FOMO

bodhi-

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Fear of missing out

FOMO, vielleicht oft ein durchaus selbst nicht erkanntes drängendes Bedürfnis seinen eigenen Glauben, seine eigenen Überzeugungen teilen zu müssen, ohne sich eigentlich in Kommunikation und Austausch begeben zu können und es doch nicht lassen zu können, quasi ein sich Ausprägen von suchtnahem Verhalten und dieses sich oft genug in sozialen Netzwerken austobend.

Mit anderen Worten.: Eine dem Selbst zumeist völlig unbewusste Furcht doch nicht das Richtige zu glauben, nicht die richtige Wahrheit verinnerlicht und damit die eigene Persönlichkeit und Selbstidentität verwoben zu haben. Dies stünde dann im kommunikativen Konflikt beim Aufeinanderprallen mit oft übertrieben stark wirkenden Anschauungen und Überzeugungen.

Das ausgeglichenere Verhaltensmuster:

Peace within yourself and with others
 
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Hi Retsieg,

zunächst kommt die Frage auf, warum du dich so sehr darüber freust in diesem Forum endlich lesen und schreiben zu dürfen. Die Schlacht um deinen Sieg im Innersten glaubst du gewonnen zu haben, im Inneren und äußeren Frieden sich befinden, hast du postend geschrieben………. Das ist kein wirklicher Sieg, dass weißt du auch. Soziologen mahnen schon seit langer Zeit die Focussierung der eigenen Persönlichkeit auf die eigene Person und bestenfalls dem handerlesenen Freundeskreis an.

Das diese Welt jeden Augenblick durch einen geistig verwirrten Funkenflug eines Politikers sich selbst auslöschen kann, das fangen immer mehr Menschen an auszublenden, damit sie eine Art inneren geistigen Sieg der eigenen Ausgeglichenheit herstellen können.

Halten wir also fest, die Flucht vor den grausamen Nöten und Wirklichkeiten, Realitäten in dieser Welt treibt die Menschen voran Glaubensfocussierungen zu entwickeln und zu folgen. Aber mit den von uns selbst erstellten Glaubensgebäuden ist es wie mit der Liebe, sie hält nur so lange uns in freudiger Sicherheit, wie sie uns einen erfahrbaren Zustrom beschenkt. Und tief im Innersten haben wir genug Erfahrungen um zu wissen, dass der Zustrom der einst begonnenen Liebe sich qualitätmäßig verändern, verringern wird. Selbst die Bibel berichtet in Petrus und Johannes von diesem Nachlassen der eigenen Glaubensfestigkeit und nachlassender und sogar mangelnder Liebesfähigkeit.

Was tun also ganz viele Menschen beim Auftauchen der unübersehbaren Wolkenbildung am eigenen Himmel???? Man versichert sich, dass es anderen genauso ergeht wie einem selbst, ups, grins…….. Das erfolgt in der Regel über viele Spielarten der Kommunikation. Von hilfesuchender Traumdeutung über geisigen Erfahrungsaustausch bis hin zu entwickelten Helfersymdrom in vermeintlicher eigener Wichtigkeit für andere Menschen. Und genau deshalb, so vermute ich, hast du auch gepostet. Und du wirst bemerken, je länger du dich im Forum aufhälst, um schwieriger wird die Rückkehr auf unbelasteten, unverbrauchten Boden………..
 
:move1:

Es ist für mich irgendwie kein leicht erfassbarer Zusammenhang, zwischen dem Thema FOMO und lichtspektrum‘s Beitrag, zu erkennen. Von daher kullere ich mich lächelnd dazu und warte ob es sich auch noch für mich lichtet.
 
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Fear of missing out

FOMO, vielleicht oft ein durchaus selbst nicht erkanntes drängendes Bedürfnis seinen eigenen Glauben, seine eigenen Überzeugungen teilen zu müssen, ohne sich eigentlich in Kommunikation und Austausch begeben zu können und es doch nicht lassen zu können, quasi ein sich Ausprägen von suchtnahem Verhalten und dieses sich oft genug in sozialen Netzwerken austobend.

Mit anderen Worten.: Eine dem Selbst zumeist völlig unbewusste Furcht doch nicht das Richtige zu glauben, nicht die richtige Wahrheit verinnerlicht und damit die eigene Persönlichkeit und Selbstidentität verwoben zu haben. Dies stünde dann im kommunikativen Konflikt beim Aufeinanderprallen mit oft übertrieben stark wirkenden Anschauungen und Überzeugungen.

Das ausgeglichenere Verhaltensmuster:

Peace within yourself and with others

Hast Du dieses Problem?
 
