Gedanken-Buch

Iakchus

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Buch ist Seiten
voller Erinnerungen oder Gedachtem

Wie kam es, mir die Frage zu stellen,

als ich nämlich einen Aliens Film sah

wie ist das
ein Gefühl:

du / ein Jemand
wäre etwas Besonderes,
einer, der zB ja nur sein einzigartiges Leben haben könnte?
Sein Leben, nicht das, seiner Vorfahren, Erbanlagen der Kultureinflüsse,
nicht Schicksal sondern er Selbst
- hat er es?

Aha, das ist eine spannende frage,
der Aliensfilm stellte sie mir
Steven Spielbergs Horoskop
mag da etwa ein Aspekt sein der Frage: "Was willst du jetzt tun?"

Ich erinnere mich
Independence Day: Das Monsteralien das die Erde zerstören wollte
wurde gefragt vom Präsidenten:
"Und was sollen wir jetzt tun?"
Das Alien: "Sterben".

Aha, hier stellte Spielberg die Frage umgekehrt: WAS SOLLEN WIR JETZT TUN? Umgekehrt ist nämlich die Position zwischen Frager und gefragter.

Und symbolisch fragte der Präsident nicht, sondern erzählte, dass es keine Antwort gab.
Weil die Kultur keine Antwort wusste, die Menschen wussten nicht, was sie tun sollten!
Sie die Zivilisation - hätte genauso gut zerstört werden können. Mein Gedanke: Natürlich spiegelt Spielberg hier die wassermännische Frage wider, nach dem Sinn des ganzen Erdenlebens, Umweltzerstörung, Massenvernichtungswaffen und dilettantische Nachlässigkeit sich um seine Nächsten zu sorgen (CIA statt Brot) - hatten wir nicht alle mal diese Frage? Brot statt Böller ist die harmloseste Variante eines Paradoxums, wenn du Leiden (zB Hunger) siehst. Aber man muss es erst sehen...!

Also weiter und zurück zu der Frage: WAS IST ZU TUN?

Da fragte Spielberg, bzw. der Aktuer in seinem Film TAKEN,
da fragte er den Auserwählten, was ER jetzt tun wollte. Der, der auserkoren war, wurde gefragt, der auserkoren war, ein von Alien besessener Mensch zu sein, hatte die Wahl, soll er jetzt die Welt beglücken durch seine Erfahrungen und Wissen und Bestimmung vielleicht sogar? Er wurde gefragt: "WAS WOLLEN SIE JETZT TUN?"
Aber was würde die Welt darin nicht nur ein Kasperletheater sehen, sondern auch dieses Vorhaben völlig nutzlos sein, sinnlos.
Die ganze Welt zum Lachen bringen oder zum Verprügeln, wenn die Zeit eine Rauhe ist.

+ Erin Sullivan These: Mond Venus Spaltung ist die Spaltung
zwischen Gefühl und Spiel (alles Mond)
und verführenden Kräften (VENUS!)
(DU, ES IST WAHRLICH VERFÜHRERISCH EINE GUTE WELT ZU ERSCHAFFEN, EIN GEFÄHRLICHER WEG, genau das will die Venus)
aber der MOND will SICHERHEIT VERDAMMT NOCH MAL (SKORPIONISCH CHIRURGISCH ODER STIERISCH ERHALTEND DAS IST EGAL).


