"Gefährliche Toleranz"

So ähnlich gefunden:

"Ob Razzien ein richtiger Weg seien, müssten die Sicherheitsbehörden wissen. Früher sei dabei oft nichts herausgekommen. Das hinterlasse „Spuren“, auch bei jungen Menschen: „Da hat man den Eindruck von Willkür, da werden natürlich schnell auch Verschwörungstheorien wach, was man eigentlich als Staat mit diesen Menschen macht.“ Man müsse bei der Verfolgung von Rechtsradikalen mit „sehr großem Augenmaß“ vorgehen, damit es nicht heiße, es werde willkürlich in Wohnungen eingedrungen."

Wer stimmt zu?
Ist das eine vernünftige Vorgehensweise unserer Regierung gegenüber der rechten Bedrohung?
Oder eher gefährliche Toleranz?
 
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Wer stimmt zu?
Ist das eine vernünftige Vorgehensweise unserer Regierung gegenüber der rechten Bedrohung?
Oder eher gefährliche Toleranz?
Letzteres. Und es ging nicht um Ultrarechte! Die Dame, die dieses Statement abgegeben hat, muß sich die Frage gefallen lassen, wem ihre Loyalität gilt!
Inzwischen rudert sie nach wohlverdienter, breiter Kritik, vulgo Shitstorm genannt, übrigens wieder zurück:
http://www.faz.net/aktuell/politik/...t-aussage-zu-islamisten-richtig-14529991.html
 
Letzteres. Und es ging nicht um Ultrarechte! Die Dame, die dieses Statement abgegeben hat, muß sich die Frage gefallen lassen, wem ihre Loyalität gilt!
Inzwischen rudert sie nach wohlverdienter, breiter Kritik, vulgo Shitstorm genannt, übrigens wieder zurück:
http://www.faz.net/aktuell/politik/...t-aussage-zu-islamisten-richtig-14529991.html

Ich musste die Aussage an die Forenregeln anpassen.

Die Frage, die sich jeder eben stellen sollte, ist, ob man im eigenen Denken auch nur ansatzweise konsequent ist.
Wenn ich diese Worte oben über Rechtsradikale irgendwo als meine eigenen gepostet hätte, dann hätte man mich für einen rechtsradikalen Verschwörungstheoretiker oder ein NPD-Mitglied gehalten. Im unveränderten Kontext bin ich allerdings offenbar ein hohes Regierungsmitglied und alles ist politisch korrekt so.

Es ging mir darum einen Spiegel vorzuhalten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Juncker warnt vor Rechtspopulisten:
"Ich möchte gegen diese Kräfte auftreten" InterviewThomas Mayer30. Oktober 2016
In Europa wurde die "Verführungsmaschine" der Rechten wieder angeworfen, sagt der EU-Kommissionspräsident.

Magdalena, ich würde mir nicht anmaßen alle Menschen die rechte Parteien wählen als extreme oder radikale Menschen zu bezeichnen, viele haben gesehen was aus dieser EU geworden ist, sie sehen dass immer mehr Menschen ärmer werden, dass viele Firmen abwandern oder zusperren müssen. Und zusätzlich werden die Menschen beschimpft etc. aber was ist mit den Politikern, würde sie ihre Arbeit machen und das streiten oder sich gegenseitig behindern aufgeben, würde es sehr wahrscheinlich keine rechte Parteien im Parlament sitzen, denn dann würden nur ein paar wirkliche radikale übrig bleiben die es immer irgendwo geben wird. Aber denke einmal über die Menschen nach die an der Armutsgrenze Leben wie einige im anderen Thread diskutieren was im ORF 3 gesendet wurde. Wo Akademiker mit 800,- Leben müssen etc. ich will das hier jetzt nicht wiederholen. Menschen die keine Arbeit mehr finden, die von der Politik nicht mehr gehört werden, was sollen sie tun, weiter diese Politik wählen die keine Pfifferling für diese Menschen tun. Das auszublenden sehe ich als total falsch aus. Auch wenn du diese Menschen als Wutbürger siehst, aber wie wäre es im Sektor Privatwirtschaft, du machst deine Arbeit nicht gut, bist du den Job los, das gilt aber bei unserer Politik nicht. Aber wir selber geben diesen Politiker den Freifahrtschein, weil sie wissen außer den rechten Parteien gibt es keine andere die man wählen könnte, denn die anderen Parteien halten sich gegenseitig die Hände, und dann kommt die Politik lacht sich ist Fäustchen schreien wir mal nur nicht die rechten dann kommt Hitler wieder und alle laufen dem Hundefänger nach. Genau wegen euch, braucht sich die Politik nicht verändern, sie brauchen sich nicht anstrengen um es besser zu machen, sie können weiter streiten und sich behindern, und nichts anderes ist es.
 
Magdalena, ich würde mir nicht anmaßen alle Menschen die rechte Parteien wählen als extreme oder radikale Menschen zu bezeichnen,
Ist doch am einfachsten. Man hat einen Sündenbock und muß selber nichts verändern oder gar sein eigenes Handeln infrage stellen, weil man auf der "moralisch überlegenen" Seite zu stehen glaubt.

Im übrigen ist Juncker ein selbsterklärter Lügner, dem man überhaupt nichts abnehmen sollte! Wie war das noch?

