Geldsteuer und andere Lieblichkeiten...

Welche Kombination würde euch eher zusagen?

  • Nur Geldsteuer & die immer mehr arbeitslos werdende Bevölkerung soll zusehen, wo sie bleibt.

    Stimmen: 0 0,0%
  • Nur BGE, das über andere Quellen finanziert werden soll.

    Stimmen: 0 0,0%

  • Umfrageteilnehmer
    7
Eine Geldsteuer bestiehlt kleine und mittlere Einkommen, das sollte eigentlich klar sein. Aufgrund der Geldschöpfung zugunsten des Staates, der Banken und der großen Kreditnehmer werden bei einer Geldsteuer die Preise natürlich noch schneller ansteigen, da ja noch mehr Geld in Form von Krediten geschöpft werden wird, um es noch schneller in Vermögenswerte anzulegen, womit dann logischerweise die Preise noch weiter steigen (und natürlich auch die Inflation, eben ein Teufelskreis). Es gibt übrigens schon eine Geldsteuer, Großbanken müssen ihre Einlagen bei den Zentralbanken abbauen, wenn sie keine "Gebühren" (= "Negativzins") bezahlen wollen (anstatt Zinsen dafür zu bekommen) und wie man gerade erleben kann, führt das nicht zu einem Sinken der Preise oder gar Kaufkraftzuwächsen bei Lohnempfängern sondern zu immer schneller steigenden Preisen für Immobilien, Grund und Boden, Unternehmensanteilen.

Die Geldsteuer bestiehlt nur in dem Fall kleine Leute, wenn es kein Bürgergeld dazu gibt.
Wenn man also Bürgergeld mit Geldsteuer verknüpft und Preisgrenzen schafft, könnte man Wucher und Niedrigstpreise gleichzeitig unter Kontrolle kriegen. Dazu noch ein wenig Grundsteuer ohne Haussteuer, plus Einfuhrsteuer, um die eigene Wirtschaft zu schützen, plus Umweltsteuer, plus Kapitalumlaufsteuer und man hat sehr viele Probleme mit einem Schlag behoben. Und wenn die Umsatzsteuer dank Geldsteuer ganz gestrichen wird, wird die Wirtschaft noch mehr davon profitieren, denn sie braucht dann nicht mehr an den Löhnen und Gehältern, sondern an Lohn- und Gehaltssteuer und Umsatzsteuer sparen. Stell dir nur mal vor, wie die Wirtschaft unter diesen Bedingungen aufblühen und sogar noch mehr Arbeitsplätze schaffen könnte.
 
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In einem verarmten Land ist für die Wirtschaft nicht viel zu holen, da die Kaufkraft der Mehrheit des Volkes in dem Fall erschöpft ist und die Wenigen, die dann noch über viel Mittel verfügen, brauchen nicht viel von der Wirtschaft, da sie in der Zahl als Abnehmer zu gering sind, um die Wirtschaft breit-flächig mit Mitteln zu bedienen.
Entzieht man daher der breiten Masse die Mittel, so entzieht man der Wirtschaft die Mittel, was wiederum zu mehr Arbeitslosigkeit und damit wieder zu mehr Armut führen wird.
Ich hoffe das strebt keiner an, denn wenn 2 Seiten so stark voneinander abhängen, kann man die eine Seite nicht ruinieren, ohne die andere Seite ebenfalls zu ruinieren.
Angebot und Nachfrage hängen voneinander ab.
 
Zuletzt bearbeitet:
Montag, 09.03.2015 – 12:20 Uhr

EZB-Kauf von Staatsanleihen: Das Billionenexperiment hat begonnen

Seit dem Vormittag kauft die Europäische Zentralbank Staatsanleihen für viele Milliarden Euro. Erste Folgen der Geldflut: Der Preis für solche Papiere steigt, Länder können sich günstiger finanzieren, der Euro fällt.

Frankfurt am Main - Der Start des größten finanzpolitischen Experiments in der Geschichte des Euro zeigt an den Finanzmärkten Wirkung. DieEuropäische Zentralbank (EZB) hat am Vormittag damit begonnen, französische, niederländische und belgische Staatsanleihen zu kaufen. In der Folge steigen die Kurse vieler europäischer Anleihen, die Renditen fallen im Gegenzug weiter - von bereits niedrigem Niveau aus.



"Wir sind seit dem Vormittag am Markt aktiv", sagte ein Bundesbank-Sprecher, auch die EZB bestätigte den Beginn der Käufe. Die EZB will monatlich Staatsanleihen europäischer Staaten für 60 Milliarden Euro aufkaufen, bis Ende September 2016 sollen durch das sogenannte Quantitative Easing (QE) 1,14 Billionen Euro in die Finanzmärkte fließen. Das Programm soll die Wirtschaft im Euroraum beleben und die niedrigeInflation anheben.
An den Finanzmärkten hieß es, die EZB habe am Vormittag auch deutsche Staatsanleihen gekauft. Die Kurse von Bundesanleihen zogen daraufhin an, die Rendite zehnjähriger deutscher Staatsanleihen fiel im Gegenzug um 0,03 Prozentpunkte auf 0,36 Prozent. Etwas stärker waren die Bewegungen in Belgien, Frankreich, Finnland, Österreich und den Niederlanden. Dort liegen die Renditen jedoch etwas höher als in Deutschland.