Diese Spaltung in der Politik: Die Menschen wollen nicht weniger unbeschwert sein als die Politiker, doch die Spaltung ist dieselbe. Die Abspaltung der Gefühle von dem, was als verführerisch und annehmbar gilt. Werte sind es und Bedürfnisse. Aber keine echten. Wo ist das wirkliche Gefühl? Was wir kulturell (er)leben, diese Abspaltung des wahrlich Femininen, Animus contra Anima /(und nicht Anima contra Animus und erst recht kein Gleichgewicht), Muttergottheit, diese Kümmernis, wenn es darum geht den Planeten zu retten (ach jajajajaja, alles ist bestens, weiter so, nur weiter, im Barock sagt man das so, aber echt, es muss weiter gehen, nur anders, es spielt keine Rolle, Hauptsache es geht weiter, deswegen ist es so naifgv, dass Zivilisation sich noch darum streitet, ob es überhaupt irgendein Problem gibt in diesem Fortschritt wohin=? Es ist also paranoid. )
Daher existiert das Abgespaltene in einer Form des Ignoranten, nicht etwa Perversen. Man sieht es nicht. Man sieht die strikte Logik der Natur nicht. Sondern nur eine abgespaltene menschliche. Das Gefühl für die Dinge ist futsch, aber wer sagt, dass der Mond nicht dennoch ausgedrückt wird?=
Vielerlei Konditionierung, das Beharren auf dem, was tief in die Parlamente eingegraben ist, das ist der Mond - die Frauen (eigentlich Venus, das Verfüherische) aber unterstützen die Männer. Sie sind auch in diesen Gräben. Der Mond wird also in negativster Ausprägung dennoch verwirklicht, ist doch klar, den kann man nicht ungelebt lassen. Wenn es nicht positiv (günstig, auf hohen Stufen) ist dann ist es umso mehr negativ. Konditionierung, Familienerbe, das, was nicht verloren gegeben wird (SATURN DER SICHELMEISTER), wird umso mehr gelebt. Ob bei denen oder uns oder mir.

Ist das aber in jedem Fall was eigenes? Oder von Eltern, Lehrer oder Polizisten? Erin Sullivan 117.- Venus.

Mond gegen Venus (Quadrat). Da steht das Alte, Mond, gegen das prinzipiell Neue. So habe ich jetzt also endlich fast erahnen können, bei Venus geht es nicht nur um Erde, sondern auch um das Verfühererische, so die KUNST ist verführerisch, es sind neue Welten, genauso wie der AUSGLEICH in
Politik oder Familie (Venus Prinzip Ausgleichendes Prinzip) verführerisch ist, und eine neue Welt darstellt, diesmal auf ebenso abenteuerliche Weise, oft wollen wir (Mond) das nämlich nicht. Es ist anstrengender. Viel schwieriger und beim Alten zu bleiben SO LEICHT!
ANGST GEGEN VERTRAUEN.

Aber die eigentliche Frage ist nicht, was soll ich jetzt tun? (Venus nämnlich: eine neue Welt und eine Alte verlassen) DAS SELBST erfahren nicht nur in einem Mondaspekt.
Sondern, die Frage kam mir,
dass die Astrologie doch eigentlich eiese Frage beantworten kann!?

Spielberg, Taken,
die paar Schnipsel:
die kleine Erzählung zwischendurch, ein Junge, erzählt Weisheiten wie von FLAVO CABOBIANCO

Der Lebenssinn,
wie wir ein Leben leben, in lauter Routinen
und dann auf einmal ändert sich alles, oder aber wir wünschen und das auf einmal,

und wieviel davon wird tatsächlich von Spielberg da transportiert? Sehr viel, aber es ist halt Amerika. Für Amerikaner klingt es wie eine Seifenoper, denn die kennen diese Geschichten:
ah, ich wurde entführt von Auserirdischen,
und dann die ganzen Irren in Amerika wie überall aber auch, die komische Sachen erzählen, - wenn du nicht mehr normal bist, dann helfen dir die Geschichten von Aliens einen Traum zu bewahren.
Es ist doch eigentlich ein sehr hoher Sinn. Es gibt keine Wahnsinn, denn es geht hier um den Traum. Stell dir ein Leben vor, dass anders ist, und was ist, wenn du nicht heraus kannst (Mond)???? Ich kenne das, es ist eine Sucht. Du hast Gewohnheiten und kommst einfach nicht heraus, ein Stück, ja, und zack ist es esoterisch, aber nur esoterischer, - es ist noch längst nichts erreicht, auf dieser Stufe nun bist du, ja,
wie ist das unsere Geschichte, "ich sehe, dass es noch mehr gibt...", ja so leben wir nun dann also als Freizeitesoteriker,
und wir leben jetzt so und "dies mache ich " sagen wir, aber so ganz draussen bin ich immer noch nicht,
aus diesem alten Traum? Wo ist überhaupt ein neuer?
Wenn du dich verliebst, dann weisst du zB was alles eine neue Welt sein kann...
du kannst sehr weit gehen, noch viel weiter, wann immer solche Lichter auftauchen!
Der erste Effekt ist, dass du die Welt symbolischer verstehst, ob du solche schaffen kannst ist nicht die Frage (zunächst nicht), sondern es geht darum, sie so zu sehen. Hör dir Werbung an, es gibt Werbung mit viel Geräuschen, die sind viel behaglicher, weil weniger zwingend (heuchlerisch=? ah, natürlich rein logisch gesehen ist es aber einfach nur natürlicher und weniger ein Spiel mit dem Mond und Assozisationen an Sprachworten eines LAHBERSPOTS).

