prozesse beim Big Bang versagen.
Das, was man irrtümlich als Zeitstrom versteht ist kein Zeitstrom, sondern ein zeitloser Energiestrom mit einem Vektor, der über die Erscheinungen bei der Umwandlung von Energie fließt. In diesen Erscheinungen beim Umwandeln kann man irreversible Prozesse wahrnehmen, wenn der Energiestrom Widerstande durchfließt. Da die Energie nicht zerstört werden kann und also erhalten bleibt, ist der ganze Energiestrom konstant, er ist nur verzweigt in das Universum in dem er in die Erscheinung tritt.
 
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