MysticalLady
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Wahr ist daher nur das, was nachvollziehbar ist. Über alles andere kann man nicht streiten. Soll jeder glauben, woran er möchte. Das muss aber nicht heissen, dass das, woran er glaubt auch unbedingt wahr sein und andere überzeugen muss.
Ich bin für die persönliche Glaubensfreiheit. Sie ist eine hohe kulturelle Errungenschaft. Sie ist Ausdruck einer gesellschaftlichen Toleranz. In meinen Argumentationen habe ich mich meines Wissens nicht ein einziges Mal auf Gott berufen, auch nicht in der Diskussion über die substanzdualistische Interpretation der Existenz.