Mein neues Leben. Kabel eins. Donnerstag 20.15.
Das war zum Beispiel FERNSEH EIGEN-Werbung.
Und was kommt da alles hoch?
Genial, da kann man testen, wie symbolisch man die Welt verstehen will kann.
Aber in einem Film wird das akut.
Und sofort.
Eine ganz neue Welt.
Und es gibt immer ein "Mehr"...

Und Spielberg zeigt, das normale Leben,
dieses Leben und erfindet nichts, und greift auf, was in der amerikanischen Kultur so verwoben ist, er ist schon einer, der es versteht.

Er sieht, und greift auf.
komm mit mir...
komm mit uns...

und uranus sagt ich will endlich frei sein und wild
Uranus Venus
Neue Welten.
 
Werbung:
Manchmal kommen Menschen zu einem Punkt
wo sie die Wahl treffen können,
oder es wenigstens verspüren,
ein vollkommen neuer Mensch zu werden,
jemand Anderes zu sein,

und wenn es nicht klappt,
dann träumen sie von dieser Möglichkeit,
was wäre wenn...

Spielberg erzählt das alles, es ist schön.
Diese ganzen Mythen, sind darin.
Und die Aliens, sind nun da,
ein Zug in der Amerikanischen Kultur,
hat sich verankern können (sie sollten drauf stolz sein; Hollywood ist nciht immer pervers, sondern hier ist es genial)

Roswell
http://de.wikipedia.org/wiki/UFO-Absturz_von_Roswell

Der Ort
http://de.wikipedia.org/wiki/Roswell_(New_Mexico)

Sicher, es gibt eine Gegenrealität (der Wetterballon war kein Alien) und sein Beweis,
aber hier geht es um den Mythos an sich.
Die Phantasie,
die von Hollywood aufgegriffen werden kann.
Und ein bombastisches feuerwerk ergibt
über eine ganze Kultur, in eine Geschichte verwebt.

Was wollen Sie jetzt tun? IN IHREM LEBEN! Das ist die Frage!
(zeigt so Spielberg ein ums andere Mal)

Roswell hier am Mittag,
wenn die pralle Sonne alles erhellt,
wie ist das denn, wenn du mitten am Tag etwas hast,
ein Ereignis, das erhellt wird?
Es steht voll da.
Interessant Uranus und Sonne, knallhell.

Sextil linker Alterspunkt zu Saturn.
Und wir sehen TAKEN. Spielbergs Film reiht sich in die ZEITSTRUKTUR.

Am 17.6.1947. Wurde ein Wetterballon zum Ereignis, die Leute dachten sich allerhand, und nun kristallisierte sich die Wahrheit über alle fiktiven Vorstellungen ,
die man nicht raus lassen durfte.

Man muss sich vorstellen,
das dachten die Leute wirklich,
einige Arme Leuchter.
Oder wahrhafte Poeten!

Gehe den Weg, frei ohne Zwänge
sonst geht der Weg dich (nimmt eine Gedanke fern von Land auf einmal Raume ein).

Die Leute wollen träumen und sich nicht so viel Reim machen aus Untauglichen.
Wir sehen, sonst kommt Hiroshima.
Untaugliches, ist genau das Spielen,
was wir brauchen: Aliens. Vorstellungen und Gedankenschlösser
kristall in den Wolken.

Mond Venus Spaltung. Ist es normal. Die ist Kulturbedingt.

Wo will ich überwinden das Alte
oder darauf bauen?
Wenn das eine nicht, wird das andere überbetont.

Und manchmal kommt Mutation des Anständigen und Anzüglichen heraus.

Hier Roswell, der Tag.