Kritik am EZB-Vorgehen kommt vom Präsidenten des Ifo-Instituts für Wirtschaftsforschung, Hans-Werner Sinn. Die EZB treibe mit dem Anleihekaufprogramm die Abwertung des Euro voran, die Begründung für die Aktion sei nur vorgeschoben, "denn es gibt keine Deflation im Euroland, sondern einen konjunkturell hochwillkommenen Absturz der Ölpreise", sagte Sinn. "Das kurbelt die Konjunktur an, aber muss doch nicht bekämpft werden."

Das Programm führe zu einer weiteren Abwertung des Euro. "Doch das darf die EZB nicht sagen, denn eine Wechselkurspolitik ist nicht ihr Auftrag", sagte Sinn. "Außerdem erleichtert das Programm den Staaten die Verschuldung mit der Druckerpresse, was verboten ist." Sinn erneuerte damit seine Kritik an dem EZB-Programm.

Ausschlaggebend sei nun die Frage, wie knapp Europas Staatsanleihen durch die Käufe würden, heißt es in einer Kurzstudie der Commerzbank: "Die Antwort auf diese Frage bestimmt, wie stark die Renditen in Europa durch das QE-Programm sinken und damit, wie sehr der Euro unter QE leiden wird."

Der Euro fiel am Montag bis auf 1,0824 Dollar und notierte damit so niedrig wie seit Anfang September 2003 nicht mehr. Im Tagesverlauf legte er allerdings wieder etwas zu.

Neben der ultralockeren Geldpolitik der EZB macht der Gemeinschaftswährung auch die Erwartung einer baldigen Zinserhöhung in den USA zu schaffen. Ein überraschend starker US-Arbeitsmarktbericht hatte diese Spekulationen am Freitag befeuert. Die Aussicht auf eine Zinswende macht den Dollar als Anlagemöglichkeit zunehmend attraktiver.

Quelle: http://www.spiegel.de/wirtschaft/un...m-hat-begonnen-renditen-fallen-a-1022523.html

Schauen wir mal, wohin das führt???
Die Einkäufe haben heute begonnen.
 
Die Staatskasse verleiht den Banken Geld für ca. 0,5 % Zins.

Die Bank verleiht das gleiche Geld an den Staat zurück für 6-10 % Zins (je nach Bank), wodurch Schuldpapiere entstehen, die der Staat den Banken durch zusätzlich gedrucktes Geld wieder abkauft, wobei die Banken noch ein kleines Sümmchen an Gewinn dazu verdienen.

Das ganze Spektakel inflationiert die Wirtschaft und alles wird für den, der bei dieser ganzen Geldschieberei am Meisten verliert, teurer, wobei im Gegenzug die Löhne und Gehälter aber wegen einer kleinen Flüsteraktion zwischen Gewerkschaften und Staat hübsch gering gehalten werden, so dass der Herbert ganz unten in der Gesellschaftsschicht für das wenige Geld, das er für viel Arbeit vorgeworfen bekommt, immer weniger kaufen kann.

Dieser Herbert steht nun auf und protestiert voller Wut darüber, weil er sich kaum noch was leisten kann und was passiert?

Ja, genau das:


Und wer ist der Schuldige bei dieser Aktion?

Klar, der Herbert natürlich, denn der hat gefälligst hübsch den Gürtel enger zu schnallen, weniger zu essen und das Geld den Banken und der Oberschicht rüber zu reichen.


Und wenn ich über die Nigger schreibe, spielen sich hier welche künstlich auf, nur ist mit Nigger nicht der schwarze Bruder oder die Schwester drüben auf der anderen Insel gemeint, sondern der weisse Bruder und die Schwester, die sich hier gerade für die Banken und die Oberschicht aufopfern sollen.

Wenn man von Menschenrechten spricht, sollte man den weißen Bruder dabei nicht außen vor lassen, denn der ist auch ein Sterblicher und will noch ein bis zwei Tage leben.

Das Wort Nigger ist hier genau richtig, denn genau das wird vom kleinen weissen Mann/Frau in der Unterschicht heute in Europa erwartet, ohne dabei sein/ihr Menschenrecht zu berücksichtigen.

Die sollen gefälligst alles still und geduldig hinnehmen und wehe wenn sie auf die Strasse gehen und vor Wut schreien, denn dann kommen die losgeseilten Wächter des Massas und schlagen ihn und einige Hirnies zeigen mit ungewaschenen Fingern auf sie.


Dazu kommen noch die ESM-Spenden des Volkes an die armen kleinen Banken.


In Frankreich wurde die erlaubte Menge Bargeld auf 1000,- Euro runter geschraubt. Als Grund werden Sündenböcke angegeben, die die Aufmerksamkeit des Volkes von den Tatsachen weglenken sollen, damit das große Dieben den Opfern nicht ins Auge sticht und sie ihr Hartverdientes nicht wegschaffen können.

Einen Knochen, worauf 1000,- Euro drauf steht, darfst du dir ins Maul schieben, aber mehr ist nicht drin.

Bist DU in dem Fall ein Nigger, oder nicht?
 
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Das Irre ist doch, dass die Leute, die da demonstrieren, am falschen Ort demonstrieren. Der richtige Ort wäre Berlin, Bundestag, Bundesrat. So schlägt man halt auf den Diener ein, anstatt auf den Herren, der die Befehle gibt. Nicht das ich das "draufschlagen" richtig fände. Es würde ja schon genügen, wenn eine kritische Masse den Pathokraten die Zusammenarbeit verweigern würde. Aber nein, es wird noch mehr der Droge Scheingeld gefordert, gefälligst großzügig zu verteilen, als ob mehr von einem Übel jemals etwas Gutes gebracht hätte.

lg
 
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