Bist du in deinem Elternhaus irgendwie christlisch indoktriniert worden?
Ich bin kein Psychologe, aber ich habe den Eindruck, daß da gewaltig indoktriniert wurde und zwar mit psychischem Druck und sehr nachhaltig. Anders ist es m.M.n. (also subjektiv!) nicht zu erklären, daß trotz Rebellion als Jugendlicher eine solche Furcht vor "Satan" und "Gott" zurückgeblieben ist.
@ SomeonesShadow
Wenn's Dir ein Trost ist: Als jemand, der (getauft und mit Himmel und Hölle, also Zuckerbrot und Peitsche auf Spur gebracht) dem Christentum den Rücken gekehrt hat, eine Zeit lang an gar nichts glaubte, dann zu seiner vom Elternhaus unterdrückten, natürlichen Religion (zurück-)fand und "Heide" wurde, sogar mit Totem (*fröhliches lachen*), müßte ich doppelt und dreifach verloren und verdammt sein, wenn's der Kirche nach geht.
Bin ich aber nicht und es geht nicht nach der Kirche, sondern ich fühle mich sogar sehr gut und wohl dabei. Lern einfach draus, daß nichts fest und unabänderlich gefügt ist.
Noch einmal: Deine Verfehlungen, so es denn welche waren, sind seit Jahrzehnten vorbei. Komm zur Ruhe (ggf. mit Hilfe von anderen, wenn du es alleine nicht schaffst),
mach endlich einen Strich drunter und verbuche alles unter Lebenserfahrungen.
Werd' endlich wieder fröhlich, lerne wieder zu lachen! Denn ein fröhlicher Mensch strahlt diese Fröhlichkeit auch auf seine Umwelt aus, bewirkt positives und bekommt es vielfach zurück! Für düstere Wolken ist dann kein Platz mehr da!
LG
Grauer Wolf