Sonne/Uranus.
Naja,vielleicht das komplett Neue? DAS NEUE LEBEN?
Bladerunner im Hintergrund, erste zwanzig Minuten: "Ein vollkommen neues Leben erwartet sie!"
Hier mal nicht Spielberg. Der Regisseur ist mir entschwunden im Moment. Aber es geht um das NEUE!

Science Fiction passt da gut.
Inszenierte Fiktion des wissenschaftlich möglichen


Und nun wieder Mond venus SPaltung: die Wissenschaftliche Spaltung, Methodik,
Karthesianische Spaltung, Ratio gegen Irrationalit#ät des Symbols.-
 

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DIE WIDERSPRUECHE UND POLARITÄTEN, ungelebt
bleiben nicht verschwunden, sondern sind dennoch vorhanden gelebt.
In Schatten und entartet.
Oder unausgegoren, oder im Nebel.

Die wissenschaftliche Spaltung des Mittelalters, so lange schon...
freilich, sie war notwendig, denn davor war es ebenso zu einseitig,
nun aber muss die Synthese zwischen Wort/Logik und Bild/Symbol her, bis dass irgendwann wieder ein Abbruch erfolgt...
 
Uranus ist
Herausgehobensein
aus dem Bisherigem,
was nun als Rahmen,
gesprengt wird über.

In gängiger Manier,
erlaubt.
Gut möglich.

Science Fiction zB muss immer irgendwo möglich denkbar sein
und plausibel, als Geschichte nämlich zuletzt noch,
um gut zu sein.

Das Falsche aber, ist und bleibt falsch, zum Beispiel in der knallhärtesten Realität
zB Rechstschroiub refoerrmr.
Uhsjhshamnkna. EDenn es genügt zu sagen, wie ich klinge. Wie Äs schreibet beim Sprähschhen.
Unsinn aber ist das.

Es ist Falsch.

Es fällt uns aber auf. Wir sind nicht blind dafür!
Venus fällt das auf.
Einst war Venus überzogen der Auslöser (Verführung) zu der "falschen" Reform.

Aber das ist nun mal so, es gibt noch gute Venus.
Schriftsteller haben sich alle darüber beklagt.
Denn DIE erkannten es. Mussten es wohl.

Einige vielleicht nicht, die waren Uraniker.
Es ist dann egal, was jetzt wächst, wenn morgen sowieso alles anders sein kann.
Es muss praktisch sein. Und nicht alles ist praktisch, was pracktüsch klinkkt.
Wie die Amerikaner ihre Mythen haben
haben Deutsche auch die ihren.

Einiges mag in jedem Land im Argen liegen, zu wenig geschaffen werden (verführt weren dazu),
nämlich Mythen zu schaffen und viel mehr noch:
Bestehende ab-zu-bilden.

Es wird nicht gesehen...-

Sogar GESCHICHTE, EREIGNISSE
sind Mythen.
Heuer gibt es zB einen Eklat zwischen Koch und freie Wähler in Hessen,
Bestechungsvorwürfe.
Wer diese Ereignisse und ihr Geschehen verfolgt, Liveton verfolgt, der kann über Hintergründe erfahren, und über Deutschlabnd, über gelebte Mythen freilich und das ist es.
Die gelebte Welt ist schon ein Mythos, weil sie in den Köpfen ist!
 
1.) Akademisches Höhlengleichnis
http://de.wikipedia.org/wiki/Höhlengleichnis

Das ist etwas gewesen,
was ich an der Uni vorgesetzt bekam.
Und dort an der Uni bekam ich das Gleichnis der Ellenbogen,
den ich durfte es mir teilen, das Höhlengleichnis, als Referat,
mit jemand anderem.

ER (Sie) bezog sich darauf den ersten, populären Teil zu referieren,
ich wurde überlassen dem schwierigerem Teil.
( Das Hinaufsteigen zum Licht und das Wiederherabkommen in die Höhle)

Entweder Einzelkämpfer oder Niedergänger an der Uni.
[Schrottreife Institution. Im Lichte der wahren Kulturwerte, weil gelebt sind das die wahren Werte und was wird an der Uni gelebt: Ellenbogen, mach mal Platz ich will vorne sein! Am besten immer das Beste, den Schrott kriegen die Anderen, Niedergänger, die sich nicht halten: PROTZ FOTZ, HAU SIE ALLE WEG - Strukturelle Automatismen]

hier der ganze Text, in einer Nacht zu beackern, bitte.
http://gutenberg.spiegel.de/platon/politeia/politeia.htm

Aber es steckt viel Wahrheit darin,
Platon war ein Seher.
Aristoteles "bloss" ein genialer Denker.
Platon erkannte das Prinzip der Erleuchtung, gewogen auf irdischer Basis (Kultur):

Man sieht etwas, erkennt es,
und niemand sonst.