"Wenn es ernst wird, muß man lügen..."
 
Magdalena, ich würde mir nicht anmaßen alle Menschen die rechte Parteien wählen als extreme oder radikale Menschen zu bezeichnen, viele haben gesehen was aus dieser EU geworden ist, sie sehen dass immer mehr Menschen ärmer werden, dass viele Firmen abwandern oder zusperren müssen. Und zusätzlich werden die Menschen beschimpft etc. aber was ist mit den Politikern, würde sie ihre Arbeit machen und das streiten oder sich gegenseitig behindern aufgeben, würde es sehr wahrscheinlich keine rechte Parteien im Parlament sitzen, denn dann würden nur ein paar wirkliche radikale übrig bleiben die es immer irgendwo geben wird. Aber denke einmal über die Menschen nach die an der Armutsgrenze Leben wie einige im anderen Thread diskutieren was im ORF 3 gesendet wurde. Wo Akademiker mit 800,- Leben müssen etc. ich will das hier jetzt nicht wiederholen. Menschen die keine Arbeit mehr finden, die von der Politik nicht mehr gehört werden, was sollen sie tun, weiter diese Politik wählen die keine Pfifferling für diese Menschen tun. Das auszublenden sehe ich als total falsch aus. Auch wenn du diese Menschen als Wutbürger siehst, aber wie wäre es im Sektor Privatwirtschaft, du machst deine Arbeit nicht gut, bist du den Job los, das gilt aber bei unserer Politik nicht. Aber wir selber geben diesen Politiker den Freifahrtschein, weil sie wissen außer den rechten Parteien gibt es keine andere die man wählen könnte, denn die anderen Parteien halten sich gegenseitig die Hände, und dann kommt die Politik lacht sich ist Fäustchen schreien wir mal nur nicht die rechten dann kommt Hitler wieder und alle laufen dem Hundefänger nach. Genau wegen euch, braucht sich die Politik nicht verändern, sie brauchen sich nicht anstrengen um es besser zu machen, sie können weiter streiten und sich behindern, und nichts anderes ist es.


:3puke:

shimon

(weder rechtspopulismus noch faschismnus sind menungen. sondern verbrechen - damit du verstehst was ich über deine ergsse halte!)
 

Wenn man ihre neuen Aussagen liest, klingt das wie eine Distanzierung eines NPD-Mitglieds von prügelnden Skinheads.
Kann man ja oben im Beitrag von mir als Vergleich lesen, und schauen ob man dem hypothetischen Autor glauben würde, dass er da nicht etwa Rechtsradikale verharmlosen und verteidigen will.

Ist man nicht einmal in der Lage jemanden für so ein Amt zu finden, der wirklich nichts mit Fanatismus zu tun hat? Ich zweifle nicht daran, dass es solche Leute gibt, aber unsere Regierung ist offenbar nicht in der Lage sie zu finden, bzw. hier zeigt sich erneut die absurde Naivität, die wir seit Jahren sehen. Und man wundert sich, dass die Leute der Politik hier nicht mehr vertrauen und nach Alternativen schauen.
 
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Ach, wurde die Sippenhaft wieder eingeführt?

Nein, aber sie sagt selber:
"Die SPD-Politikerin forderte ausdrücklich, man solle sie nach dem beurteilen, "was ich sage und tue.""

Und wenn man "sehr großes Augenmaß" (kommt sowieso nichts heraus, Verschwörungstheorien, Willkür, was wir mit den Menschen angeblich machen usw...) fordert bei einer Razzia gegen eine Gruppe, die folgendes erzählt
"„Allah vernichte die Ungerechten! Ya Allah vernichte Amerika! Ya Allah vernichte die Juden! Ya Allah vernichte Israel!“
und das auch durch Rekrutierung umsetzt bzw. es versucht, dann spricht ihre Aussage für sich selbst. Bei einer Razzia gegen diese Personen hat sie den Eindruck von Willkür?!

Zitat oben mit Hetzrede der Islamisten ist aus:
http://www.tagesspiegel.de/politik/...stischen-hetzer-verboten-werden/14846992.html

Was denkst du über jemanden der Razzien gegen Rechte in gleicher Weise kritisiert, die in vergleichbarer Weise handeln und reden wie diese Islamistengruppe gegen die es hier nun endlich ging?

Und sie hat nun mal Kontakte zu Islamisten (ob das nun ihre Brüder sind oder nicht), und im Zusammenhang mit der Aussage oben sollte einem das dann auch zu denken geben. Hier wiederum die selbe Frage, ob es einen nicht verunsichert, wenn ein bekannter Politiker Geschwister in einer Neonazigruppe hat mit denen er Kontakt hält, und wenn er gleichzeitig sowas erzählt wie oben von mir beschrieben.

Ist das noch normal, dass solche Leute wichtige Posten in Deutschland haben? Wirklich, damit hätte ich nicht gerechnet. Hier kommt kein besserwisserisches "Ich habe es vorher gewusst". Habe ich echt nicht gedacht oder für möglich gehalten, dass jemand in einer solchen Position diese extremen Islamisten (es sind auch nicht nur Fundamentalisten bzw. streng Religiöse, sorry) verteidigt... Das ist schockierend.
 
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