Gott ist beweisbar..

JustInForAll schrieb:
Die Energie ist feminin und nicht männlich, also kann sie kein Gott sein, denn der ist wie bekannt männlich.
Es sei denn, wir nehmen an ihm eine Geschlechtsumwandlung vor.
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Abgesehen davon, dass Gott - außer von den männlich dominierten Religionen - eher als weiblich bezeichnet wird, sehe ich den Zustand von ALL EINEM oder ALLES WAS IST als singular und polar (weiblich und männlich) zugleich.

ALL EINES kann nur beides gleichzeitig sein, denn sonst wärs ja nicht ALL EINES. Das ist eine Vorstellung, die die Kapazitäten unseres Verstandes/Intellekts übersteigt. Aber man kann sie (intuitiv) fühlen.

LG metaSpirit
 
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metaSpirit schrieb:
Abgesehen davon, dass Gott - außer von den männlich dominierten Religionen - eher als weiblich bezeichnet wird, sehe ich den Zustand von ALL EINEM oder ALLES WAS IST als singular und polar (weiblich und männlich) zugleich.

ALL EINES kann nur beides gleichzeitig sein, denn sonst wärs ja nicht ALL EINES. Das ist eine Vorstellung, die die Kapazitäten unseres Verstandes/Intellekts übersteigt. Aber man kann sie (intuitiv) fühlen.

LG metaSpirit
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Und was willst du nun machen, nach dem du in all deiner Weisheit Gott nach allen Physikern und Wissenschaftlern und vor allem nach Zarathustra entdeckt haben willst?
Eine neue Religion ins Leben rufen?

1. Die Energie ist dual und polar, was man über Gott allg. nicht sagt.
2. Es gibt mind. eine Ebene, die über der Energie liegt und das ist der Raum, also kann die Energie nicht Gott sein.
3. Die Energie ist beschreibbar. Gott sagt aber: "Du sollst dir kein Bild von mir machen." was eine Beschreibung jedoch ist.

Fazit: Leider hast du ins Leere gegriffen, als du glaubtest, Gott entdeckt zu haben.

Nichts, was beschreibbar ist, kann Gott sein, weil eine Beschreibung eine Begrenzung ist und Gott nicht begrenzt werden kann.
Gott kann daher nur etwas sein, was dir niemals in den Sinn kommen kann, sonst wäre das nicht Gott, sondern eine Abbild in deinem Kopf.
D.h.: Du kannst genauso gut behaupten, es gäbe ES nicht.
 
JustInForAll schrieb:
Und was willst du nun machen, nach dem du in all deiner Weisheit Gott nach allen Physikern und Wissenschaftlern und vor allem nach Zarathustra entdeckt haben willst?
Eine neue Religion ins Leben rufen?

1. Die Energie ist dual und polar, was man über Gott allg. nicht sagt.
2. Es gibt mind. eine Ebene, die über der Energie liegt und das ist der Raum, also kann die Energie nicht Gott sein.
3. Die Energie ist beschreibbar. Gott sagt aber: "Du sollst dir kein Bild von mir machen." was eine Beschreibung jedoch ist.

Fazit: Leider hast du ins Leere gegriffen, als du glaubtest, Gott entdeckt zu haben.

Nichts, was beschreibbar ist, kann Gott sein, weil eine Beschreibung eine Begrenzung ist und Gott nicht begrenzt werden kann.
Gott kann daher nur etwas sein, was dir niemals in den Sinn kommen kann, sonst wäre das nicht Gott, sondern eine Abbild in deinem Kopf.
D.h.: Du kannst genauso gut behaupten, es gäbe ES nicht.
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Energie ist nicht zwingend polar, denn die Dualität muss auch irgendwie entstanden sein, somit muss es einmal eine Energie gegeben haben, die nicht dual war.
 
metaSpirit schrieb:
Denn jede Veränderung benötigt einen Impuls, der eine Umwandlung erst auslöst (z. B. Bewegungsenergie „anzünden“ als Impuls zur Verbrennung). Geht man nicht von einem willkürlichen Zufall aus, dann braucht es sozusagen einen konkreten Willen dafür.
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Der einfachste Fall eines induktiven Fehlschlusses: Du hast einen Prozess beschrieben, bei dem eine Umwandlung durch Aufbringung zusätzlicher Energie geschieht (Anzünden eines Streichholzes) und folgerst daraus, dass alle Prozesse auf der Welt nach diesem Prozess ablaufen.

Das ist aber schlechte Logik. Es gibt genügend Prozesse, die rein spontan ablaufen (radioaktiver Zerfall z.B.). Woher plötzlich der "konkrete Wille" kommt, ist mir auch schleierhaft, denn Prozesse (auch solche, die erst bei Energiezufuhr ablaufen, die anderen sowieso) können offensichtlich auch ohne "konkreten Willen" eintreten - z.B. die Verdunstung von Wasser.
Wenn man jez a priori schon davon ausgeht, es gäbe einen Gott, dann sagt man natürlich "das Wasser verdunstet nur wegen Gottes Willen" - das ist dann aber kein Beweis, sondern ein Zirkelschluss ("warum verdunstet das Wasser? - wegen Gottes Wille - daher muss es Gott geben - sonst würde das Wasser nicht verdunsten").

Der Rest ist typisch menschliches yadda yadda, weil Menschen immer glauben ihr Bewusstsein sei etwas ganz super besonderes und müsse deswegen mit der Entstehung des Universums und Gott und allem was ist usw zu tun haben, was natürlich völlig an den Haaren herbeigezoger Unfug ist, weil unser Universum auch ohne das menschliches Bewusstsein Jahrmillionen super zurecht kam. Aber manche einfach gestrickte Menschen leben halt immer noch in einem Zeitalter, in dem die Erde der Mittelpunkt des Universums ist und sich das ganze Universum um uns kleine unwichtige Menschlein mit unserem kleinen unwichtigen Bewusstsein, das uns so groß und wichtig vorkommt, dreht ;)

Beste Grüße.
 
Gott beweisen wollen heisst, ein Bild von Gott machen wollen.

Dafür hätte die Inquisition früher Barbecue aus dir gemacht. *g*
 
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