Ansonsten noch zu sagen wäre über Ansichten:
Und jeder glaubt,
entweder dass er selbst (das ist arg) oder die anderen spinnen (das ist schrill),
oder aber er geht davon aus, dass er etwas hat, was eh alle haben. Dann:
Konfliktfrei (in der dunklen Höhle ohne Ellenbogen Anecken - Berührung)

--------------------------------

2.) Profanes Höhlengleichnis
Der Zwang zu teilen ist ein Teilhabenwollen an sich,
ursprüngliches Bedürfnis (Mond),
der Zwang allgemeiner Werte.

Das gute Gefühl, wenn man etwas weiss,
was sich sehr fein und wohlanständig einfügt in den Rest (Venus).

Aber zumeist Kitsch (Mond/Venus Entartung).
Würmer, Matsche, Kitsch.
Vergänglich wie ein alter modriger Apfel.

Was zum Teilen?
Gemeinsame Anschauungen! Ein Apfel ist ein Apfel,
eine zivile Gesellschaft und Moral ist eine Gesellschaft und Moral,
eine Antwort auf alle Probleme von Sinn und Vernunft und Ethik, von vielen getragen, ich meine, sie kann von vielen (im eigenem Geist sieht das so aus) verstanden sein,
es ist kollektiv irgendwie, oder anders gesagt: moralisch,
hier bist du zuhause, endlich etwas lebensfähiges, endgültiges,
das "lasse ich mir von niemanden zerreden", sagt dann jeder,
und verteidigt diese Welt, die zu seiner geworden ist.

DAS, was die Leute in der Höhle "glauben" (sie glauben, sie wissen es).
Aber es ist nur Auswahl,
die Form an sich ist gar anders,

aber viele sehen schon gar nicht mehr die Form (Energie zB)...

sondern sogar schon die Schatten der Form (Assoziationen zB),
geschweige denn den Vorgang der Interpretationen der Formen (den Mechanismus des Wahrnehmens)...
 
Zum Höhlengleichnis:
http://de.wikipedia.org/wiki/Politeia

Erst mal der Text (zum Überfliegen oder reinziehen):
106. a) Das Höhlengleichnis. Beschreibung der Lage der Gefangenen

Nächstdem, sprach ich, vergleiche dir unsere Natur in bezug auf Bildung und Unbildung folgendem Zustande. Sieh nämlich Menschen wie in einer unterirdischen, höhlenartigen Wohnung, die einen gegen das Licht geöffneten Zugang längs der ganzen Höhle hat. In dieser seien sie von Kindheit an gefesselt an Hals und Schenkeln, so daß sie auf demselben Fleck bleiben und auch nur nach vorne hin sehen, den Kopf aber herumzudrehen der Fessel wegen nicht vermögend sind. Licht aber haben sie von einem Feuer, welches von oben und von ferne her hinter ihnen brennt. Zwischen dem Feuer und den Gefangenen geht obenher ein Weg, längs diesem sieh eine Mauer aufgeführt wie die Schranken, welche die Gaukler vor den Zuschauern sich erbauen, über welche herüber sie ihre Kunststücke zeigen. - Ich sehe, sagte er. - Sieh nun längs dieser Mauer Menschen allerlei Geräte tragen, die über die Mauer herüberragen, und Bildsäulen und andere steinerne und hölzerne Bilder und von allerlei Arbeit; einige, wie natürlich, reden dabei, andere schweigen. - Ein gar wunderliches Bild, sprach er, stellst du dar und wunderliche Gefangene. - Uns ganz ähnliche, entgegnete ich. Denn zuerst, meinst du wohl, daß dergleichen Menschen von sich selbst und voneinander je etwas anderes gesehen haben als die Schatten, welche das Feuer auf die ihnen gegenüberstehende Wand der Höhle wirft? - Wie sollten sie, sprach er, wenn sie gezwungen sind, zeitlebens den Kopf unbeweglich zu halten! - Und von dem Vorübergetragenen nicht eben dieses? - Was sonst? - Wenn sie nun miteinander reden könnten, glaubst du nicht, daß sie auch pflegen würden, dieses Vorhandene zu benennen, was sie sähen? - Notwendig. - Und wie, wenn ihr Kerker auch einen Widerhall hätte von drüben her, meinst du, wenn einer von den Vorübergehenden spräche, sie würden denken, etwas anderes rede als der eben vorübergehende Schatten? - Nein, beim Zeus, sagte er. - Auf keine Weise also können diese irgend etwas anderes für das Wahre halten als die Schatten jener Kunstwerke? - Ganz unmöglich. -

