"Ganzheitlich betrachtet..."

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Nein, Ziel der Psychiatrie ist niemals die Patienten in infantilen Bewältigungsstrategien zu verstricken. Unter Umständen aber sie daraus zu lösen. Besonders die Psychologie kann da zu "erwachsenen" Mitteln anleiten.
 
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Dieser gesamte, der Esoterik entstammende Terminus der Ganzheitlichkeit ist Unsinn und natürlich vergütet die Medizin bzw. die Kassen keine Hirngespinste.

Erstens ist der Begriff Esoterik nicht so meiner, vieles was als Esoterik bezeichnet wird ist längst Exoterik.
Zweitens: Welche Hirngespinste meinst Du? Es gibt einerseits eine Menge Unsinn, den ich als Kasse auch nicht finanzieren würde, andererseits ist es absolut arrogant als ca. 200 Jahre junge Schulmedizin eine große Klappe gegenüber einer 3000 Jahre und weitaus älteren funktionierende Medizin zu haben und diese zu diskreditieren. :banane:
 
Erstens ist der Begriff Esoterik nicht so meiner, vieles was als Esoterik bezeichnet wird ist längst Exoterik.

Das da wäre?

Zweitens: Welche Hirngespinste meinst Du?

Aurachirurgie, Reiki, Homöopathie, TCM, Ayurveda oder Geistheilen z.B. Polarfuchs mag da andere im Sinn haben...

Es gibt einerseits eine Menge Unsinn, den ich als Kasse auch nicht finanzieren würde, andererseits ist es absolut arrogant als ca. 200 Jahre junge Schulmedizin eine große Klappe gegenüber einer 3000 Jahre und weitaus älteren funktionierende Medizin zu haben und diese zu diskreditieren. :banane:

Welche (funktionierende und 3000 Jahre alte) Methode meinst Du?
 
rainbowrising;4229678.... andererseits ist es absolut arrogant als ca. 200 Jahre junge Schulmedizin eine große Klappe gegenüber einer 3000 Jahre und weitaus älteren [U schrieb:
funktionierende[/U] Medizin zu haben und diese zu diskreditieren. :banane:

stimmt!
Medizin gab es schon immer.

Die Frage ist nur, wie weit man in dem Zusammenhang von einer fuktionierenden Medizin sprechen kann.

Schau dir einmal entsprechende Statistiken an, woran die Menschen zb. noch vor 200 Jahren gestorben sind. Die Todesursachen hat nur die Schulmedizin in den Griff bekommen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Erstens ist der Begriff Esoterik nicht so meiner, vieles was als Esoterik bezeichnet wird ist längst Exoterik.
Zweitens: Welche Hirngespinste meinst Du? Es gibt einerseits eine Menge Unsinn, den ich als Kasse auch nicht finanzieren würde, andererseits ist es absolut arrogant als ca. 200 Jahre junge Schulmedizin eine große Klappe gegenüber einer 3000 Jahre und weitaus älteren funktionierende Medizin zu haben und diese zu diskreditieren. :banane:


Ich versteh nicht, was das Problem ist, die Kassen hier bezahlen das, was hier anerkannt ist, was gut getestet wurde und funktioniert. Das Angebot wird auch immer wieder neu überprüft und gegebenenfalls erweitert, je nach Kasse sind die Angebote auch unterschiedlich.

Nichts spricht dagegen, daß jemand eine Methode bei sich anwendet, die alternativ ist und die die Kasse nicht im Angebot hat, er muß sie halt selber zahlen. So wie es in den meisten Ländern sowieso gang und gäbe ist.

Wir hier haben das Riesenglück, daß es sowas wie Krankenkassen gibt, wir können zum Arzt gehen oder ins Spital, einfach so und werden behandelt, ohne danach tausende Euros dafür zahlen zu müssen. Das funktioniert aber nur, weil die Krankenkassen auf Methoden setzen, die einigermaßen sicher sind und wo man davon ausgehen kann, daß die allermeisten Leute danach wieder gesund sind oder wo es ihnen zumindest besser geht. Alles andere wäre ein Verlustgeschäft.
Manche Privatkassen können es sich leisten und auch Zusatzversicherungen anbieten für Alternatives, aber die normale Krankenkasse kann das nicht, die kann sich ihre Mitglieder auch nicht aussuchen nach Gesundheitsstatus, wie eine private das kann und auch tut und damit Geld spart.
 
Noch keinen? Dachte eigentlich, du hast viele Hausärzte ausprobiert und dann einen gefunden, der auf deiner Wellenlänge schwingt?

Du weichst meiner Frage aus, denn um persönliche Mumpitzereien geht es hier nicht, sondern um ein Thema. ;)

Also nochmal:
Erkläre mir, wie ein Arzt in 5 Minuten einen ihn fremden Menschen überhaupt ganzheitlich erfassen soll? Oder in 10 Minuten. Wenn es richtig nett läuft, vielleicht 15 Minuten, inkl. Umkleiden.

Ich habe bislang noch keinen einzigen Arzt erlebt, der sich mehr Zeit für mich nahm. Eine AU gab es teilweise auf Zuruf, weil grad eh "Grippewelle" ist.

LG
Any

Das Problem, dass Ärzte sehr wenig Zeit investieren und geradezu rasend schnell diagnostizieren müssen, ist weithin bekannt. Wie machen die das so schnell? Und geht es dann überhaupt ganzheitlich?
 
Du weichst meiner Frage aus, denn um persönliche Mumpitzereien geht es hier nicht, sondern um ein Thema. ;)

Also nochmal:


Das Problem, dass Ärzte sehr wenig Zeit investieren und geradezu rasend schnell diagnostizieren müssen, ist weithin bekannt. Wie machen die das so schnell? Und geht es dann überhaupt ganzheitlich?

Nochmals. Du hast so weit ich weiss einen Hausarzt gefunden, mit dem du zufrieden bist. Also frage dich oder halt ihn wie er das macht.
 
Nochmals. Du hast so weit ich weiss einen Hausarzt gefunden, mit dem du zufrieden bist. Also frage dich oder halt ihn wie er das macht.
Es geht nicht um Persönliches, sondern das Thema. :rolleyes:

Wie diagnostiziert ein Arzt einen ihm fremden Menschen in nur wenigen Mitnuten, geschweige denn, wie sollte dies ganzheitlich funktionieren?

Denn ganzheitlich bedeutet, dass alle möglichen verursachenden Aspekte zu bedenken sind, also den gesamten Menschen, seine Physis, seine Psyche, wie er grad lebt, was er so isst usw.

Wie funktioniert das in so kurzer Zeit? Darum bitte ich, dies zu erklären.

LG
Any
 
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Es geht nicht um Persönliches, sondern das Thema. :rolleyes:

Wie diagnostiziert ein Arzt einen ihm fremden Menschen in nur wenigen Mitnuten, geschweige denn, wie sollte dies ganzheitlich funktionieren?

Denn ganzheitlich bedeutet, dass alle möglichen verursachenden Aspekte zu bedenken sind, also den gesamten Menschen, seine Physis, seine Psyche, wie er grad lebt, was er so isst usw.

Wie funktioniert das in so kurzer Zeit? Darum bitte ich, dies zu erklären.

LG
Any

Hab ich damit eigentlich schon getan, liebe Any. Du hast einen Hausarzt gefunden mit dem du zufrieden bist. Was ist denn daran bitte wieder "Persönliches", das ist eine Feststellung und gleichzeitig die Antwort auf deine Frage.
 
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