Geburtshoroskopdeutung - Mond im 12 Haus ... wie seht ihr das

Hallo Lilith, :)

Wenn ich kann, meide ich solche Leute auch. Es gibt aber Zeiten, z.B. ein Zeitjob, wo man gezwungen ist, sich mit ihnen arbeitsmäßig zu beschäftigen. Man kann ihnen also dann nicht aus dem Weg gehen, und es tut enorm gut, wenn man dann wo seine Meinung sagen kann.

Ja klar, das gibt es. Ich ziehe es dann aber vor, meine "Geschichten" zu Hause zu erzählen, was ja auch normal ist, dass man manches einfach loswerden muss und dann auch entsprechend emotional gestützt wird. Was ich nicht mag, sind diese Stammtisch- oder Cliquenhetzen, wo Leute dann so richtig in der Öffentlichkeit, aber dennoch "hintenrum" vorgeführt werden, nur weil jemand meint, er müsste die ganze Welt an seinem Frust teilhaben zu lassen - um das mal überspitzt darzustellen.

Dieses widdermäßgie Direkte ist nicht immer klug. Es ist zwar recht ehrlich, aber du kannst dir damit auch schaden.

Oh ja, das kann schaden. Allerdings habe ich mittel- bis langfristig festgestellt, dass der Schaden von Offenheit doch in ein reines Herz führt, auch wenn man evtl. für und wegen seiner Offenheit zeitweise leidet.

Es muss ja nicht jeder wissen, was du denkst, und intrigante Leute können einiges anrichten, wenn sie alles wissen.

Ja, und das tun sie auch. Aber: deren finstere Seele muss nicht meine sein. Wer mir bzw. generell anderen schaden möchte, der schadet sich letztenendes selbst.

Außerdem, wenn man seine Meinung direkt sagt, kommt natürlich auch die Konter vom anderen, und man muss sich fragen, ob man sich das antun will, bzw. das aushält.

Das ist ja Sinn und Zweck von direkter Aussprache. Man möchte die Karten auf den Tisch legen und sich aussprechen, aber mit dem, den's betrifft und nicht mit anderen, die dann nur mithelfen gegen den anderen zu hetzen. Es ist einfach fairer, wenn sich die Betroffenen unterhalten.

Wenn nicht, dann besser nicht auf Konfrontation gehen. Es hängt von der Situation ab; manchmal muss man schon reagieren, aber wenn die Person generell unfair ist, ist's besser, 'klug' zu handeln. Auf unfaires Verhalten reagiert man Hintenrum, dh Gleiches bewirkt Gleiches.

Das würde aussagen, dass Mundhalten immer klüger ist. Ist es aber nicht. Wenn ich sage, was ich denke und fühle, dann weiß der andere, dass ich weiß und auch ausspreche, dass er mich z.B. verletzt, er kann dann entscheiden, ob er so weiter macht oder ob er aufhört und über ein direktes Gespräch beilegt, was beide stresst. Aushalten muss man viel im Leben, aber lieber halte ich aus, mich mit der Wahrheit verletztlich zu machen, als mit Lügen zu leben, die ich in mir verschließe.

Generell unfaire Menschen lassen eh nicht mit sich sprechen, sie kommen immer von hinten und haben auch keine Interesse persönlich zu wachsen.

Mond/Neptun empfinde ich etwas anders. Es hat mit Aggression nichts zu tun. Außer vielleicht, dass Gefühle verschleiert werden.

Oh, ich finde Hintenrumquatschen ist an sich keine Aggression, sondern der Versuch, sich über seine eigenen Ansichten, ohne Anwesenheit der betreffenden Person, klarer zu werden. Alleine kommt man evtl. nicht drauf, weil man nicht weiß was man fühlt. So gesehen, verurteile ich diese Technik/Taktik nicht perse, sondern gleiche sie mit meiner ab. Mein's ist es eben nicht, zumindest nicht immer. Es gibt auch bei Widdern genug Momente und Gelegenheiten, wo sie wissen, dass Schweigen Gold ist. ;)
 
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Hallo Lilith, :)



Ja klar, das gibt es. Ich ziehe es dann aber vor, meine "Geschichten" zu Hause zu erzählen, was ja auch normal ist, dass man manches einfach loswerden muss und dann auch entsprechend emotional gestützt wird. Was ich nicht mag, sind diese Stammtisch- oder Cliquenhetzen, wo Leute dann so richtig in der Öffentlichkeit, aber dennoch "hintenrum" vorgeführt werden, nur weil jemand meint, er müsste die ganze Welt an seinem Frust teilhaben zu lassen - um das mal überspitzt darzustellen.
Davon halte ich auch nichts. Es ist meiner Meinung nach dann erlaubt, wenn der Person, über die man sich ärgert, kein Schaden zugefügt wird. Man lässt also die Luft raus, und es geht einem besser, weil es raus ist und man von jemandem verstanden wird. Sobald man dem anderen schaden will, ist's ja schon intrigantes Verhalten. Das einfache Sich-Ausschimpfen bei vertrauten Personen ist was anderes.