Nun betrachte auch, sprach ich, die Lösung und Heilung von ihren Banden und ihrem Unverstande, wie es damit natürlich stehen würde, wenn ihnen folgendes begegnete. Wenn einer entfesselt wäre und gezwungen würde, sogleich aufzustehen, den Hals herumzudrehen, zu gehen und gegen das Licht zu sehn, und, indem er das täte, immer Schmerzen hätte und wegen des flimmernden Glanzes nicht recht vermöchte, jene Dinge zu erkennen, wovon er vorher die Schatten sah: was, meinst du wohl, würde er sagen, wenn ihm einer versicherte, damals habe er lauter Nichtiges gesehen, jetzt aber, dem Seienden näher und zu dem mehr Seienden gewendet, sähe er richtiger, und, ihm jedes Vorübergehende zeigend, ihn fragte und zu antworten zwänge, was es sei? Meinst du nicht, er werde ganz verwirrt sein und glauben, was er damals gesehen, sei doch wirklicher als was ihm jetzt gezeigt werde? - Bei weitem, antwortete er. - (http://gutenberg.spiegel.de/platon/politeia/politeia.htm)

Politeia schrieb:
Gefesselt an Hals und Schenkel...
Die Natur der Dinge hat es auferlegt, gleichwohl kann dies als kulturelle Vorrichtung betrachtet werden (aber die ganze eingerichtete Höhle ist ja schon eine solche kulturelle Leistung, denn es fehlt an Philosophie und Aufklärung, die die Köpfe erreicht hat. Gleichwohl kann man sagen, es wird eine beträchtliche Mühe angestellt, dass dieser Zustand so bleibt, die Binden und Fesseln die uns unbeweglich machen, finden wir von Anfang an in Schule und Bildung)

Politeia schrieb:
dass sie am selben Fleck bleiben...
Die Menschen sind Unbeweglich, starr. Vielleicht ist die Flexibilität und Beweglichkeit des menschlichen Geistes ein Schlüssel zur Befreiung der Wahrnehmung und Deutung des Wahrgenommenen. Aber es meint auch die Schenkel, der ganze Körper muss zum Einsatz kommen, oder allegorisch, der Körper wendet sich neuen Interessen zu, die der Geist dann aufnimmt. Dazu braucht der Geist noch nicht mal allzu beweglich sein, das meint die Wissensgebiete selbst sehr gut durchforschen. Jedenfalls: Er muss auch die richtigen Wahrheiten vor Augen haben, indem er sich zu diesen hinbewegt (durch die Lösung der Fesslen an den Schenkeln).
Esoterik zB ist eine solche Sache. Doch geistig stumpf und unbeweglich geblieben, wird ihm das auch nichts nutzen (am Hals gefesselt).
Das, was hinterrücks geschieht (längs dieser Mauer Menschen allerlei Geräte tragen, die über die Mauer herüberragen), ist nichts anderes, was an Erscheinungen hervorgebracht wird. Die innere Regung eines Menschen zB kann man nicht sehen, aber sie zeigt sich als Ärger oder Grinsen oder Lächeln. Diese Dinge zeigen sich den Menschen als Schatten, als neue Gebilde. Es ist wahrlich eine wunderliche Welt, wie wir als Menschen etwas tun, was von anderen entsprechend (als Schatten aber) erkannt wird. Irgendwann wird das so vertraut, dass diese soziale Realität bindend wird, und wir uns automatisch verstehen (oder tun wir es gar nicht wirklich?).
Was verstehen wir eigentlich von dem, was wir an Schatten erkennen, was hervorgebracht wird von unsereiner, von uns als Mit-Mensch?

