gemeinsames alternatives wohnen am bauernhof

ist das vorstellbar


  • Umfrageteilnehmer
    7
Den Meisten ist gar nicht bewusst wie schnell ein Bauernhof von Behörden geschlossen werden kann, wenn man sich nicht an die entsprechenden Auflagen hält. Und es werden nicht weniger Auflagen, wenn man vor hat selber Lebensmittel herzustellen und noch mal viel mehr Auflagen wenn man sie selbst verkaufen will. Nicht zu vergessen Steuern, doppelte Buchführung..bliblablub. Das ist nicht viel mit "ich geh mal eben auf den Markt meine Äppel verkaufen" Da brauchts dann schon einen Gewerbeschein. Und weil so lustig ist komme alle paar Wochen der Tierarzt,das Gewerbeamt,Der Steuerprüfer und und und vorbei.
 
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Und weil so lustig ist komme alle paar Wochen der Tierarzt,das Gewerbeamt,Der Steuerprüfer und und und vorbei.
Auch der Milchprüfer, das Gesundheitsamt, der Prüfer des jeweiligen Anbauverbandes , der schaut, daß alle Richtlinien eingehalten werden..eine Landwirtschaft ist ein mittleres Unternehmen...
Im Eingangsbeitrag wurde auch von einer Imkerei gesprochen...auch dafür brauchst du eine Genehmigung des Imkerverbandes, um den Honig verkaufen zu können, der den wiederum stichprobenartig untersucht...es geht ja schließlich auch um die Gesundheit des Endverbrauchers..( ich hatte 10 Bienenvölker ..)
 
Nicht nur ein Ausbildungsberuf, sondern auch ein Studium..
Beides halt. Je nachdem wofür man sich entscheidet. Tatsache ist ein normaler Bauernhof in der heute üblichen Größe ist ein mittelständischer Betrieb der den gleichen staatlichen Anforderungen unterliegt. Und dann sollte man auch bedenken das haufenweise Bauernhöfe Pleite gehen und das Beitriebe sind die es über Generationen gibt. Und ob man wirklich die Voraussetzungen hat es besser zu machen. als Menschen die von klein auf nichts anderes gemacht und kennengelernt hat.
 
und was klar sehen sollte, die schönen kleinen Bauernläden die Bio-Produkte verkaufen tun das nicht aus Spass oder weil sie besonders viel Lust daran hätten, sondern weil sie müssen.
Das bringt zusätzliches und wichtiges Geld in die Kassen. Und während die ganzen billig Ketten wie doof das Zeug verkaufen wird es immer schwere da Leute zu überzeugen teuer Geld für auszugeben. Die wirklich überzeugten Ökos werden nämlich immer weniger wenn es an das eigene Geld geht und selbst dann gibt es viel zu viel etablierte Bauern als Konkurrenz...

mal ganz abgesehen davon, das ein Obstbauer 400 Bäume hat und nicht nur 10. Und davon noch 5 Schädlingsbefallene weil man keine Ahnung hat was man machen soll..

Was ich eigentlich sagen will...Viel Spass.
 
Auch der Milchprüfer, das Gesundheitsamt, der Prüfer des jeweiligen Anbauverbandes , der schaut, daß alle Richtlinien eingehalten werden..eine Landwirtschaft ist ein mittleres Unternehmen...
Im Eingangsbeitrag wurde auch von einer Imkerei gesprochen...auch dafür brauchst du eine Genehmigung des Imkerverbandes, um den Honig verkaufen zu können, der den wiederum stichprobenartig untersucht...es geht ja schließlich auch um die Gesundheit des Endverbrauchers..( ich hatte 10 Bienenvölker ..)

es ist immer das Gleiche^^ Honig, Milch ,Käse, Äpfel, Brot. Weil für mehr reicht die Fantasie dann auch nicht.
 
-gemeinsame Lebensmittel und Imkerei als Optionen, bisschen wenig, finde ich.

ich hab das schon mal ein paar Jahre in Frankreich gelebt, hat vorwiegend Probleme gegeben, aber als Idee finde ich das toll..:)

Bin übrigens gegen die Ausbeutung von Bienen.
 
Ja, die Preisgestaltung ist sicher auch ein Thema, wie Sys andeutete. Ich denke auch, dass das kein Modell für 100 % der Menschen sein wird, sondern nur für einen kleinen Teil der Bevölkerung - der vlt wachsen wird. Aber dass wir uns Gedanken, über Alternativen zu den jetzt herrschenden Systemen machen, ist schon mal ein guter Anfang.
 
und was klar sehen sollte, die schönen kleinen Bauernläden die Bio-Produkte verkaufen tun das nicht aus Spass oder weil sie besonders viel Lust daran hätten, sondern weil sie müssen.
Das bringt zusätzliches und wichtiges Geld in die Kassen.
Aber nur dann, wenn dein Zukauf so günstig wie möglich war, daß du beim Abverkauf noch eine winzige Gewinnspanne haben kannst.Für den Zukauf brauchst du Lagermöglichkeiten ( Kühlung ect.) und mußt ihn vorfinanzieren....ein Hofladen muß heutzutage auch ein(Kauf-) Erlebnis vermitteln...d.h. der Laden muß bis in die Gestaltung hinein durchdacht sein...da reicht es nicht, Kaffee aus der dritten Welt in einer Thermoskanne anzubieten...ein Hofladen bindet eine volle Arbeitskraft, die ständig damit zu tun hat, den Laden so attraktiv wie möglich zu halten, damit die Kunden kommen...und am wichtigsten ist die Stammkundschaft, die * gepflegt* werden will..
 
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Aber nur dann, wenn dein Zukauf so günstig wie möglich war, daß du beim Abverkauf noch eine winzige Gewinnspanne haben kannst.Für den Zukauf brauchst du Lagermöglichkeiten ( Kühlung ect.) und mußt ihn vorfinanzieren....ein Hofladen muß heutzutage auch ein(Kauf-) Erlebnis vermitteln...d.h. der Laden muß bis in die Gestaltung hinein durchdacht sein...da reicht es nicht, Kaffee aus der dritten Welt in einer Thermoskanne anzubieten...ein Hofladen bindet eine volle Arbeitskraft, die ständig damit zu tun hat, den Laden so attraktiv wie möglich zu halten, damit die Kunden kommen...und am wichtigsten ist die Stammkundschaft, die * gepflegt* werden will..

Ja, aber wie schon vorher erwähnt, wenn jeder alles selber machen/abdecken muß, artets aus. Aber warum ned einen Laden haben, der von verschiedenen Höfen zusammenkauft - als selbständige Einheit, innerhalb vom Netzwerk?
 
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