Fear of missing out

FOMO, vielleicht oft ein durchaus selbst nicht erkanntes drängendes Bedürfnis seinen eigenen Glauben, seine eigenen Überzeugungen teilen zu müssen, ohne sich eigentlich in Kommunikation und Austausch begeben zu können und es doch nicht lassen zu können, quasi ein sich Ausprägen von suchtnahem Verhalten und dieses sich oft genug in sozialen Netzwerken austobend.

Mit anderen Worten.: Eine dem Selbst zumeist völlig unbewusste Furcht doch nicht das Richtige zu glauben, nicht die richtige Wahrheit verinnerlicht und damit die eigene Persönlichkeit und Selbstidentität verwoben zu haben. Dies stünde dann im kommunikativen Konflikt beim Aufeinanderprallen mit oft übertrieben stark wirkenden Anschauungen und Überzeugungen.

Das ausgeglichenere Verhaltensmuster:

Peace within yourself and with others
Ich wusste gar nicht, dass das einen Namen hat und dass es Diagnose-und Behandlungsmöglichkeiten gibt.....
 
Ich glaube, dass es in der Natur des Menschen liegt neugierig zu sein und das Mitbekommen von Veränderungen war schon immer überlebenswichtig. In fast jedem Haus gab es früher ein "Tageblatt", ein Mensch der immer aus dem Fenster sah um nichts zu verpassen. Die wussten alles.
Heute ist es eine ganz andere Nummer durch die Möglichkeiten die man hat. Mit dem Smartphone ist man ständig in der Lage die Mails zu checken, bei Instagram oder Tiktok nach den Neusten Filmchen zu gucken usw.
Ich selbst habe auch schon festgestellt, dass ich aus Langeweile in das Smartphone schaue, ein Spiel spiele, ins Esoterikforum.at sehe usw.
Aber ich mach das nicht aus Angst etwas zu verpassen. Sondern aus Gewohnheit und weil ich kaum noch gewohnt bin Langeweile auszuhalten.
Auf der anderen Seite brauche ich das Medium Smartphone. Ich mache alles damit. Bis auf bezahlen.
 
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Ich glaube, dass es in der Natur des Menschen liegt neugierig zu sein und das Mitbekommen von Veränderungen war schon immer überlebenswichtig. In fast jedem Haus gab es früher ein "Tageblatt", ein Mensch der immer aus dem Fenster sah um nichts zu verpassen. Die wussten alles.
Heute ist es eine ganz andere Nummer durch die Möglichkeiten die man hat. Mit dem Smartphone ist man ständig in der Lage die Mails zu checken, bei Instagram oder Tiktok nach den Neusten Filmchen zu gucken usw.
Ich selbst habe auch schon festgestellt, dass ich aus Langeweile in das Smartphone schaue, ein Spiel spiele, ins Esoterikforum.at sehe usw.
Aber ich mach das nicht aus Angst etwas zu verpassen. Sondern aus Gewohnheit und weil ich kaum noch gewohnt bin Langeweile auszuhalten.
Auf der anderen Seite brauche ich das Medium Smartphone. Ich mache alles damit. Bis auf bezahlen.
Natürlich. Information und Kommunikation sind uns Menschen und nicht nur uns wichtig. Wo wem nun wie das ausgewogene Maß der Nutzungen von Medien und dazugehörigen Geräten liegt das ist sicherlich nicht pauschal festlegbar. Quasi wo FOMO beginnt und wo es aufhört.

Sichtbares, oder auch bereits abhängiges Verhalten kann auch nicht immer nur von einem selbst allein gut genug eingeschätzt werden, weil Freunde und Bekannte geben ab und an bestimmt auch gute Hinweise, dass man z.B. zu viel Bier am Tage trinke und fragen inwiefern dies vielleicht schon ein Zwangverhalten sein könnte. Meist bekommt man darauf eine betont verneinende Antwort.

So vergleichend mit dem Alkoholtrinkverhalten könnte es sich auch mit der betont ausgeprägten Nutzung von smarten Endgeräten für soziale und informative WWW Angebote zeigen.

Daher könnte vielleicht ein Selbstcheck und möglicherweise sogar ein Erfragen bei Freunden und Bekannten interessant sein, und zwar ob man vielleicht zu oft und zu viel an entsprechende Quellen und Nutzungen von entsprechenden Geräten angebunden sei und unmittelbares soziales, also direkt zwischenmenschliches Begegnen unmerklich vernachlässige und sich damit gar eine Spirale einer dumpf wirkenden Vereinsamung mitten unter Menschen deutlich spürbar breit mache.

Ausgewogenes soziales Selbstverhalten, mit zwischenmenschlichen Vorortbegegnungen, deren Kultivierungen und dazugehörigen Medien sind natürlich selbsterklärend wichtig und ein verteufeln sozialer Netzwerke im WWW-Format unangemessen und nicht stimmig.

Das Phänomen FOMO könnte, so man interessiert, betroffen oder nicht, interessant sein, finde ich.

Sorry der vielen Worte. :sneaky:

LG
 
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