FrauenLesbenTrans* uns Schamanismus

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germknödel;3634596 schrieb:
Du scheinst ja ganz schönen Druck zu haben, dass du hier so um dich schlägst.l
Wie müsste deiner Ansicht nach ein deratiger "Druck" aussehen? Ist ein Problem mit kleingeistigem, intolerantem Denken schon Ausdruck von "Druck"?

Was mich an diese Thema wirklich stört ist die Tatsache, dass Chantalle keine Antwort auf ihre Frage bekommt, sondern lediglich auf ihrer Transsexualität rumgeritten wird. Oder sehe ich das falsch, hat irgendwer geschrieben, dass eine freie, tolerante Schamanengruppe bekannt ist?

Da wird sich lieber lustig gemacht über jemanden, den niemand kennt und über dessen Geschichte keiner etwas weiß.

Die Krönung von allem ist die Baströckchen-Antwort ... da könnte ich kotzen.

R.
 
Ich sehe an keiner Stelle, dass sich jemand über sie lustig macht. Einige haben untereinander Spaß gehabt (das muss dann jeder selbst beurteilen).
Nach der Eingangsfrage ist von Chantalle nicht eine Antwort ihrerseits auf ernstgemeinte Beiträge gekommen.
Von daher nicht wirklich ein Wunder, dass es ein wenig abdriftet.

Und tatsächlich ist mehrfach gesagt worden, dass Transsexualität eigentlich kein Thema ist.

Liebe Grüße,
germknödel
 
@ruhepol,

Ein armseliger Thread! Er zeigt die Aggoganz, Dummheit, Unwissenheit und Intoleranz unserer Gesellschaft auf, wie kaum ein anderer in diesem Forum.

Kannst Du außer pauschalem Urteilen auch noch was Konstruktives beisteuern. Ansonsten gilt der Spruch, wer mit dem Finger auf andere zeigt, vergißt dass drei seiner Finger auf sich selber zeigen.

Grüße
Siegmund
 
Moin Ruhepool!

Aber sonst noch alles schick im Schädel, hm? Mir wärs ganz recht, wenn Du die Postings genauer liest. Von Chantalle kam übrigens keine Antwort mehr, die hätte auch mal was sagen können.

MfG,
Terrorelf
 
Genderclo und Schwitzhütte sind nicht Chantallers Thema, sondern Crowleys.

Wie genau muss ich den Satz "In unserem Kreis haben wir Lesben, Schwule und auch sonstige spezielle Menschen" verstehen?

Ganz schlimm, dass sowas betont wird, dass sich die tumpe Masse anmaßt anderen Menschen den Stempel "spezieller Mensch" aufzudrücken.

Es ist immer wieder erstaunlich wie die "Wir-sind-alle-Eines-Esoteriker" sich über ihre anders denkenden oder anders lebenden Mitmenschen äußert.

R.

Weißt du was Ruhepol, werd mal deinem Namen gerecht und sei ein Ruhepol ;o)

Wenn du dann ganz ruhig in deiner Mitte weilst, dann lies nochmal genau wer hier was geschrieben hat - und dann versuche es auch zu verstehen.

Das Genderklo kam ganz klar von Chantall in ihrem erten Posting.

Spezielle Menschen sind für mich alle - Männer, Frauen, Leseben, Schwule, Transen, Downsyndrom Menschen, Leute im Rollstuhl, Medizinmänner usw. - kannst ja selber beliebig weiterführen - und all diese Vielfalt haben wir in unserem Kreis.

Was du da raus liest, ist mal genau genommen dein Problem.

Da halte ich mich einfach an folgenden Spruch:
Was ich sage (schreibe) ist nicht immer das was die anderen hören (lesen) doch Verantwortung übernehme ich nur für meine Worte.

Ach ja und danke für die tumpe Masse zu der du mich offensichtlich zählst, ach du in dir selbst so mittiger, erleuchteter Ruhepol ;o)

Das ich ein "wir sind alle eins Esoteriker" bin wusste ich bisher auch nicht, aber danke dass du mich darüber aufgeklärt hast...

Tja dann wünsch ich dir jetzt ein wundervolles, lichtvolles, ruhiges, mittiges, wir sind alle eins und lieben uns so sehr, esoterisch tumpes Wochenende.

Grüaßle,
Fay
 
Wenn man in unserer starren Gesellschaft als Transe lebt, kann man sowas nicht trennen. Chantalle sucht ja keine Schamanengruppe für Transen, sondern eine, die einfach nur tolerant und selbstverständlich damit umgeht.
Nur, so wie sie ihre eigenen Formulierungen sind, ist es für sie selbst auch nicht wirklich selbstverständlich, zumindest kommt es bei anderen nicht so an.
Wie soll nun eine Gruppe mit einem Menschen umgehen, für den das eigene Sein auch nicht so selbstverständlich ist, dass dieser das auch ausstrahlt?

Klar, ist es schwierig, zu lernen sich selbst als selbstverständlich anzunehmen, wenn man in einem solchen Punkt es gesellschaftlich schon schwer hat.

Jeder will so angenommen sein wie er ist, ohne dass daraus ein Thema gemacht wird.
Das Problem ist ja, dass man, solange man selbst ein Thema daraus macht, es auch andere tun werden.
Hab ich schon häufig genug bei Homosexuellen beobachtet: solange sie mit sich selbst gehadert haben, wurde es von ihrer Umgebung auch nicht wirklich akzeptiert. Doch sobald sie wirklich zu sich stehen konnten, war das auch für ihre Mitmenschen kein Problem mehr.
Ebenso war es bei den wenigen Transsexuellen, die ich bisher kennengelernt habe: je mehr sie sich selbst akzeptieren, desto mehr werden sie auch von anderen akzeptiert.
 
Genderclo und Schwitzhütte sind nicht Chantallers Thema, sondern Crowleys.

Wie genau muss ich den Satz "In unserem Kreis haben wir Lesben, Schwule und auch sonstige spezielle Menschen" verstehen?

Ganz schlimm, dass sowas betont wird, dass sich die tumpe Masse anmaßt anderen Menschen den Stempel "spezieller Mensch" aufzudrücken.

Ich finde an der Formulierung "spezieller Mensch" nichts Schlimmes. Im Gegenteil: ich mag spezielle Menschen, weil sie meinen Horizont erweitern und häufig sehr herzerfrischend anders sind.
 
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Ich als Lesbe mag den Begriff spezielle Menschen in diesem Zusammenhang nicht. Ich bin kein spezieller Mensch, ich bin ein normaler und so will ich auch angesehen werden. So will es wohl auch Chantal. Manchmal kann man noch so selbstbewusstsein, wenn dich eine Gruppe wegen ihrer Ansicht "Andersartigkeit" ausschliesst kann man sich nicht einfach so fallen lassen. Ich würde genau die gleiche Frage stellen, wenn ich zb. eine Kindergruppe suche. Akzeptieren mich die Mütter oder tuscheln sie.Mir persönlich wäre das eigenltich wurscht, was die anderen denken ABER, wenn ich mich mit Leuten anfreunde will ich denen vertrauen können. Also checkt man vorher ab. Ob sie es als NORMAL oder ABNORMAL einstufen.
 
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