Gedanken zur Irrationalität des positiven Atheismus'

Die Herkunft eines „göttlichen Bewusstseins“ ohne einen mentalen Urheber wäre dann aber ebenfalls unerklärlich – und würde das „Problem“ nur verlagern.

Ich halte es eben für nicht sonderlich plausibel, anzunehmen, dass etwas Materielles ein Bewusstsein generieren kann. Daher ziehe ich einen mentalen Urheber als Ursprung des Bewusstseins vor.
 
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Ich halte es eben für nicht sonderlich plausibel, anzunehmen, dass etwas Materielles ein Bewusstsein generieren kann. Daher ziehe ich einen mentalen Urheber als Ursprung des Bewusstseins vor.

Ich selbst glaube auch an einen immateriellen Ursprung,
an „die Leere“, an eine „Urenergie“, die sich aus so etwas wie einem unbewussten „Grundgefühl“ heraus
zu (trennendem Selbst) Bewusstsein, Zeit und Materie „transformiert“ hat
und sich ihrer selbst dadurch erst (in raumzeitlichen Einzelaspekten) selbst bewusst werden kann.

Ohne Zeit und trennenden Raum kann ich mir kein (individuelles Ich-)Bewusstsein vorstellen,
nur heimatlose Unbewusstheit.
 
Was ist daran nicht direkt bzw. wie sähe denn eine direkte Messung aus?

Was ist zwischen dem Magneten und dem magnetisierbaren Metall wirksam? Was ist zwischen der Erde und einem zu Boden fallenden Objekt wirksam? Woraus "bestehen" gravitative und magnetische Kräfte, die physikalisch reale Beschleunigungen evozieren? Wie weist man die Präsenz von diesem "Dazwischen" nach? DAS entspräche einem DIREKTEN Nachweis.
 
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Was ist zwischen dem Magneten und dem magnetisierbaren Metall wirksam? Was ist zwischen der Erde und einem zu Boden fallenden Objekt wirksam? Woraus "bestehen" gravitative und magnetische Kräfte, die physikalisch reale Beschleunigungen evozieren? Wie weist man die Präsenz von diesem "Dazwischen" nach? DAS entspräche einem DIREKTEN Nachweis.

Mööp. Fail.
Diese Fragen wurden zufriedenstellend beantwortet. Nur weil man eine verifizierte Theorie nicht versteht oder wahrhaben will wird sie dadurch noch nicht negiert.
 
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