Oh ja, das kann schaden. Allerdings habe ich mittel- bis langfristig festgestellt, dass der Schaden von Offenheit doch in ein reines Herz führt, auch wenn man evtl. für und wegen seiner Offenheit zeitweise leidet.



Ja, und das tun sie auch. Aber: deren finstere Seele muss nicht meine sein. Wer mir bzw. generell anderen schaden möchte, der schadet sich letztenendes selbst.
Naja, wenn man sich durch die Offenheit Leiden zuzieht, muss man sich schon überlegen, ob man nicht doch lieber nicht-offen ist. Wobei diese Nicht-Offenheit sich auch irgendwie äußert; der andere merkt dann, dass da etwas ist, er spürt, dass man was verbirgt. Das macht dann misstrauisch. Da gibt's wohl keine optimale Lösung. Außerdem verrät man mit der Körpersprache und unbewussten Handlungen auch sehr viel.
 
genau. Warum nimmt man sich denn die Zeit, stundenlang über Fremde zu lästern? Man nimmt sie sich, um sich selbst damit abzugleichen, sich möglichst besser und vollkommener zu fühlen - tut gut, oder? :thumbup:

Inwiefern soll das gut tun? Wer dermaßen über Fremde ablästert, dem lastet ja ziemlich offensichtlich etwas auf der Seele, und das kann nur die Angst sein.
 
Hi Katnim, klar es stimmt nie jede einzelheit einer deutung (ich neige zb nicht zum lügen :D), aber im grossen und ganzen fand ich ich es gut wiedergegeben.

Zb dass man sich oft in Leute täuscht, weil man nur das gute in ihnen sieht, oder dass man so eine selbstlose Seite hat, die gern hilft wenn jemand hilfe braucht. Da spielt aber mehr das bewusstsein mit wahrscheinlich.
in der schule sollte jeder mal über jeden etwas positives über jeden anderen aufschreiben unf vorlesen. Bei mir schrieb fast jeder unter anderem Hilfsbereitschaft, und das verwunderte mich weil es mir garnicht bewusst war, weil es selbstverständlich für mich war so zu sein.

Das mit dem idealisieren hat dazugeführt dass mich die egoseite der menschen aber dann verwirrte. Es war schwer beides auf einmal zu sehen und zu verstehen wie das sein kann. Und um damit erstmal klar zu kommen blendet man die weniger schöne oder vollkommene Seite des anderen aus, wodurch man enttäuscht wird, wenn man mit der ego seite dann hart auf hart konfrontiert wird weil der andere noch nicht so viel bewusstheit entwickelt hat.
Ich hab aber auch venus anderthalb quadrat neptun und nep spiegelpunkt DC.

Was noch stimmt ist der idealismus, Sensivitaet und die künstlerische begabung, die ich in diesem leben aber leider nicht ausgebaut habe.

Früher war es schon sehr schwer für mich, mich durch zu setzen. Und dass ich nicht von dieser Erde bin und mit dem Alltäglichen krims krams am liebsten nichts zu tun hat weiss jeder der mich kennt, mein Neppi steht ja auch in 6 ^^

Lg

naja kleinen Notlügen die keinem weh tun und mir einen Vorteil verschaffen könnten bin ich nicht abgeneigt :D Das mit dem Egoismus kenne ich, das hat bei mir aber was damit zu tun, dass wir so erzogen wurden. Mein Vater ist absoluter Idealist und Menschenfreund (meine Mutter nicht so, das hats dann wieder ausgeglichen :D) und es war schon verblüffend zu erfahren dass nicht unbedingt jeder so ist (Schule etc). Ich muss dazu aber sagen, dass meine Eltern aus einer Kultur kommen die z.B. Gastfreundlichkeit und Hilfsbereitschaft hoch schätzt, ich finde in D ist das leider nicht so verbreitet und das war dann halt eher schon sowas wie ein "culture clash". Ich bin aber froh, dass ich so weitherzig bin, das macht das Leben viel schöner. Selbstlos würde ich mich aber nicht nennen, dazu schau ich schon zu sehr darauf, dass es in erster Linie mir selbst gut geht. Und was das Täuschen angeht: mich konnte man noch nie leicht täuschen, selbst als Kind habe ich die Motive meiner Mitmenschen durchschaut, was mich teilweise wütend gemacht hat, wenn mich meine Mutter z.B. durch Manipulation zu irgendwas bringen wollte. Ich habe sofort gespürt was sie wirklich denkt und fühlt und die Diskrepanz davon zu ihren Worten und Taten. Neptun in 6 habe ich auch, hab auch was künstlerisches studiert und werde hoffentlich bald auch davon leben können ;) trockene, einschränkende Jobs sind absolut gar nichts für mich..
lg
 
Inwiefern soll das gut tun? Wer dermaßen über Fremde ablästert, dem lastet ja ziemlich offensichtlich etwas auf der Seele, und das kann nur die Angst sein.