Politeia schrieb:
Licht von Ferne und hinter ihnen...
von wo sie es nicht sehen...
Sie sind Gefangene der Annahmen über die Natur der Erscheinungen. Das Licht ist nichts anderes als das, was sich ereignet. Der Schatten ist das, was davon sichtbar ist. Was alle Menschen tun und bewirken, erzeugt kein Licht, sondern ist Licht. Die wahre Ursache ist das, was geschieht, das ist das Licht; kosmische Entitäten wie Mensch, erzeugen keine Aufmerksamkeit aber Dinge, die die Aufmerksamkeit erregen und auch kann Aufmerksamkeit sich erregen über alles, was sichtbar ist, und was Ursache von Erscheinungen an sich ist: Naturerscheinungen wie Wolkenbruch oder Felsenklippen, die purzeln oder auch nicht. Das Licht des Wahren ist hinter dem, was wir erkennen davon.
Beispiel von der Strasse:
Jemand regt sich auf. Der tiefe Beweggrund für diese Aufregung (zB fehlende Streicheleinheiten), das ist das Licht, das ist die Quelle, die Ursache seiner Regung, nicht aber sein Groll an sich oder gar unsere Beleidigtheit!

So kann sich denken lassen, dass die meisten Menschen am Schatten klebend, die Ketten von Kontinuität aufrecht erhalten, und neue bilden, - sie sehen die Oberfläche und glauben an das, was sie darüber gelernt haben zu glauben und ahmen auch einander nach. Bis zum Ende (Friedhof) geht das so, oder zum Erwachen über die wahren Quellen des Lichts und Seins. Die Kontinuität der Wirklichkeit ist so eine aus Schatten gebildete.

Zum Beispiel existiert auch in der Politik ein mächtiges Schattenbild über die Realität des Volkes. Einiges dringt zu den elitären Köpfen, anderes nicht. Die Ansichten über die Wirklichkeit, ist bei diesen politisch tätigen Leuten vor allem dadurch gefärbt, dass sie aus ihren eigenen Ansichten die Ansichten der normalen Leute versuchen nachzuvollziehen; - aber wie geht das ohne Schatten, wenn sie neunmal so reich sind wie der normale Bürger?
Darüberhinaus, bzw. darunter ist natürlich auch für sie wie für den normalen Bürger die ganze gedachte Welt ein einziges Schatten-Theater.

Politeia schrieb:
immer Schmerzen hätte , neuer Glanz erschwert das Sehen
Kann es sein, dass das Vertraute eine tiefe Bindung schafft? Die Verführung zum Neuen ist gefährlich und man scheut es? Das Licht kann schrecken? Fehlender Gebrauch dieser untrüglichen Ansichten über die wahre Quelle der Ereignisse bringt zustande einen Unverstand (letzthin liegt diese wahre Quelle der Ereignisse sogar in unserer Wahrnehmung selbst; vergl. Husserl Phänomenologie oder Ontologie: Gedachtes versus Gesehenes, aber es gibt eigentlich kein Gesehenes, die Sinne bilden eine permanente Täuschungs-Schicht darüber)

Schlussendlich führt Platon den Leser an die äusseren Quellen selbst, ans Tageslicht, die Sonne, wie sie alles in ein neues Licht hüllt.
Dieses Bild kann man auf sich wirken lassen... es ist ganz toll. Und endet in der Sternenkunde: Alles an Ursache geht noch viel weiter "nach oben".
Politeia schrieb:
Und hierauf würde er was am Himmel ist und den Himmel selbst leichter bei Nacht betrachten und in das Mond- und Sternenlicht sehen als bei Tage in die Sonne und in ihr Licht. - Wie sollte er nicht! - Zuletzt aber, denke ich, wird er auch die Sonne selbst, nicht Bilder von ihr im Wasser oder anderwärts, sondern sie als sie selbst an ihrer eigenen Stelle anzusehen und zu betrachten imstande sein. Und dann wird er schon herausbringen von ihr, daß sie es ist, die alle Zeiten und Jahre schafft und alles ordnet in dem sichtbaren Raume und auch von dem, was sie dort sahen, gewissermaßen die Ursache ist

**
November-Grüßle
Stefan
 
Venus
die Verführerin

Es geht um Abenteuer, um neue Wege, um die Aufregung, und die ergibt Sinn (weil es sich in Harmonie befindet=Venus), wenn es mit uns konform gehen kann.

