Gleichgeschlechtliche Paare – Adoption

wenn ein Mann alleine ein Kind großziehen darf, warum dann nicht zwei Männer, oder Frauen...

Ja, eben.

Die Gegner argumentieren natürlich so, dass sie sagen, dass man bei Adoptionen das absolute Ideal suchen müsse, und das sei nun mal Mann, Frau; Mutter und Vater.

Sie verkennen aber dabei, dass dies total irrelevant ist, ein Kind muss sich einfach geborgen fühlen. Das können auch drei Frauen und ein Hund, oder vier Männer und eine Katze sein. Auf die Nestwärme kommts an.

Mit dem Verbot wird einfach die Auswahl an guten Eltern geschmälert. Das ist auch schade für die Kinder, denen so gute Eltern vorenthalten werden.
 
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Ja, natürlich. Was hat auch das Sexualleben von zwei Erwachsenen damit zu tun? Genauso gut könnte man fragen, ob ein Hetropaar ein Kind haben darf, wenn sie im Bett "69" praktizieren....:D


Das Eine ist normal das andere nicht. Aber die Anforderungen für eine Adoption sind hoch, da sollte man schon drauf achten das Kinder in normalen Verhältnissen kommen.
 
Das Eine ist normal das andere nicht. Aber die Anforderungen für eine Adoption sind hoch, da sollte man schon drauf achten das Kinder in normalen Verhältnissen kommen.

Das habe ich noch nie verstanden: Wenn es um eine Adoption geht, macht man sich ins Hemd. Aber wenn ganz "normale" Eltern ganz "normal" Kinder kriegen, dann schert sich so gut wie keiner drum.

Gleichgeschlechtliche Lebenspartnerschaften sind erlaubt. Es ist auch erlaubt, wenn Paare zusammenleben (geschlechtsunabhängig), sie im Falle von ALG II wie ein Ehepaar zu behandeln. Warum dann nicht auch, wenn sie ein Kind adoptieren möchten?

Davon mal ab: Was sind denn normale Verhältnisse? Wenn ich einkaufen gehe, sehe ich überwiegend mehr oder weniger gereizte Eltern, die ihren Kiddies laufend zuschreien, was sie gerade nicht tun sollen. Das scheint normal zu sein. Hm...

Grüße
Rita
 
Das habe ich noch nie verstanden: Wenn es um eine Adoption geht, macht man sich ins Hemd. Aber wenn ganz "normale" Eltern ganz "normal" Kinder kriegen, dann schert sich so gut wie keiner drum.

Gleichgeschlechtliche Lebenspartnerschaften sind erlaubt. Es ist auch erlaubt, wenn Paare zusammenleben (geschlechtsunabhängig), sie im Falle von ALG II wie ein Ehepaar zu behandeln. Warum dann nicht auch, wenn sie ein Kind adoptieren möchten?

Davon mal ab: Was sind denn normale Verhältnisse? Wenn ich einkaufen gehe, sehe ich überwiegend mehr oder weniger gereizte Eltern, die ihren Kiddies laufend zuschreien, was sie gerade nicht tun sollen. Das scheint normal zu sein. Hm...

Grüße
Rita

Die Frage ist auch wieder was wir als Normal empfinden? Ist das normal das sich andere aufregen wieviel Kinder ein normales Paar bekommt? Ist das Alter entscheidend? Ja du musst erst die Schule und die Lehre fertig haben. Was kann ich als junge Frau mit 25 Jahren dafür, wenn ich nur trotz Mühe von H.IV lebe? Bei den Einmischen, wie soll man heute seine Kinder erziehen. Ich finde es auch nicht schön wenn Fräulein Bockig ihren Bock rauslässt, aber wir waren auch mal Kinder und das gehört dazu. Mehr Gelassenheit und lachen bringt uns da weiter. Aber findet man in der Schlange immer den der dazu lacht? Möglich wenig auffallen, könnte ja peinlch sein.
Lesben geht übrigens eher wie Homo. Aber sicher kann man sich nie sein.
 
Ja, natürlich. Was hat auch das Sexualleben von zwei Erwachsenen damit zu tun? Genauso gut könnte man fragen, ob ein Hetropaar ein Kind haben darf, wenn sie im Bett "69" praktizieren....:D


Das Eine ist normal das andere nicht. Aber die Anforderungen für eine Adoption sind hoch, da sollte man schon drauf achten das Kinder in normalen Verhältnissen kommen.

autsch!

Und wer entscheidet, was normal ist?

Hast du das Gefühl, Adoptionsbehörden befragen Adoptionswillige nach ihren sexuellen Praktiken?

Ist das irgendwie entscheidend fürs Kind?

Normale Verhältnisse, bitte! Kinder wachsen bei Alleinerziehden auf, oder in Patchworkfamilien, haben Stief- und Halbgeschwister, Stief-Mütter und Väter.

Unnormal beim Aufwachsen bei Gleichgeschlechtlichen Eltern ist höchstens eine Umgebung, die denkt, das sei unnormal.
 
autsch!

Und wer entscheidet, was normal ist?

Hast du das Gefühl, Adoptionsbehörden befragen Adoptionswillige nach ihren sexuellen Praktiken?

Ist das irgendwie entscheidend fürs Kind?

Normale Verhältnisse, bitte! Kinder wachsen bei Alleinerziehden auf, oder in Patchworkfamilien, haben Stief- und Halbgeschwister, Stief-Mütter und Väter.

Unnormal beim Aufwachsen bei Gleichgeschlechtlichen Eltern ist höchstens eine Umgebung, die denkt, das sei unnormal.

Hey! Da bin ich doch tatsächlich über das Amen in der Kirche gestolpert :D So sehe ich das nämlich auch :D
 
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Danke.

Eine von der deutschen Bundesregierung in Auftrag gegebene Studie zu Kindern in gleichgeschlechtlichen Lebensgemeinschaften bestätigt, dass bei Kindern, die in lesbischen oder schwulen Partnerschaften aufwachsen, keinerlei Nachteile für die Entwicklung festzustellen sind. An der Studie ist das Münchner Institut für Frühpädagogik (IFP) beteilitgt.

Quelle: Wikipedia
 
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