Der eigene Schatten. Emotionale Unabhaengikeit.
Lästern tut man über den eigenen Seelentumor.
Er stoert. Und weil man es nicht liebt kann man es nicht kontrollieren.
Der Seelentumor wird ein maligner: er verursacht Schaden.

Das Lästern ist wie der Versuch das kranke Organ abzustossen um den Tumor los zu werden. Das ist das Problem der Methode: es ist ein Eigentor.

Das offene/direkte Schimpfen ist genauso sinnlos, wie das indirekte/heimliche. Weil es um das Abstossen des ungeliebten und daher schaedlichen Tumors samt des Organs ist, das des Tumors Geisel ist.

Er ist exakt so fies, wiedie methoden ihn abzustossen. Er spiegelt die eigenr Bosheit.

Je leidenschaftlicher also gelästert, getrickst, angegriffen, intrigiert, getäuscht or whatever und verurteilt wird; desto besser macht der Tumor seinen Job ;)




werde
 
Hi Chia, :)

Inwiefern soll das gut tun? Wer dermaßen über Fremde ablästert, dem lastet ja ziemlich offensichtlich etwas auf der Seele, und das kann nur die Angst sein.

ja klar hat derjenige ein Problem, aber das bemerkt er nicht, deshalb fühlt er sich zunächst gut damit. So lange, bis er checkt, dass es kontraproduktiv ist, aber das kann bei manchen lange dauern.

Grüße
 
Hi Lilith, :)

Wobei diese Nicht-Offenheit sich auch irgendwie äußert; der andere merkt dann, dass da etwas ist, er spürt, dass man was verbirgt. Das macht dann misstrauisch. Da gibt's wohl keine optimale Lösung. Außerdem verrät man mit der Körpersprache und unbewussten Handlungen auch sehr viel.

Meine Erfahrung ist, dass man mit Offenheit weniger internen Krempel am laufen hat, als die, die verdrängen, verhindern oder sich selbst blockieren.
Von daher merkt man natürlich, wenn andere nicht authentisch sind, was verbergen oder einem Misstrauen entgegen bringen, aber das braucht einen ja nicht zu interessieren. Wollte bzw. könnte er/sie es sagen, würde er/sie es tun. Als offener Mensch muss man nur aufpassen, dass man nicht zu sehr und zu lange hofft, dass sich andere öffnen, denn wer es nicht gelernt hat, sich zu öffnen, der schafft es u.U. nie oder erst dann, wenn man kein Interesse mehr an dem Thema hat.

Grüße
 
Mit Offenheit ist das Leben unkomplizierter, wenn man sich leistet, Leidenschaften, Passionen zu leben.
 
Hi Lilith, :)



Meine Erfahrung ist, dass man mit Offenheit weniger internen Krempel am laufen hat, als die, die verdrängen, verhindern oder sich selbst blockieren.
Von daher merkt man natürlich, wenn andere nicht authentisch sind, was verbergen oder einem Misstrauen entgegen bringen, aber das braucht einen ja nicht zu interessieren.
Das ist wahr, das braucht einen im Grunde nicht zu interessieren, aber um das so locker nehmen zu können, darf man nicht so sehr auf das Außen bzw. auf Andere bezogen sein. Manche können das von Haus aus gut, andere, wie ich z.B., müssen das lernen. Nicht auf die Bestätigung der anderen angewiesen zu sein.

Wollte bzw. könnte er/sie es sagen, würde er/sie es tun. Als offener Mensch muss man nur aufpassen, dass man nicht zu sehr und zu lange hofft, dass sich andere öffnen, denn wer es nicht gelernt hat, sich zu öffnen, der schafft es u.U. nie oder erst dann, wenn man kein Interesse mehr an dem Thema hat.

Grüße
Oft hapert es ja an der Kommunikation. Es kann im Grunde alles kommuniziert werden, aber oft sprechen Leute verschiedene Sprachen. Einen Satz können verschiedene Leute total verschieden verstehen. Und das machts dann so schwierig. Habe ich vor gar nicht allzu langer Zeit auch erlebt, da sagt man was, und der andere macht dann eine Aussage, woran man sieht, dass er das ganz woanders einordnet. Das fühlt sich ganz komisch an. Irgendwann gibt man es mit der Person dann auf, weil man sich eh nicht verständigen kann.
 
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Mit Offenheit ist das Leben unkomplizierter, wenn man sich leistet, Leidenschaften, Passionen zu leben.
Es geht eher um die Äußerung von negativen Dingen, wenn man dem anderen seine Meinung sagen sollte. Also wenn es mit jemanden nicht gut klappt. Das Positive ist eh leicht, für mich zumindest. Die Äußerung von Wut ist nicht so leicht.
 
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