Eine Arbeit haben wir. Wir sind darin. Das wäre eigentlich rein Merkur. Aber auch ein bisschen Venus: denn wir fragen insgeheim: hmmm, was gefällt mir dabei? Sind es die Kollegen, meine Fertigkeiten, die ich mit der Welt in Verbindung bringe?
Dann warte ich auf den Feierabend, gehe vielleicht abends noch in ein Cafe (Venus), feiere den Abend...
Denke sogar nach, mit allen anderen Planeten, Jupiter fragt vielleicht was über die Zukunft und Sinn.

Wenn dann Stiche auf Venus in der gegenwärtigen Situation existieren:
...suche mir alsbald eine Arbeit, die mir besser gefällt.

Venus, die Verführerin...

auch in der Liebe, brauchen wir nicht betonen, das Abenteuer der neue oder beständige Reiz. Der Reiz der Familie. Das Abenteuer Leben.

Der Mond macht es zum Teil zwingend, was uns gefällt ist uns zum Teil auch angeboren, es gibt Bedürfnisse, die müssen wir einfach viel mehr beachten, bei Venus können wir einen gewissen Reiz nicht verhehlen, aber dieser tritt uns einfach entgegen, der Mond aber ist in uns begraben.
Die Venus kennt zwei Seiten: Die Verführerin und Liebhaberin (auch männlich gesehen) ebenso wie die Seite des Reinen und Philosophischen, des Sozialen.

LG
s

Der Mond m
 
Venus
die Verführerin

Es geht um Abenteuer, um neue Wege, um die Aufregung, und die ergibt Sinn (weil es sich in Harmonie befindet=Venus), wenn es mit uns konform gehen kann.

Eine Arbeit haben wir. Wir sind darin. Das wäre eigentlich rein Merkur. Aber auch ein bisschen Venus: denn wir fragen insgeheim: hmmm, was gefällt mir dabei? Sind es die Kollegen, meine Fertigkeiten, die ich mit der Welt in Verbindung bringe?
Dann warte ich auf den Feierabend, gehe vielleicht abends noch in ein Cafe (Venus), feiere den Abend...
Denke sogar nach, mit allen anderen Planeten, Jupiter fragt vielleicht was über die Zukunft und Sinn.

Wenn dann Stiche auf Venus in der gegenwärtigen Situation existieren:
...suche mir alsbald eine Arbeit, die mir besser gefällt.

Venus, die Verführerin...

auch in der Liebe, brauchen wir nicht betonen, das Abenteuer der neue oder beständige Reiz. Der Reiz der Familie. Das Abenteuer Leben.

Der Mond macht es zum Teil zwingend, was uns gefällt ist uns zum Teil auch angeboren, es gibt Bedürfnisse, die müssen wir einfach viel mehr beachten, bei Venus können wir einen gewissen Reiz nicht verhehlen, aber dieser tritt uns einfach entgegen, der Mond aber ist in uns begraben.
Die Venus kennt zwei Seiten: Die Verführerin und Liebhaberin (auch männlich gesehen) ebenso wie die Seite des Reinen und Philosophischen, des Sozialen.

LG
s

Der Mond m

Also, ich habe Achtung vor euch.......
Alle Achtung....ich liebe die Kreativität........alles und nichts........pfiart mi Gott ich weiß nicht mehr weiter........so bleib ich halt heiter.....und hoff......die Liebe sei mein Begleiter..........Liebe im Herzen,,,,,,,,sonst nichts.....das wünsch ich mir jetzt, ich Egoist...........jo genau........und sunst nix...........

Und jeder soll sich wünschen, was er will..............

jedem doch selbst überlassen.....

Freude. Liebe, Spaß----- denn ohne Liebe, was wär denn das?
Goa nix...........und des is mir z`weng........
Jo, genau.............und deshalb schick ich dir, joooooooo, dir, aaaaa ein Bussi, mitten ins Herzi.................mehr was i ned..........tuat mir laaad.

In Liebe...............ExGoldinuncsonus
 
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