DruideMerlin
Sehr aktives Mitglied
Liebe Aeeris,
Nach meinem Verständnis wäre es nicht klug, die Engel als das eigene Selbst zu betrachten. In den Träumen tauchen immer wieder Personen auf, die man als den Schatten bezeichnet. Sie verkörpern unter anderem jene Wesenszüge der eigenen Persönlichkeit, die man an sich selbst vermisst und nach denen man sich sehnt. Die Engel gleichen diesen Schatten, wobei sie aber gerade auf besondere Weise aus der Distanz des Transzendenten ihre eigentliche Kraft beziehen.
An dem Übernatürlichen finden wir also die Kraft, um unsere Grenzen überwinden zu können und somit kann für uns das scheinbar Unmögliche möglich werden. Nur so können wir über uns selbst hinauswachsen. Als Mittler zwischen dieser und der anderen Welt ist die Distanz der Engel aber auch nicht so groß, dass sich dieses segensreiche Band der besonderen Nähe in einer Unendlichkeit verlieren kann.
Ist es also nicht sinnvoller, sich vom Wesen der Engel erfüllen zu lassen, als zu versuchen selbst einer zu sein? Das Gefühl von etwas erfüllt zu werden, ist eine sehr wichtige Erfahrung, um glücklich sein zu können (das Seelenheil). Im Alltag bestimmt mein Tun im Sinne der Engel, diese Erfüllung, und wenn ich ihnen noch Näher kommen möchte, greife ich gerne zu den fernöstlichen Mudras.
Ich hatte dazu schon öfters etwas geschrieben, hier einmal ein verkürztes Ritual, das sich nach eigenen Bedürfnissen erweitern lässt:
Nach meinem Verständnis wäre es nicht klug, die Engel als das eigene Selbst zu betrachten. In den Träumen tauchen immer wieder Personen auf, die man als den Schatten bezeichnet. Sie verkörpern unter anderem jene Wesenszüge der eigenen Persönlichkeit, die man an sich selbst vermisst und nach denen man sich sehnt. Die Engel gleichen diesen Schatten, wobei sie aber gerade auf besondere Weise aus der Distanz des Transzendenten ihre eigentliche Kraft beziehen.
An dem Übernatürlichen finden wir also die Kraft, um unsere Grenzen überwinden zu können und somit kann für uns das scheinbar Unmögliche möglich werden. Nur so können wir über uns selbst hinauswachsen. Als Mittler zwischen dieser und der anderen Welt ist die Distanz der Engel aber auch nicht so groß, dass sich dieses segensreiche Band der besonderen Nähe in einer Unendlichkeit verlieren kann.
Ist es also nicht sinnvoller, sich vom Wesen der Engel erfüllen zu lassen, als zu versuchen selbst einer zu sein? Das Gefühl von etwas erfüllt zu werden, ist eine sehr wichtige Erfahrung, um glücklich sein zu können (das Seelenheil). Im Alltag bestimmt mein Tun im Sinne der Engel, diese Erfüllung, und wenn ich ihnen noch Näher kommen möchte, greife ich gerne zu den fernöstlichen Mudras.
Ich hatte dazu schon öfters etwas geschrieben, hier einmal ein verkürztes Ritual, das sich nach eigenen Bedürfnissen erweitern lässt:
Wenn Du an deinem Ort der Ruhe angekommen bist, schließe die Augen und gehe in dich.
Bilde dann mit beiden Händen das nachstehende Mudra, wobei die Hände mit dem Rücken auf deinen Oberschenkel ruhen. Die Fingerspitzen dürfen sich nicht berühren, Du solltest sie jedoch so weit annähern, bis Du die Energie spüren kannst, die sich zwischen Daumen und Zeigefinger aufbaut (ca. bei 1-2 mm Abstand). Versuch das Gleiche mit dem Daumen und dem Mittelfinger sowie dem Ringfinger. Wähle dann die Kombination aus, mit der Du die stärkste Energie spürst, und behalte diese während des Rituals bei.
@ Merlin
Stell dir dann vor, wie diese Energie vom Daumen über den Zeigefinger überspringt, denn Arm hochsteigt und dein Herz erfüllt (Sonnengeflecht bzw. Herzchakra). Verinnerlich dir nun, dass dich damit ein Engel erfüllt. Dieses Gefühl sollte sich wie ein Schauer von den Fingerspitzen bis in das Sonnengeflecht ergießen. Aber keine Sorge, wenn es nicht gleich gelingt, es gibt in diesem Ritual nichts, das man erreichen muss – es dient nur der Verbesserung deiner Achtsamkeit.
Merlin
Bilde dann mit beiden Händen das nachstehende Mudra, wobei die Hände mit dem Rücken auf deinen Oberschenkel ruhen. Die Fingerspitzen dürfen sich nicht berühren, Du solltest sie jedoch so weit annähern, bis Du die Energie spüren kannst, die sich zwischen Daumen und Zeigefinger aufbaut (ca. bei 1-2 mm Abstand). Versuch das Gleiche mit dem Daumen und dem Mittelfinger sowie dem Ringfinger. Wähle dann die Kombination aus, mit der Du die stärkste Energie spürst, und behalte diese während des Rituals bei.
@ Merlin
Stell dir dann vor, wie diese Energie vom Daumen über den Zeigefinger überspringt, denn Arm hochsteigt und dein Herz erfüllt (Sonnengeflecht bzw. Herzchakra). Verinnerlich dir nun, dass dich damit ein Engel erfüllt. Dieses Gefühl sollte sich wie ein Schauer von den Fingerspitzen bis in das Sonnengeflecht ergießen. Aber keine Sorge, wenn es nicht gleich gelingt, es gibt in diesem Ritual nichts, das man erreichen muss – es dient nur der Verbesserung deiner Achtsamkeit.
Merlin